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Architekturobjekte


Fitness- & Gesundheitsstudio Friends, Eckental

90542 Eckental, Hauptstraße 61a

Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM

Angrenzend an den Saunabereich des Fitness-Studios „Friends“ in Eckenthal entstand auf 60 Quadratmetern eine stylische Terrasse. Als Bodenbelag wählten die Betreiber die Terrassendiele „DIE BELIEBTEmassiv“ aus dem Portfolio von NATURinFORM. - Fitness- & Gesundheitsstudio Friends, Eckental

© NATURinFORM, Jessy Pfleiderer

Der Holzverbundwerkstoff ist nicht nur als Bodenbelag „die erste Wahl“. Auch als Beeteinfassung und Sitzgelegenheit ist er bestens geeignet und passt sich somit hervorragend in das Gesamtbild ein. - Fitness- & Gesundheitsstudio Friends, Eckental

© NATURinFORM, Jessy Pfleiderer

nTerassendiele, Fitnessstudio in Eckental - Fitness- & Gesundheitsstudio Friends, Eckental

© NATURinFORM, Jessy Pfleiderer

Terassendiele, Fitnessstudio in Eckental - Fitness- & Gesundheitsstudio Friends, Eckental

© NATURinFORM, Jessy Pfleiderer

Terassendiele, Fitnessstudio in Eckental - Fitness- & Gesundheitsstudio Friends, Eckental

© NATURinFORM, Jessy Pfleiderer

Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hauptstraße 61a, 90542 Eckental, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

05.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Fitness- & Gesundheitsstudio FRIENDS

Forther Hauptstraße 61a

90542 Eckental

Deutschland

Sonstige

STAHL IN FORM

Am Kreuzbach 12

91083 Baiersdorf

Deutschland

info@stahl-in-form.eu

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Fitness- & Gesundheitsstudio „Friends“ im mittelfränkischen Markt Eckenthal bietet Fitness- und Gesundheitstraining für besonders anspruchsvolle Kunden. Als eines von wenigen Studios in Deutschland ist das „Friends“ für seinen Gesundheitsbereich zertifiziert und hat 2012 das Seniorensiegel mit der Note „sehr gut“ für die Betreuung von „Best Ager“ erhalten. Nach knapp zehn Jahren erfolgreicher Arbeit konnten die Betreiber im letzten Jahr ein großflächiges Gebäude erwerben, in dem zuvor ein Supermarkt untergebracht war. Auf über 1000 Quadratmetern entstand dort ein Fitness-Studio der Spitzenklasse. Als letzter Schritt wurde der an die neu angelegte Saunalandschaft angrenzende Outdoor-Bereich um eine 60 Quadratmeter große Terrasse erweitert. Für den Bodenbelag wählten die Inhaber „DIE BELIEBTEmassiv“ aus dem Sortiment des fränkischen Herstellers NATURinFORM. Die Diele aus Holzverbundwerkstoff besitzt die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ) des Deutschen Instituts für Bautechnik in Berlin (DIBt) und kann deshalb ohne Einschränkungen als lastabtragender Boden im Außenbereich verlegt werden – auch in öffentlichen Gebäuden.
 
Die Entscheidung der Studiobetreiber für diesen Werkstoff war konsequent. „Da wir auf der Terrasse unseres Hauses bereits die besten Erfahrungen mit diesem Bodenbelag gemacht haben, fiel die Wahl leicht“, erinnert sich Heike Nunner-Roth, ausgebildete Kauffrau für Bürokommunikation. Im „Friends“ ist sie sowohl für das Studiomanagement als auch für die gezielte Trainingsplanung verantwortlich. „Der Holzverbundwerkstoff hat sich dort bewährt und wir sind super damit zufrieden. Der Boden braucht überhaupt keine Pflege, sieht sehr gut aus und vermittelt ein wohnliches Gefühl. Im Sommer heizt er sich längst nicht so stark auf wie keramische Fliesen und er ist deutlich langlebiger als Holz. Vor allem: er splittert nicht“, schildert sie ihre positiven Erfahrungen mit dem Bodenbelag aus dem Hause Naturinform. „Daher haben wir uns kurzerhand entschieden, diesen Belag auch auf unserer neuen Terrasse angrenzend an den
Saunabereich verlegen zu lassen“, so die Fitnesstrainerin, die das Studio gemeinsam mit ihrem Mann und ihrem Sohn führt.
 
