Architekturobjekt 4 von 5

Architekturobjekte


Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung

85354 Freising, Giggenhauser Str. 35

Mit freundlicher Unterstützung von NBK Keramik

Außenansicht - Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung

© Andreas Lechtape

Außenansicht - Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung

© Andreas Lechtape

Außenansicht - Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung

© Andreas Lechtape

Außenansicht - Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung

© Andreas Lechtape

Fassadendetails - Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung

© Andreas Lechtape

Fassadendetails - Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung

© Andreas Lechtape

Fassadendetails - Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung

© Andreas Lechtape

Mit freundlicher Unterstützung von NBK Keramik

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Giggenhauser Str. 35, 85354 Freising, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Fritsch + Tschaidse Architekten GmbH

Gabelsbergerstr. 15, RGB

80333 München

Deutschland

Tel. +49 89 2488890

mail@fritsch-tschaidse.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Am Ortsrand Freisings steht der Neubau in einer grünen Auenlandschaft im Kontext mit den Putzfassaden und Ziegeldächern der zweigeschossigen Bestandsbauten. Die Anbindung des Neubaus an den Bestand erfolgt auf zwei Ebenen über ein kleines Eingangsfoyer. Das Technikum im Erdgeschoss ist als ein großer, flexibel unterteilbarer Raum konzipiert, die Labore und die Büros im Obergeschoss sind zweibündig angeordnet. Gebäudeproportion, Geschossigkeit, Dachform und Materialität waren durch den Bebauungsplan vorgegeben.

In Absprache mit Bauherr und Stadtgestaltungskommission durfte die äußere Materialwahl davon abweichen. So wurden statt Putz und rotem Dachziegel sandfarbene, großformatige Keramikplatten für die Fassade und eine farbtongleiche Dachdeckung Ausdruck einer eigenständigen architektonischen Sprache. Die schlichte Form und homogene Farbgebung dokumentieren damit einen neuen Abschnitt in der Entwicklung des Fraunhofer IVV. Darüber hinaus formulieren sie eine Haltung gegen die übliche Ortsrandgestaltung mit gleichartigen Gewerbebauten. Die einheitliche Materialgestaltung von Dach und Wand stellt auch einen Bezug her zu den Forschungsinhalten des Instituts: zu den Themen „Verpackung“, Produktentwicklung und Verfahrenstechnik in den Bereichen Food Ingredients, Funktionsfolien und Produktsicherheit.

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