Architekturobjekte
Mit freundlicher Unterstützung von WAREMA Renkhoff SE
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
In der Messe, 70327 Stuttgart, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Sanierung / Modernisierung
Verwendete Produkte
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Eine riesige, sich wölbende Fläche überspannte die Messearchitektur von WAREMA. Die Decke war die große Geste des Standes – der Himmel, der sich über dem Hersteller von Sonnenschutzsystemen und die Messebesucher spannte. Durch die Licht-Bespielung wurde der Stand lebendig – abgestimmt auf die CI-Farben assoziierte sie Weltraum- und Science-Fiction-Elemente. Bei den vier Themenbereichen HOME, OUTDOOR, LIVING und OFFICE brach der „Himmel“ auf und eine Verbindung zum Boden wurde hergestellt. Die gerundete, sich wölbende Formenwelt setzte sich hier fort. Die Messebesucher konnten sich auf dem offenen Stand flanierend von Insel zu Insel bewegen.
Im Zentrum des Standes befand sich das FUTURE LAB, ein bühnenartiges Podest, wo die zukunftsweisenden Anwendungen anhand von großen Touchscreens gezeigt wurden. Hier traten während der Messelaufzeit auch Artisten auf. Die stündlichen Auftritte wurden durch die großflächige Deckenbespielung angekündigt – das Farbenspiel wechselte von rot zu blau und tauchte den Stand in eine völlig andere Atmosphäre.
Herleitung
WAREMA bietet komplexe Systeme inklusive deren Steuerung an, was in sich einen Mehrwert ergibt, nämlich die Synergien, die durch
die Kombination verschiedener Komponenten entstehen. Die Systemsteuerung ist im Prinzip ein kybernetischer Vorgang. Der Begriff Kybernetik bezieht sich auf verschiedenste Systeme – sie können biologischer, gesellschaftlicher und technischer Natur sein und sogar diese Bereiche miteinander verbinden. In einem kybernetischen System herrscht stete Veränderung – Dynamik als systembestimmender Faktor. Genau das macht die Kybernetik zu dem zukunftsweisenden Schlüsselwort für nahezu alle Disziplinen – durch die
Verknüpfung von bislang separat betrachteten Bereichen entstehen neue Zusammenhänge, die in ihrer veränderlichen Dynamik ein riesiges Lösungspotenzial bieten.
Genau das macht sich WAREMA zu eigen. Die Architektur des Messestandes auf der R+T stellte ebenfalls ein kybernetisches System dar: Verschiedene Elemente ergaben ein sinnvolles, dynamisches und gesteuertes Zusammenspiel. Jedes Element hatte seine Bestimmung, spielte seine Rolle im System. Die Formensprache rief sowohl technische Assoziationen hervor als auch Bilder, die der Natur entlehnt sind. Es entstand ein ganzheitlicher, zukunftsinspirierter Raum, der Neugier weckte und Optimismus ausstrahlte.
Darstellung der Produkte in Zusammenhängen
„Problemlösung statt unübersichtlicher Produktpalette“
Im Sinne einer optimierten Kundenorientierung wurde für den Messestand auf der R+T 2012 vorgeschlagen, die Produkte nach Anwendungs- bzw. Themenbereichen zu gliedern – also mehr Inhalt und weniger Technik.
Die Produkte waren den folgenden vier Themenbereichen zugeordnet:
– Home
– Outdoor
– Living
– Office
Innerhalb der Bereiche wurden typische und zukunftsweisende (Fassaden-)Lösungen gezeigt. Problemlösung als ganzheitlicher Prozess.
Orientierung auf dem Stand – die Bereiche
Die offene und übersichtliche Messearchitektur machte es dem Besucher leicht, sich zu orientieren; viele Anlaufpunkte halfen ihm,
sein Interessensgebiet zu finden.
Die neue Gliederung in Anwendungsbereiche bezog sich auf die Schwerpunkte, die Kunden und Händler vertraten. Das führte zu
einem „Aha-Erlebnis“ auf dem Stand: Der Kunde musste nicht mehr mühsam seine Produkte aus der unübersichtlichen Palette herausfinden, sondern bekam gleich ein ganzes Paket passend zu seinem Problem angeboten, welches keine Fragen mehr offenlässt. WAREMA unterstrich hierdurch seine Kompetenz in der Full-Service- Betreuung.
