Architekturobjekt 6.214 von 13.905

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer


Fritz-Henßler-Berufskolleg

44135 Dortmund, Brügmannstraße 25-27a

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SSP AG

FHBK - Fritz-Henßler-Berufskolleg

© 2018, Joerg Hempel, Germany

Neubau-Ansicht - Fritz-Henßler-Berufskolleg

© 2018, Joerg Hempel, Germany

Hofansicht - Fritz-Henßler-Berufskolleg

© 2018, Joerg Hempel, Germany

Klassenraum - Fritz-Henßler-Berufskolleg

© 2018, Joerg Hempel, Germany

Mensa - Fritz-Henßler-Berufskolleg

© 2018, Joerg Hempel, Germany

Sorgsam sanierte Innenräume - Fritz-Henßler-Berufskolleg

© 2018, Joerg Hempel, Germany

Sorgsam sanierte Innenräume - Fritz-Henßler-Berufskolleg

© 2018, Joerg Hempel, Germany

Klassenraum - Fritz-Henßler-Berufskolleg

© 2018, Joerg Hempel, Germany

Sorgsam sanierte Innenräume - Fritz-Henßler-Berufskolleg

© 2018, Joerg Hempel, Germany

Treppenhaus - Fritz-Henßler-Berufskolleg

© 2018, Joerg Hempel, Germany

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SSP AG

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Brügmannstraße 25-27a, 44135 Dortmund, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

02.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Fachplanung: Tragwerksplanung

Werner Sobek AG

Albstr. 14

70597 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 76750-0

socialmedia@wernersobek.com

Fachplanung: Bauphysik

Bau- und Raumakustik Müller-BBM GmbH,

Am Bugapark 1

45899 Gelsenkirchen

Deutschland

Fachplanung: SiGe-Koordination

Ingenieurbüro Dr. E. Stelzner

Dr.-Hans-Greef-Straße 25

44534 Lünen

Deutschland

Architekt/Planer

SSP AG

Lise-Meitner-Allee 30

44801 Bochum

Deutschland

Tel. +49 234 30709-0

info@ssp.ag

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

66.000 m³

 

Bruttogrundfläche

15.850 m²

 

Nutzfläche

9.700 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Errichtet um die Jahrhundertwende, durch den Dortmunder Stadtbauinspektor und Architekten Friedrich Kullrich, zählt das Fritz-Henßler- vocational college bis heute zu den größten Bildungsbauten der Stadt Dortmund. Um den denkmalschützten Gebäudekomplex an die steigenden Anforderungen der Zukunft anzupassen, wurde durch die Stadt Dortmund im Jahre 2013 ein europaweiter Wettbewerb ausgeschrieben.              
Das Ziel bestand darin, das stark sanierungsbedürftige und denkmalgeschützte Schulgebäude unter Berücksichtigung der gestalterischen, technischen und organisatorischen Anforderungen zu einem zukunftsfähigen Schulgebäude zu entwickeln. Besonderen Fokus haben die Architekten hierbei auf eine behutsame Einfügung der erforderlichen Neubaukörperkörper unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes gelegt und ein Höchstmaß an denkmalgeschützter Bausubstanz zu erhalten.
Im behutsamen Umgang mit dem Baudenkmal wurde in enger Abstimmung mit der Denkmalpflege der Stadt Dortmund und des Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) und Nutzern ein überzeugendes Gebäudeensemble konzipiert und entworfen, welches nicht nur durch den bedachten Umgang mit einem Stück Baugeschichte überzeugt, sondern eine Neuinterpretation gelungen ist.
 
Alle Planungsbeteiligten (Bauherr, Integrales Planungsteam, Fachplaner, Lehrer, Schüler, Denkmalpflege) wurden von Beginn an „an einen Tisch“ geholt. Ein hochmodernes und zeitgemäßes Schulgebäude ist entstanden, das im Besonderen in vorbildlicher Art und Weise den Belangen von Denkmalpflege und Nutzern gerecht wird. Anzumerken ist auch, dass dem engen vorgegebenen Zeit- und Kostenrahmen, vollumfänglich entsprochen werden konnte.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Neue Lernformen im Sinne des Inklusionsgedankens, in Gestalt der Ausbildung von Lernfluren/Selbstlernzentren, wurden gemeinsam mit den Schulvertretern entwickelt und vorbildlich in das Gesamtkonzept integriert.

Im Sinne einer zukunftsorientierten Gebäudenutzung wurde im Erdgeschoss ein großzügiger Forumsbereich, das neue Herzstück, vorgesehen. Es erfüllt die zukünftigen Anforderungen des Schulbetriebes und enthält die fachübergreifenden Räumlichkeiten für Schüleraufenthalt, Cafeteria, Mehrzweckraum und Selbstlernzentrum an zentraler Stelle.

Großangelegte Sitzflächen im Übergang vom öffentlichen Straßenraum in die Schule fördern die Kommunikation ebenso wie das „Sehen und Gesehen werden". Es ist die Bühne für die Schüler und Lehrer vor ihrem „Auftritt".
Nachhaltig verstanden wird die Tatsache, dass ein bestehendes Gebäude im Sinne der direkten Wiederverwendung erhalten werden konnte und nicht durch reine Neubauten ersetzt wurde und auf Verbundmaterialien verzichtet wurde.

Auszeichnungen

Schulbaupreis 2018

Spark Award 2018 Finalist

German Design Award 2019

Schlagworte

Nachhaltigkeit, Bildungsbau, GreytoGreen

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