Architekturobjekt 18 von 84

Architekturobjekte


Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

65189 Wiesbaden, Moltkering 15a

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden - Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

© Elmar Witt

Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden - Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

© Elmar Witt

Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden - Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

© Elmar Witt

Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden - Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

© Elmar Witt

Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden - Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

© Elmar Witt

Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden - Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

© Elmar Witt

Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden - Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

© Joachim Grothus

Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden - Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

© Elmar Witt

Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden - Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

© Elmar Witt

Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden - Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

© Elmar Witt

Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden - Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

© Elmar Witt

Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden - Fritz-Gansberg-Schule, Wiesbaden

© Elmar Witt

Mit freundlicher Unterstützung von nora systems

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Moltkering 15a, 65189 Wiesbaden, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2021

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauherr

WiBau GmbH

Konrad-Adenauer-Ring 11

65187 Wiesbaden

Deutschland

Tel. +49 (0) 6 11 / 262 393 -0

info@wibau-wiesbaden.de

Architekt/Planer

Kissler + Effgen Architekten BDA

Wilhelminenstr. 1 A

65193 Wiesbaden

Deutschland

Tel. +49 611 53290-0

info@kissler-effgen.de

Bauleistung: Parkett, Bodenbeläge

K+B Böden GmbH

Alt Saale 23

07407 Uhlstädt-Kirchhasel

Deutschland

Tel. 03672 4838380

info@kb-boeden.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Pädagogische Architektur – im Neubau der Fritz-Gansberg-Schule unterstützen Kautschukböden das didaktische Konzept

Offen, großzügig, kindgerecht – der Neubau der Fritz-Gansberg-Grundschule in Wiesbaden ist die architektonische Umsetzung des pädagogischen Konzepts. Schon der Namensgeber der Schule, der Bremer Reformpädagoge Fritz Gansberg, hatte sich für eine enge Verzahnung von Didaktik und Natur eingesetzt, um das Interesse der Kinder am Lehrstoff zu wecken und ihre individuelle Entwicklung zu fördern. Die Klassenräume der neuen „Fritzi“ verfügen über große Fensterflächen und gruppieren sich um begrünte Innenhöfe, so wird die Landschaft optisch ins Gebäude einbezogen. Die Innenraumgestaltung orientiert sich an den vier Naturelementen Erde, Feuer, Wasser und Luft. Diese werden auch als Themen im Sachunterricht behandelt und standen Pate für das Farbkonzept in den Unterrichtsgebäuden.
Passend dazu wurde der Kautschukbelag noraplan signa in erdigen Beige- und Grautönen ausgewählt. Kreisförmige Boden-Intarsien in Blau für das Element Wasser oder in Sonnengelb für das Element Luft markieren die Mittelpunkte der Erschließungsflächen und sorgen dafür, dass sich die Grundschüler im Gebäude besser orientieren können. Neben ihrer attraktiven Optik sprachen auch die Langlebigkeit, der wirtschaftliche Unterhalt und die daraus resultierenden günstigen Lebenszykluskosten für die Qualitätsprodukte aus Weinheim, die im ganzen Gebäude auf mehr als 3.900 Quadratmetern verlegt wurden. noraplan signa und noraplan sentica tragen den „Blauen Engel“ (DE-UZ 120), sind frei von PVC sowie Phthalat-Weichmachern und unterstützen eine gute Raumluftqualität.

Bodenintarsien in Farben der Naturelemente
Die drei Baukörper der vom Wiesbadener Büro Kissler Effgen + Partner Architekten BDA geplanten neuen „Fritzi“ mit der Zweifeld-Sporthalle und den beiden Klassenriegeln schmiegen sich harmonisch in die Landschaft. In dem barrierefreien, nach Passivhausstandard errichteten Gebäude, in dem rund 350 Kinder unterrichtet werden, ist die Farbgebung der Klassenräume von Jahrgangsstufe zu Jahrgangsstufe unterschiedlich. Das große System Schule teilt sich so in kleine, autarke Einheiten auf. Zur Identitätsstiftung trägt besonders das Farbkonzept bei. Die Zugehörigkeit verschiedener Räume zum selben Spiel- und Lerncluster wurde durch unterschiedliche Farbtöne gekennzeichnet. „Die pro Geschoss unverfugt in den Kautschuk-Bodenbelag integrierten Intarsien in den Gemeinschaftsflächen entsprechen farblich den jeweiligen Jahrgangsthemen und dienen in erster Linie der Signaletik“, so Projektleiter Sascha
Galistel von Kisller Effgen + Partner Architekten. In den Fluren wurde noraplan signa in der besonders dicken, geräuschdämmenden Akustik-Variante verlegt. „Dass die nora Böden in unterschiedlichen Dicken, aber im gleichen Design verfügbar sind, ist ein großer Vorteil im Hinblick auf eine funktionsübergreifende Gestaltung aus einem Look“, unterstreicht der Architekt.

