Architekturobjekt 11 von 17

Architekturobjekte


Flughafen Bremen

28199 Bremen, Flughafenallee 20

Mit freundlicher Unterstützung von GUTJAHR Systemtechnik

Flughafen Bremen - Flughafen Bremen

© Gutjahr

Flughafen Bremen - Flughafen Bremen

© Gutjahr

Flughafen Bremen - Flughafen Bremen

© Gutjahr

Flughafen Bremen - Flughafen Bremen

© Gutjahr

Mit freundlicher Unterstützung von GUTJAHR Systemtechnik

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Flughafenallee 20, 28199 Bremen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Beschreibung

Objektbeschreibung

Zehn Minuten bis zur City: Wegen seiner Nähe zur Innenstadt ist der Bremer Flughafen nicht nur bei Passagieren, sondern auch bei Tagesbesuchern ausgesprochen beliebt. Im Zuge der Erneuerung des Bremen Airports im Jahr 1999 wurde deshalb auch an eine Neugestaltung des Eingangsbereichs zur Besucherterrasse gedacht. Dort sorgen seitdem zwei Drehtüren für einen beschwingten Zugang zur Aussichtsplattform – und Drainroste von Gutjahr für eine zuverlässige Entwässerung. Und das heute noch so sicher wie vor 20 Jahren.
 
Rund 30 internationale Nonstop-Ziele, angeflogen von zwölf Airlines, die im Jahr über 2,5 Millionen Passagiere auf die Reise bringen: Der Bremen Airport Hans Koschnick – so sein offizieller Name – ist mit seinen jährlich fast 40.000 Start- und Landungen beliebt und gut ausgelastet. Das hat einen besonderen Grund: Der Flughafen in Bremen gilt als Europas schnellster Abflughafen. Kein anderer Flughafen in Deutschland liegt so nahe an der Innenstadt und ist von dort so schnell erreichbar. So ist der Bremen Airport nur zehn Autominuten von der Bremer Altstadt oder 15 Minuten vom Weserstadion entfernt. Und wer das Auto lieber stehen lässt, fährt entspannt mit der Straßenbahn zum Flughafen, die direkt vor dem Terminal hält.
 
Rundumerneuerter Besuchermagnet
Kein Wunder, dass der Flughafen auch ein Besuchermagnet ist. Dafür haben die Betreiber des Airports einiges getan. Ende der 1980er-Jahre wurde das Investitionsprogramm „Flughafen 2000“ ins Leben gerufen. Bis 1999 entstand ein komplett erneuerter Flughafen mit neuem Frachtzentrum, Abflugterminal und der öffentlich zugänglichen Besucherterrasse. Von dort aus können Neugierige nicht nur die Starts und Landungen der Flugzeuge beobachten, sie gelangen auch zur „Bremenhalle“, die ein Luft- und Raumfahrtmuseum beherbergt.
 
Die öffentliche Besucherterrasse sollte bei der „Neuerfindung“ des Flughafens nicht zurückstehen. Auch ihr Eingang wurde neu gestaltet. Die Terrasse erhielt zwei Drehtüren, durch die die Besucher seitdem zur Aussichtsplattform gelangen. Pfützen, Schmutz oder gar Wasserschäden hätten nicht zum einladenden Eindruck des neuen Airports gepasst. Gefragt war im stark frequentierten Eingangsbereich also ein sicheres und dauerhaft strapazierfähiges Entwässerungssystem – und die Entscheidung fiel auf Drainroste von Gutjahr.
 
Sicher entwässern
Die bewährten nach unten offenen Drainroste entwässern bis zu sechs Mal schneller als beispielsweise Kastenrinnen. Ein integriertes Schmutzgitter schützt zudem vor Versottung und verhindert so, dass Schmutz die Unterkonstruktion verstopft – damit die Entwässerungsleistung dauerhaft gewährleistet ist. Und: Die Bauherren können aus einer Vielzahl von Material- und Designkombinationen auswählen.
 
Sonderanfertigungen für den Eingangsbereich
Am Flughafen Bremen kamen maßgeschneiderte Drainroste im Bereich der Drehtüren und entlang der Fassade zum Einsatz. Vor den Drehtüren bekamen die AquaDrain Drainroste aus elektropoliertem Edelstahl rutschhemmende Auflagen. Entlang der Fassade wurden sie als Linie fortgesetzt. Auch hier als Sondermaße, da die Rasterung der Fensterelemente aufgenommen werden sollte.  
 
Besonders kritisch war jedoch der Bereich unter den Drehtüren. Dieser musste ebenfalls entwässert und vor Schmutz und Versottung geschützt werden – hier war eine Maßanfertigung gefragt. „Die exakte Einarbeitung der extra angefertigten runden Ablaufroste in die Türtrommel war echte Millimeterarbeit“, erklärt Gutjahr-Geschäftsführer Ralph Johann. „Die Drainroste mussten exakt an die vorhandene Aussparung angepasst werden – verwendbare Pläne gab es nicht, es musste also vor Ort aufgemessen werden.“ Hinzu kam ein extrem enges Zeitfenster von drei Wochen vom Aufmaß bis zur Montage der fertigen Roste.
 
Qualität noch nach 20 Jahren
So gelang der Einbau der Sonderanfertigungen auch unter den schwierigen Bedingungen im Eingangsbereich der Besucherterrasse reibungslos. Das Ergebnis waren perfekt unter die Drehtür und entlang der Fassade eingepasste Ablaufroste. Und das gilt auch heute noch: „Qualität erkannt man auch und gerade nach über 20 Jahren. Die Ablaufroste am Bremer Airport sehen immer noch top aus – und genau das sollte ein Bauherr auch von hochwertigen Produkten erwarten dürfen“, freut sich Ralph Johann über die Zuverlässigkeit und Langlebigkeit der Gutjahr-Produkte. Und mit ihm die vielen großen und kleinen Besucher, die auf der Besucherterrasse auch dank der Drainroste von Gutjahr unbeschwert ein ganz besonderes Panorama genießen können.

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