Architekturobjekt 2.253 von 2.311

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2010: Teilnehmer


FLAG-komplementäre Beziehung

3710 Fahndorf, Fahndorf 63, Österreich

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: propeller z

FLAG-komplementäre Beziehung - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 1 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 2 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 3 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 4 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 5 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 6 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 7 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 8 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 9 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 10 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 11 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 12 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 13 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 14 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Bild 15 - FLAG-komplementäre Beziehung

© Gerhard Zwickert

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: propeller z

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Fahndorf 63, 3710 Fahndorf, Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

05.2010

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

propeller z

Mariahilferstr. 101/3/55

1060 Wien

Österreich

Tel. +43 1595 2727-0

mail@propellerz.at

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

195 m³

 

Wohnfläche

54 m²

 

Grundstücksgröße

2.700 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

30.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

70.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Komplementäre Beziehung

Geduckt und auf sich selbst konzentriert: der bescheidene Hof in der kleinen Weinviertler Gemeinde ist nach traditionellem Muster um einen Innenhof angelegt. Wohngebäude auf der einen Seite, Scheune und Stall gegenüber, dazwischen die gedeckte Durchfahrt. Die Scheune selbst, deren Rückwand den Zugang zu mehreren Erdkellern freigibt ist, der Topographie des Geländes folgend, bis zur Traufe eingegraben.

Die Erweiterung sollte die verfügbare Nutzfläche von knapp 60m2 um Wohnraum und Küche ergänzen- und vor allem entsprechend einem zeitgemäßen Nutzungsbedürfnis die fehlende Verbindung zum südseitig gelegenen Obstgarten herstellen.

Das neue Volumen schiebt sich, der Geländekante folgend, in einen Ausschnitt der Dachgeometrie des Hofs ohne diesen jedoch zu berühren. Die von einer einzelnen V-Stütze
getragene Nordseite ragt über die Durchfahrt und ergänzt diese um einen wettergeschützten Freibereich. Eine leichte Stahltreppe führt zu einer überdachten Terrasse, die Zugang zu Garten und Wohnraum bietet.

Die aus vorgefertigten Tafeln in nur einem Tag errichtete Schale des Neubaus öffnet sich mit einer großzügigen Verglasung nach Süden und Osten, während West- und Nordseite fast vollständig geschlossen bleiben.

Der umschlossene Raum bleibt bis auf eine kleine Nasszelle offen, Betonboden und sperrholzverkleidete Decke begleiten die offene Küchenwerkbank, die Wollfilzpaneele an der Nordseite bieten akustische Dämpfung und sind Rückenlehne für die durchlaufende Sitzbank, die ihrerseits Staumöbel und einen gemauerten Grundofen trägt.
Der muss allerdings nicht allzu oft in Betrieb genommen werden: die südseitige Verglasung sorgt in Verbindung mit der guten Zellulosedämmung für eine rasche passive Erwärmung des Leichtbaus. Hier zeigen sich die einander ergänzenden Rollen der beiden unabhängigen Gebäudeteile. Der Altbau steht mit seinen 60cm dicken Lehmwänden für Kühle und Schutz im Sommer, der leichte Neubau für Behaglichkeit in den kalten Monaten und für Offenheit zur Landschaft

Der seiner Umgebung angemessene Maßstab und die Geometrie des neuen Bauteils ermöglicht eine selbstverständliche Eingliederung in den Kontext, während die sparsam detaillierte Außenhaut aus 5mm starken, unbehandelten Aluminiumplatten einen selbstbewussten Kontrast schafft; die auf der Nordseite in die Aluminiumschale gestapelten Brennholzscheite schaffen hingegen durch ihre den alten Dachziegeln ähnelnde Textur eine formale Verbindung zur dörflichen Umgebung.

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Niedrigenergiehaus

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

 

Sekundärenergie

Holz

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

1

Bitte melden Sie sich an

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie bei heinze.de registriert und angemeldet sein.

Hier anmelden

Diese Seite weiterempfehlen

1074798960