Architekturobjekte
Friedrich-Kammerer-Schule Ehningen
71139 Ehningen, Schlossstraße 35
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: BAURCONSULT Architekten + Ingenieure
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: BAURCONSULT Architekten + Ingenieure
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Schlossstraße 35, 71139 Ehningen, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Erweiterung
Fertigstellungstermin
09.2016
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Anzahl der Vollgeschosse
3- bis 5-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
4.160 m²
Nutzfläche
2.880 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Neues Schulkonzept verlangt Vergrößerung
Unter dem neuen Schulmotto „Gemeinsam mehr erreichen“ stellte die Friedrich-Kammerer-Schule ihr modernes Schulkonzept als Gemeinschaftsschule vor. Diese Umstrukturierung im Schulkonzept zog eine dringende Erweiterung des Schulgebäudes mit sich, um zwei Züge von Klasse fünf bis zehn beherbergen zu können. Bezugnehmend auf das gewünschte Raumnutzungskonzept von Vertretern der Schule, Elternbeirat, Hort und „Gesellschaft für Umweltplanung Stuttgart“ plante BAURCONSULT Architekten Ingenieure aus Stuttgart Feuerbach die Erweiterung des Schulgebäudes.
Realisiert wurden 14 zeitgemäße Klassenräume und eine großzügige Mensa mit Bühne und eine deutliche Vergrößerung des Küchenbereichs. Mit allein 300m² bildet die moderne Mensa den neuen Mittelpunkt und das Herzstück des wachsenden Gebäudekomplexes.
Mehr Raum für mehr Möglichkeiten
Ein Plus an insgesamt 2880 m² Nutzfläche resultiert aus der Schulerweiterung: Der 2- bis 3-geschossiger Anbau an das bestehende Schulgebäude beinhaltet den neuen Haupteingang mit Foyer/Aula der Gesamtanlage, eine Mensa mit "Verteiler-Küche" (Cook & Chill) und angegliederten, als Bühne nutzbaren Musikraum, Schülercafé, Lehrküche, Lerngruppen- und Differenzierungsräume, Lehrerarbeitsräume sowie die erforderlichen Sanitär-, Neben- und Technikräume.
Der Neubau in Massivbauweise schließt die nach Süden hin offene U-Form des Bestandsgebäudes ab und schafft so den gewünschten geschlossenen Innenhof. Dem Neubau ist im Südwesten die Mensa als eigene Großform mit leicht geneigtem Dach vorgelagert und an das Foyer angebunden. Die Erweiterung erhielt eine hinterlüftete Vorhangfassade aus Faserzementplatten mit Mineralfaserdämmung. Die Fassade ist mit großzügigen Fensterbändern versehen, um möglichst helle Innenräume zu schaffen. Die Fensterbänder ziehen sich, spielerisch geschossweise versetzt, um das gesamte Gebäude und umspannen somit die unterschiedlich hohen, vor- und zurückspringenden Baukörper. Das dezente Grün der Fassade harmoniert mit dem im Osten vorgelagerten grünen Teppich.
Flexibilität für individualisiertes Lernen
Das neue pädagogische Konzept der Schule sieht Unterricht in Groß- und Kleingruppen vor, weshalb in den Räumen ein höchst flexibles Möbelsystem gewählt wurde. Das Umstellen von Frontalunterricht zu Gruppen- und Einzelunterricht ist problemlos möglich und kann von den Schülern selbst vorgenommen werden. Mit Ausnahme einiger Schränke sind alle Elemente mobil und relativ leicht, so dass ein Verschieben einfach, gefährdungsfrei und komplett ohne Werkzeug erfolgen kann.
Schlagworte
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