Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2011: Teilnehmer
Foyer Telemann
99510 Saaleplatte OT Wormstedt, Hauptstraße 1
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: B19 ARCHITEKTEN
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: B19 ARCHITEKTEN
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Hauptstraße 1, 99510 Saaleplatte OT Wormstedt, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
08.2010
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Holz
Anzahl der Vollgeschosse
1-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
336 m³
Bruttogrundfläche
84 m²
Nutzfläche
69 m²
Verkehrsfläche
6 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Der Neubau des "Foyer Telemann" (benannt nach dem Barockkomponisten Georg Philipp Telemann) wurde auf dem Kirchhof östlich der evangelischen Kirche in Wormstedt realisiert.
Das neue Gemeindehaus wird als weiterer Baustein in den Bestand integriert und ist bewusst ein moderner, zeitgenössischer Baukörper der somit die Geschichte des Ortes stärker betont und die Entwicklung des Ortes fortschreibt.
Das Foyer Telemann ist mit seiner Funktion und Lage wichtiger Identitätsstifter und bietet der Dorfgemeinschaft einen räumlich nutzbaren Mittelpunkt als Anlaufstelle in der so wichtigen historischen Mitte.
Prägendes Element ist der großzügige Kirchhof der eine dezente Akzentuierung des Gebäudes bietet, sodass von der Kirche kommend eine direkte Sicht- und Funktionsverbindung entsteht.
Funktionen
Die innere Organisation lässt sich in die zwei Bereiche, Gemeinderaum und Nebenräume unterteilen. Die Nebenräume befinden sich als ein ?Versorgungsblock? im Norden des Hauses, auf der nach Außen hin eher geschlossenen Gebäudeseite. Der Gemeinderaum im bietet mit einer Bankettbestuhlung Platz für 45 Personen und ist so auch für viele kleine und mittlere Veranstaltungen im Ort geeignet. Die großflächige Öffnung der Fassade im Südosten bringt einen fließenden Übergang zwischen Gemeinderaum, Kirchplatz mit Kirche und Dorfmitte. Veranstaltungen können somit Innen wie Außen stattfinden und von dieser Verzahnung des Gebäudes mit seinem Außenraum profitieren.
Beschreibung der Besonderheiten
Im Eingangsbereich wird die Fassade durch einen großzügigen Einschnitt unterbrochen. Er fungiert als geschützter Bereich und lässt, neben seiner Funktion als Wetter- und Sonnenschutz eine lebendige Verbindung zwischen Innen- und Außenraum entstehen.
Die Südostseite öffnet sich großzügig zum Kirchhof mit der Kirche als Platzkante und schließt sich nach Norden und Westen zur Kirchmauer hin ab. Der Baukörper hat ein bekiestes Fachdach, welches aus einer leicht geneigten Sparrendachkonstruktion aus Brettschichtholzbindern besteht.
Schlagworte
Energetische Kennwerte
Energetische Kennwerte
Primärenergie
Umweltthermie (Luft / Wasser)
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