Bauliche Besonderheit erforderte eine Stahlkonstruktion
Beim Bau der Terrasse gab es aufgrund der vorhanden Gebäudesituation eine Besonderheit: An der Rampe, dort wo zuvor allmorgendlich die Lkws vorfuhren und die Waren für den Supermarkt entluden, sollte der neue Outdoor-Bereich auf einer Stahlkonstruktion entstehen. Es wäre möglich gewesen, diesen Bereich mit Erdreich aufzufüllen, aber da sich dort wichtige Leitungen befinden, gab man der luftigen Konstruktion den Vorzug. Das Team von „Stahl in Form“ aus Baiersdorf baute zunächst das Gerüst, das die Terrasse trägt. Auf die Stahlträger wurden danach die Hartholz-Kanthölzer aufgeschraubt, die als Unterkonstruktion für die Terrassendielen dienen.
 
Auf der Holzunterkonstruktion wurden dann die Bretter der „Beliebten-massiv“ mittels Schrauben befestigt. Zum großen Vorteil des Verarbeiters besitzt der Dielenbelag die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ) des Deutschen Instituts für Bautechnik in Berlin (DIBt) und kann deshalb ohne Einschränkung als lastabtragender Boden im Außenbereich, auch in öffentlichen Gebäuden verlegt werden. Vorgeschrieben wird hier die Mindestauflagerbreite der End- und Zwischenauflager sowie die Mindestanzahl der Schrauben pro Auflager, die dementsprechend einzuhalten sind. In einer von Naturinform im Lieferumfang beigelegten Verlegeanleitung wird die Verarbeitung genau beschrieben. Die tragende Holzunterkonstruktion jedoch ist nicht Gegenstand der allgemeinen bauaufsichtlichen Zulassung.

Diele mit bauaufsichtlicher Zulassung reduziert Zeit- und Kostenaufwand für Verarbeiter
Im Jahre 2008 von Daniel Schmidt gegründet, wuchs das junge Unternehmen „Stahl in Form" stetig. Heute beschäftigt der gelernte Metallbaumeister einen, wie er sagt „kreativen Haufen“ aus 14 qualifizierten Mitarbeitern, zwei davon sind in Ausbildung. Mit einer motivierten „Manpower“ und erstklassigen Ausstattung lässt Schmidt „Träume aus Metall“ wahr werden. Zum Angebotsspektrum des Unternehmens gehören Carports, Balkone, Treppen, Geländer, Vordächer, Zäune und Tore. Seit mittlerweile acht Jahren arbeitet das Team mit den Materialien von Naturinform, wenn es um die Herstellung von Balkonen, Treppen und Terrassen geht. „Wenn man sich konsequent an die übersichtlich aufbereiteten Verlegevorgaben seitens des Herstellers hält, geht die Verarbeitung sehr leicht und schnell von der Hand“, so Daniel Schmidt. Während er nach der Verarbeitung von Belägen aus Holz hin und wieder Reklamationen der Kunden erhält, – „das Material splittert oder reißt“ – hat er bei Holzverbundwerkstoffen noch niemals nachbessern müssen. Er schätzt die robuste und witterungsresistente Oberfläche, da sie ihm Sicherheit in Sachen Reklamationen garantiert. „Und der Kunde hat´s auch leicht, denn er braucht weder zu ölen noch zu schleifen oder gar den
Belag nach zehn Jahren auszuwechseln“, so Schmidt.

Was Schmidts‘ Arbeit mit aufgeständerten Balkonen, Terrassen und Außentreppen zudem seit einiger Zeit extrem erleichtert, ist die Tatsache, dass es mit der „Beliebten-massiv“ einen Dielenbelag mit bauaufsichtlicher Zulassung gibt. Damit kann er lastabtragende Böden im Außenbereich verlegen, ohne dass zusätzliche Maßnahmen ergriffen werden müssen, die bisher generell für ihn und seine Kunden mit einem erhöhten zeitlichen Aufwand sowie zusätzlichen Kosten verbunden waren.
 
