Architekturobjekt 42 von 64

Architekturobjekte


Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach

71672 Marbach am Neckar, Schulstraße 34

Mit freundlicher Unterstützung von Baier

Mit freundlicher Unterstützung von Baier

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schulstraße 34, 71672 Marbach am Neckar, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

06.2017

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Bauphysik 5 GbR

Blumenstr. 22

71522 Backnang

Deutschland

Tel. +49 7191 4950300

mail@bauphysik5.de

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Generalsanierung des Friedrich-Schiller-Gymnasiums ist fast abgeschlossen. Nach und nach wurden in den vergangenen Jahren die naturwissenschaftlichen Fachräume auf den neuesten Stand gebracht. Neue Böden, Wänden und Decken senken den Lärmpegel an einer der größten Schulen Deutschlands. Mittels einer wärmerückgewinnenden, dezentral gesteuerten Lüftung, wird jeder Unterrichtsraum mit ausreichend Frischluft versorgt, ohne dass die Fenster dauernd auf- und zugemacht werden müssen. Neben der positiven Wirkung auf die Energie- und CO2-Bilanz schafft die Konzeption von Fensterfront und Fassade an dem Erweiterungsbau mit bunten, leuchtenden Farben eine aufgelockerte Atmosphäre.

Bedarfsgerechte Steuerung von Licht und Schatten

Baier lieferte passend zum farbenfrohen Logo der Schule knallig bunte Schiebeläden. Die einzelnen Schiebeläden bestehen aus stranggepressten Aluminium-Rahmenprofilen, mit Streckmetall gefüllt. Mit den beweglichen Läden wird Licht und Schatten bedarfsgerecht gesteuert. Die optimale Balance zwischen Lichtdurchlass und wirksamer Verschattung macht ein angenehmes Lernen bei Tageslicht möglich. Die Sommersonne wird durch die Anordnung der Maschen und Hauben im Streckmetall weitgehend abgehalten und wirkt dennoch transparent in beide Blickrichtungen. Eine besondere Herausforderung für die Spezialisten aus dem Hause Baier waren die großen Spannweiten von bis zu 3600 mm zwischen den Befestigungspunkten an der Pfosten-Riegel-Fassade. Die Befestigung wurde objektspezifisch konzipiert, der außenliegende Sonnenschutz mittels Rechteckrohren an den bauseitigen Sonnenschutzbolzen der Fassade befestigt.

Im Erdgeschoss werden die Schattenspender in einem Kammrost geführt. Der robuste, pflegeleichte Rost aus Aluminium garantiert eine stabile Führung der Sonnenschutzelemente und deckt gleichzeitig die darunterliegende Entwässerungsrinne aus Edelstahl ab. Die Trägerprofile für die Aufhängung der Parterre-Läden, wurden mittels einer Spezialkonstruktion mit der Führung der darüberliegenden Läden kombiniert und an einem vertikalen Pfostenprofil befestigt. Als Führung für die Rollenbolzen der beweglichen Läden im Obergeschoss wurde das Terrassenprofil von Baier verwendet. Die 3flügelige Teleskopanlage konnte so mit nur einem Profil realisiert werden.

Durchdachte Technik die überzeugt

Jede Anlage ist einzeln gesteuert und motorisch bedienbar. Die verwendeten Beschläge überzeugen mit ausgereifter Technik, exzellenter Verarbeitung und ihrer Flexibilität. Ein ausgeklügeltes Schienensystem mit integrierten Laufwagen ermöglicht ein nahezu geräuschloses Gleiten der Schiebeläden. Bunte, leuchtende Farben sorgen für eine aufgelockerte Atmosphäre. Baier war dabei, bei der bunten und knalligen Fassadengestaltung.

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