Architekturobjekt 115 von 175

Architekturobjekte


Forschungs- und Erlebniszentrum Paläon

38364 Schöningen, Paläon 1

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Außenansicht - Forschungs- und Erlebniszentrum Paläon

© Jan BItter

Detailansicht Fassade - Forschungs- und Erlebniszentrum Paläon

© Jan BItter

Detailansicht Fassade - Forschungs- und Erlebniszentrum Paläon

© Jan BItter

Außenansicht - Forschungs- und Erlebniszentrum Paläon

© Jan BItter

Außenansicht - Forschungs- und Erlebniszentrum Paläon

© Jan BItter

Mit freundlicher Unterstützung von 3A Composites

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Paläon 1, 38364 Schöningen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

Stadt Schöningen

Markt 1

38364 Schöningen

Deutschland

Architekt/Planer

Holzer Kobler Architekturen Berlin GmbH

Lindower Str. 19

13347 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 2462817-0

berlin@holzerkobler.de

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Am Rande der Stadt Schöningen und des Braunkohlentagebau Schöningen befindet sich die Fundstelle der Weltsensation aus der Steinzeit: die Schöninger Speere – die ältesten Jagdwaffen der Menschheit. Von weither sichtbar ragt an dieser Stelle das neue, zeichenhafte Forschungs- und Erlebniszentrum paläon empor.

Wie geschichtete Erde erhebt sich das Gebäudevolumen über die natürliche Topografie und kommuniziert so den Ort als bedeutende Fundstelle der Archäologie. Die futuristisch anmutende Gebäudeform entwickelt sich aus der Horizontalität der Landschaft in die Höhe. Landschaftsbezüge und Blickachsen definieren Volumen, Grundriss und Schnitt des Gebäudes. Durch die geringfügig gegeneinander verschobenen Formen des Gebäudes entstehen differenzierte Innen- und Aussenräume.

Das präzis gestaltete Volumen ist mit ALUCOBOND® naturAL Reflect verkleidet und wird so zum Spiegel der Landschaft. Die expressiven Fensteröffnungen muten wie Schatten auf dem Gebäude an und unterstreichen die ausdrucksvolle Dynamik der Architektur. Ebenso inszenieren diese grossformatigen, scharfen Einschnitte den Ausblick in die nahe Waldlandschaft, zu den Wildpferden sowie zum entfernten Tagebau und zur Fundstelle. Die verlängerten Achsen des Gebäudes ziehen sich als lineare Wege in die Landschaft fort und knüpfen synapsenartig an das Wegesystem des umgebenden Parks an.

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