Günstige Lebenszykluskosten und ein Plus für den Klimaschutz
Der Umweltschutz spielt nicht nur im Unterricht eine wichtige Rolle, er war auch bei der Auswahl der Baumaterialien für den Neubau der „Fritzi“ zentral. „Für die Landeshauptstadt Wiesbaden und die WiBau GmbH als Bauherrn sind Kautschukböden aufgrund ihrer Gesundheits- und Umweltverträglichkeit als Standard-Belag für Schulbauten gesetzt“, erläutert Galistel. Auch die Tatsache, dass noraplan signa wegen seiner dichten Oberfläche ebenso robust wie langlebig ist und dauerhaft keine Beschichtung benötigt, war ein entscheidender Aspekt bei der Bodenauswahl. Denn so reduzieren sich die Unterhaltskosten – es entfallen sowohl die zeit- und kostenaufwändige Neubeschichtung als auch das Ein- und Ausräumen der Klassenzimmer. Gerade für Schulen mit ihren meist engen Budgets sind die günstigen Lebenszykluskosten von Bodenbelägen ein wichtiger Gesichtspunkt für den langfristig wirtschaftlichen Unterhalt. Zudem achteten die Verantwortlichen bei der Produktauswahl auch auf den Klimaschutz. nora Kautschukbeläge sind über den gesamten Produktlebenszyklus CO₂-neutral. „Die CO₂-Neutralität von nora Kautschukböden über den gesamten Produktlebenszyklus ist ein Alleinstellungsmerkmal in der Bodenbelagsbranche“, unterstreicht Martina Hoock, nora Marksegment-Spezialistin für das Bildungswesen. Denn es werden nicht nur einzelne Phasen des Lebenszyklus betrachtet, wie zum Beispiel die Herstellung des Bodenbelags, sondern auch die Verlegung, die langjährige Nutzungsphase und die spätere Verwertung. Die bisher noch unvermeidbaren Emissionen gleicht das Unternehmen freiwillig aus.

Kautschukböden für umfassende Sicherheit in der Sporthalle

In der Sporthalle der Fritz-Gansberg-Schule wurde noraplan sentica verlegt. Der Kautschukboden bietet eine hohe Tritt- und Gleitsicherheit, das Risiko von Verbrennungen oder Verletzungen der Haut durch Stürze ist sehr gering. Ein Vorzug ist auch die matte Oberfläche des Belags. Denn bei Sporthallenböden muss sichergestellt sein, dass die Oberfläche nicht zu störenden Licht-Reflektionen führt. noraplan sentica erfüllt diese Anforderungen in sieben nach EN 14904 geprüften Standardfarben, ebenso ist das Aufbringen von Spielfeldmarkierungen problemlos möglich. Wie alle nora Kautschukbeläge besitzt auch noraplan sentica hervorragende Brandschutzeigenschaften – ein wichtiger Sicherheitsaspekt. Die Kautschukböden sind schwer entflammbar (Bfl-s1 nach EN 13501-1) und brandtoxikologisch unbedenklich gemäß DIN 53436.

Durch die enge Verbindung von Architektur und Pädagogik wurden in der Fritz-Gansberg-Schule Lern- und Lehrorte mit hoher Aufenthaltsqualität geschaffen, welche die Schüler:innen ideal auf die Anforderungen der Zukunft vorbereiten. Die gesundheits- und umweltverträglichen, CO₂-neutralen nora Kautschukböden runden dieses Konzept perfekt ab.
 

Bitte melden Sie sich an

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie bei heinze.de registriert und angemeldet sein.

Hier anmelden

Diese Seite weiterempfehlen

1071082362