Architekturobjekt 19 von 44

Architekturobjekte


Freiraumgestaltung: Kesselbrink in Bielefeld

33609 Bielefeld, Kesselbrink

Mit freundlicher Unterstützung von SCHLÜSSELBAUER Geomaterials

Mit freundlicher Unterstützung von SCHLÜSSELBAUER Geomaterials

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kesselbrink, 33609 Bielefeld, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

05.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Landschaftsarchitekt

ARGE Passepartout Lützow 7

Lützowplatz 7

10785 Berlin

Deutschland

Tel. 49 (0) 30/ 230 941 0

info@luetzow7.de

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Verkehrsfläche

25.000 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

12.000.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Kesselbrink ist eine der größten innerstädtischen Freiflächen in Bielefeld und stellt vor dem Hintergrund der historischen Nutzungen einen Hybrid dar: Ob Platz, Park, Freifläche oder Verkehrsraum – sein Charakter könnte nicht vielseitiger sein. Mit ihrem Konzept hat es die ARGE Passepartout geschafft, diesem Charakter eine elegante Kontur zu verleihen.

Klare Strukturen
Mit der geometrisch streng angeordneten Gruppierung unterschiedlicher Baumarten gelingt es den Planern, die gesamte Fläche auf ansprechende Weise von den tangierenden Straßen abzugrenzen. Durch die offene, winkelförmige Anordnung der Baumgruppen entsteht eine innere Nutzfläche, die in zwei Teile gegliedert ist.

Attraktive Aufteilung
Im befestigten Teil im Norden findet sich genügend Raum für Veranstaltungen aller Art. Auch der Marktbereich ist optimal in die Nutzfläche integriert und gleichzeitig an die städtischen Geschäftsbereiche angebunden. Im südlichen Bereich schafft eine Rasenterrasse attraktive Aufenthalts- und Spielbereiche.

GEOCELL als Lösung
Der neue Kesselbrink wurde auf einer Tiefgarage gebaut. Und diese trägt nur 550 Kilogramm pro Quadratmeter, im Vergleich zu mehreren Tausend wie bei normalen Straßen. Dicke Beton- und Asphaltschichten oder schwerer Mutterboden waren bei der Konzeption also keine Option. Die Lösung für die anspruchsvolle Aufgabe fanden die Planer mit zementgebundenem Schaumglasschotter von GEOCELL. Rund 5.000 Kubikmeter des leichten Puffers, der perfekt dämmt und gleichzeitig wasserdurchlässig ist, kamen unter dem neuen Kesselbrink zum Einsatz.
 

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