Der Besucher im Zentrum des Messeauftritts
Im Konzept der Messearchitektur war der Besucher ein Teil des Gesamtorganimus, und zwar der wichtigste: Die Gliederung und Orientierung war auf ihn zugeschnitten. Zahlreiche verschiedene Möglichkeiten zu Gesprächen wurden geboten:
– schnell und unverbindlich an den Countern und Infotheken
– eingehend und individuell in den vier Themenbereichen
– unterhaltsam im FutureLAB und beim Show-Act
– exklusiv in der VIP-Lounge
Im Zentrum des Standes befand sich das FUTURE LAB, ein bühnenartiges Podest, wo die zukunftsweisenden Anwendungen anhand von großen Touchscreens gezeigt wurden. Hier traten während der Messelaufzeit auch Artisten auf. Die stündlichen Auftritte wurden durch die großflächige Deckenbespielung angekündigt – das Farbenspiel wechselte von rot zu blau und tauchte den Stand in eine völlig andere Atmosphäre.
Herleitung
WAREMA bietet komplexe Systeme inklusive deren Steuerung an, was in sich einen Mehrwert ergibt, nämlich die Synergien, die durch
die Kombination verschiedener Komponenten entstehen. Die Systemsteuerung ist im Prinzip ein kybernetischer Vorgang. Der Begriff Kybernetik bezieht sich auf verschiedenste Systeme – sie können biologischer, gesellschaftlicher und technischer Natur sein und sogar diese Bereiche miteinander verbinden. In einem kybernetischen System herrscht stete Veränderung – Dynamik als systembestimmender Faktor. Genau das macht die Kybernetik zu dem zukunftsweisenden Schlüsselwort für nahezu alle Disziplinen – durch die
Verknüpfung von bislang separat betrachteten Bereichen entstehen neue Zusammenhänge, die in ihrer veränderlichen Dynamik ein riesiges Lösungspotenzial bieten.
Genau das macht sich WAREMA zu eigen. Die Architektur des Messestandes auf der R+T stellte ebenfalls ein kybernetisches System dar: Verschiedene Elemente ergaben ein sinnvolles, dynamisches und gesteuertes Zusammenspiel. Jedes Element hatte seine Bestimmung, spielte seine Rolle im System. Die Formensprache rief sowohl technische Assoziationen hervor als auch Bilder, die der Natur entlehnt sind. Es entstand ein ganzheitlicher, zukunftsinspirierter Raum, der Neugier weckte und Optimismus ausstrahlte.
Darstellung der Produkte in Zusammenhängen
„Problemlösung statt unübersichtlicher Produktpalette“
Im Sinne einer optimierten Kundenorientierung wurde für den Messestand auf der R+T 2012 vorgeschlagen, die Produkte nach Anwendungs- bzw. Themenbereichen zu gliedern – also mehr Inhalt und weniger Technik.
Die Produkte waren den folgenden vier Themenbereichen zugeordnet:
– Home
– Outdoor
– Living
– Office
Innerhalb der Bereiche wurden typische und zukunftsweisende (Fassaden-)Lösungen gezeigt. Problemlösung als ganzheitlicher Prozess.
Orientierung auf dem Stand – die Bereiche
Die offene und übersichtliche Messearchitektur machte es dem Besucher leicht, sich zu orientieren; viele Anlaufpunkte halfen ihm,
sein Interessensgebiet zu finden.
Die neue Gliederung in Anwendungsbereiche bezog sich auf die Schwerpunkte, die Kunden und Händler vertraten. Das führte zu
einem „Aha-Erlebnis“ auf dem Stand: Der Kunde musste nicht mehr mühsam seine Produkte aus der unübersichtlichen Palette herausfinden, sondern bekam gleich ein ganzes Paket passend zu seinem Problem angeboten, welches keine Fragen mehr offenlässt. WAREMA unterstrich hierdurch seine Kompetenz in der Full-Service- Betreuung.
Der Besucher im Zentrum des Messeauftritts
Im Konzept der Messearchitektur war der Besucher ein Teil des Gesamtorganimus, und zwar der wichtigste: Die Gliederung und Orientierung war auf ihn zugeschnitten. Zahlreiche verschiedene Möglichkeiten zu Gesprächen wurden geboten:
– schnell und unverbindlich an den Countern und Infotheken
– eingehend und individuell in den vier Themenbereichen
– unterhaltsam im FutureLAB und beim Show-Act
– exklusiv in der VIP-Lounge
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