Architekturobjekt 5 von 13

Architekturobjekte


Freizeitbad Allerwelle

38518 Gifhorn, Zur Allerwelle 1

Mit freundlicher Unterstützung von AGROB BUCHTAL

Freizeitbad Allerwelle - Freizeitbad Allerwelle

© Frank Aussieker, Hannover

Bild 1 - Freizeitbad Allerwelle

© Frank Aussieker, Hannover

Bild 2 - Freizeitbad Allerwelle

© Frank Aussieker, Hannover

Mit freundlicher Unterstützung von AGROB BUCHTAL

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Zur Allerwelle 1, 38518 Gifhorn, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2011

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Architekten BDA Venneberg und Zech

Bödekerstr. 56

30161 Hannover

Deutschland

Tel. +49 511 220667-0

Info@vundz.de

Gebäudedaten

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Gifhorn hat rund 40.000 Einwohner und liegt im östlichen Teil Niedersachsens. Neuestes Schmuckstück der Kreisstadt ist das Sport- und Freizeitbad ALLERWELLE, das nach dem Fluss benannt wurde, der die Stadt und den gleichnamigen Landkreis durchquert. Die vorhandenen Becken im Freien wurden kürzlich umfassend saniert und mit einem neu gebauten Hallenbad ergänzt, das aus vier Pools besteht: (Wasserfläche jeweils in Klammern): einem Sport- (420 m2), Therapie- (180 m2), Attraktions- (200 m2) und Planschbecken (40 m2).

Die Planung oblag dem renommierte Hannoveraner Architekturbüro Venneberg & Zech. unter Federführung von Dipl.-Ing. Ulrich Zech und Dipl.-Ing. Johannes Fischer. Die Grund-Intention bei diesem Projekt war, einen „aufdringlichen Spaßbad-Look“ zu vermeiden und durch klare Farben, Formen und Perspektiven eine unaufgeregte, ausgewogene Atmosphäre zu schaffen. Diesem Gedanken folgend, wurden die Becken bewusst in schlichtem Weiß gefliest, um so die Reinheit des Ur-Elements Wasser und die Stringenz der architektonischen Konzeption subtil zu unterstreichen. Dosierte Akzente dagegen setzen kubenartige Baukörper und wohl proportionierte Flächen in neutralem Grau und edlem Anthrazit. Ein Zeichen für Sorgfalt im Detail sind die Keramikfliesen mit glasierten bzw. gerundeten Kopf- oder Läuferkanten. Dadurch konnten die einzelnen Baukörper optisch homogen wie aus einem Guss gestaltet werden - eines von vielen Beispielen, die den gehobenen gestalterischen Anspruch belegen. Der Einsatz von farblich und materialtechnisch abweichenden Kantenprofilen war somit nicht erforderlich
Realisierbar waren diese und andere Speziallösungen durch einen expliziten Vorteil von AGROB BUCHTAL: Individuelle Sonderfertigungen sind eine ausgewiesene Stärke dieses Keramikfliesen-Herstellers, dessen Produkte für die Auskleidung der Becken und für angrenzende Flächen zum Einsatz kamen. Mitentscheidend dafür waren neben der hohen Produktqualität made in Germany auch die ausgeprägten Service- und Beratungs-leistungen, mit der Architekten praxisnah projektspezifisch begleitet werden. Ein weiterer Vorzug ist, dass Schwimmbadkeramik von AGROB BUCHTAL bereits werkseitig mit der innovativen Hydrotect-Veredelung versehen ist. Bei hoher Temperatur dauerhaft eingebrannt, verleiht sie Fliesen ganz besondere Eigenschaften: Sie sind dank hydrophiler Oberfläche extrem reinigungsfreundlich, wirken antibakteriell ohne Chemie und bauen störende bzw. schädliche Gerüche ab, z.B. in Schwimmhallen, Umkleiden und  Sanitär- oder gastronomischen Bereichen - Aspekte, die gerade in öffentlichen Schwimmbädern voll zum Tragen kommen.
Das Sport- und Freizeitbad Allerwelle hebt sich wohltuend ab von überbordender Reizüberflutung. Es besticht durch ein bemerkenswert unprätentiöses, fast meditativ anmutendes Ambiente, das Auge und Seele Ruhe finden lässt.
 

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