Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von Carl Stahl ARC
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
51129 Köln, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Unter den Wolken
Der Konrad-Adenauer-Flughafen Köln/Bonn hat Geschichte: Nach der Jahrhundertwende wurde das Gelände für militärische Zwecke genutzt und 1926 für die Zivilluftfahrt freigegeben. Stiegen 1950 gerade mal 154 Flieger von der Rheinmetropole gen Himmel, so flogen im Jahr 2000 mehr als 155.000 Flugzeuge mit fast 6,4 Millionen Menschen ab. Um auch künftig für diese rasante Entwicklung gewappnet zu sein, hat die Flughafengesellschaft mehr als 600 Millionen Mark investiert - in den Bau eines neuen Terminals mit unterirdischem ICE- und S-Bahnhof, in zwei Parkhäuser und in ein neu konzipiertes Zu- und Abfahrtssystem.
Herzstück dieses Bauvorhabens ist die Stahl- und Glaskonstruktion des renommierten Architekturbüros Murphy/Jahn: Allein 380 Millionen Mark flossen in den Bau des 67.000 Quadratmeter großen Terminals 2. Die intelligente Planung des Wahlamerikaners Helmut Jahn vereint dabei kurze Wege mit Transparenz und Übersichtlichkeit. Die vollständig verglaste Fassade erlaubt den Blick aufs Rollfeld. Von filigranen, verästelten Stahlstützen getragen, schwebt das zu großen Teilen verglaste Dach scheinbar schwerelos über der Abfertigungshalle.
Als Stahlverbundkonstruktion sind auch die neuen Parkhäuser gebaut. Klare Strukturen für sinnvolle Funktionen bis ins Detail: Die Geländer bieten mit acht Millimeter starken Edelstahlseilen Sicherheit für Fußgänger und Autofahrer. Zudem dienen die horizontal gespannten Seile der Wegeführung auf den langen Strecken des Flughafens.
Zirka 25 Kilometer laufendes Seil kamen dabei zum Einsatz. Das sind 3.600 Einzelseile zwischen 5 und 7,5 Metern Länge. Knapp 15.000 Klemmringe halten das Seil immer dort, wo es durch einen Stahlpfosten geführt wird. So entstand eine ausgereifte Lösung der Geländerkonstruktion, die sich nahtlos in das architektonische Konzept der Flughafenerweiterung einfügt.
Der Konrad-Adenauer-Flughafen Köln/Bonn hat Geschichte: Nach der Jahrhundertwende wurde das Gelände für militärische Zwecke genutzt und 1926 für die Zivilluftfahrt freigegeben. Stiegen 1950 gerade mal 154 Flieger von der Rheinmetropole gen Himmel, so flogen im Jahr 2000 mehr als 155.000 Flugzeuge mit fast 6,4 Millionen Menschen ab. Um auch künftig für diese rasante Entwicklung gewappnet zu sein, hat die Flughafengesellschaft mehr als 600 Millionen Mark investiert - in den Bau eines neuen Terminals mit unterirdischem ICE- und S-Bahnhof, in zwei Parkhäuser und in ein neu konzipiertes Zu- und Abfahrtssystem.
Herzstück dieses Bauvorhabens ist die Stahl- und Glaskonstruktion des renommierten Architekturbüros Murphy/Jahn: Allein 380 Millionen Mark flossen in den Bau des 67.000 Quadratmeter großen Terminals 2. Die intelligente Planung des Wahlamerikaners Helmut Jahn vereint dabei kurze Wege mit Transparenz und Übersichtlichkeit. Die vollständig verglaste Fassade erlaubt den Blick aufs Rollfeld. Von filigranen, verästelten Stahlstützen getragen, schwebt das zu großen Teilen verglaste Dach scheinbar schwerelos über der Abfertigungshalle.
Als Stahlverbundkonstruktion sind auch die neuen Parkhäuser gebaut. Klare Strukturen für sinnvolle Funktionen bis ins Detail: Die Geländer bieten mit acht Millimeter starken Edelstahlseilen Sicherheit für Fußgänger und Autofahrer. Zudem dienen die horizontal gespannten Seile der Wegeführung auf den langen Strecken des Flughafens.
Zirka 25 Kilometer laufendes Seil kamen dabei zum Einsatz. Das sind 3.600 Einzelseile zwischen 5 und 7,5 Metern Länge. Knapp 15.000 Klemmringe halten das Seil immer dort, wo es durch einen Stahlpfosten geführt wird. So entstand eine ausgereifte Lösung der Geländerkonstruktion, die sich nahtlos in das architektonische Konzept der Flughafenerweiterung einfügt.
Objekte in der Umgebung
Ähnliche Objekte