Architekten, Verarbeiter und Bauherren „auf der sicheren Seite“
Für „Die Beliebte-massiv“ erhielt der Spezialist für Holzverbundsysteme die allgemeine bauaufsichtliche Zulassung (AbZ). Das Deutsche Institut für Bautechnik in Berlin (DIBt) erteilte damit erstmals einer Terrassendiele aus einem Holzverbundwerkstoff – üblicherweise als WPC bezeichnet – die Zulassung, ohne dass sich diese auf einen im Verbund verlegten Belag bezieht. Somit kann sie ohne Einschränkungen als lastabtragender Boden im Außenbereich verlegt werden, und dass auch in öffentlichen Gebäuden. „Für unsere Kunden bedeutet das ein großes Stück an Planungssicherheit und erweitert die Anwendungsbereiche auf Balkone, Dachterrassen, Loggien, Treppen und Treppenpodeste, ohne dass es zusätzlicher Maßnahmen zum Durchfallschutz bedarf“, kommentiert Naturinform-Geschäftsführer Horst Walther diese Beurteilung durch das DIBt; diese bezieht sich auf die Anwendbarkeit des Zulassungsgegenstandes im Hinblick auf die bauaufsichtlichen Anforderungen und ist in allen Bundesländern gültig.
 
„Die Beliebte-massiv“ gilt nun als geregeltes Bauprodukt im Sinne der Landesbauordnung. Eine separate Zulassung für den privaten oder öffentlichen Bereich ist deshalb nicht mehr nötig. Denn anders als bei ebenerdigen Terrassen gelten Balkone und Terrassen über 60 Zentimetern in den Landesbauordnungen meist als „aufgeständert“ und müssen deshalb als tragende Konstruktionen geplant und ausgeführt werden. Hier dürfen nur Bauprodukte mit bauaufsichtlicher Zulassung verwendet werden oder es müssen zeit- und kostenraubende Einzelzulassungen durchgeführt werden. „Die Beliebte-massiv“ wird als Mehrfeldträger (mindestens Zweifeldträger) verlegt und so eingebaut, dass sie sichtbar und jederzeit austauschbar ist. Die Montage muss entsprechend der Vorgaben in der Zulassung erfolgen. Die Dielen sind dabei mit der Holzunterkonstruktion zu verschrauben. Die Mindestauflagerbreite sowie die Mindestanzahl der Schrauben sind ebenfalls nach Angaben des DIBt einzuhalten. Mit dieser Terrassendiele – als geregeltes und zugelassenes Bauprodukt – sind Architekten, Bauherren und Verarbeiter auf der sicheren Seite bei der planmäßigen Umsetzung von Projekten mit tragenden Konstruktionen im Außenbereich.

Der „Klassiker“ auf Terrassen und Balkonen
Seit ihrer Markteinführung hat sich „Die Beliebte-massiv“ auf Terrassen und Balkonen bestens bewährt. Als Oberfläche der massiven Terrassendiele mit einer Höhe von 25 Millimetern und einer Breite von 138 Millimetern (Systembreite ca. 146 mm) stehen eine fein oder eine grob geriffelte Seite zur Auswahl; beide gebürstete Oberflächen haben vom TÜV Rheinland die hohe Rutschhemmstufe R12 und R13 erhalten. Bei den Farben kann der Kunde zwischen Braun, Grau und Anthrazit wählen. Längen sind neben dem Standard von vier und sechs Metern, auch nach Kundenwunsch erhältlich. Der Werkstoff besteht wie alle Produkte des bayerischen Herstellers aus einem innovativen, robusten Holzverbundwerkstoff, der im Verhältnis 70 zu 30 aus Holzfasern heimischer, PEFC-zertifizierter Hölzer und einem umweltverträglichen, sortenreinen Polymer gefertigt wird. Dafür werden keine Bäume zusätzlich gefällt, denn die Holzfasern sind ein Nebenprodukt der holzverarbeitenden Industrie. Das macht dieses Material zu einem äußerst umwelt- und klimafreundlichen Produkt, das zudem zu 100 Prozent recycelbar ist. Nach der Verwendung der Dielen werden diese vom Unternehmen zurückgenommen und wieder dem Fertigungsprozess zugeführt.

 

Beschreibung der Besonderheiten

Verlegte Fläche mit DIE BELIEBTEmassiv: 60 m²

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