Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer


Ganslberg - Berg des Schaffens

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule München, Architektur, David Glöckler

Innenperspektive Ausstellungsgebäude (Modellfoto) - Ganslberg - Berg des Schaffens

© David Glöckler

Lageplan - Ganslberg - Berg des Schaffens

© David Glöckler

Konzept Unterkünfte/Empfang - Ganslberg - Berg des Schaffens

© David Glöckler

Grundriss neues Theater und Empfangsgebäude - Ganslberg - Berg des Schaffens

© David Glöckler

Grundriss 1. OG, Wohnungen für Stipendiaten - Ganslberg - Berg des Schaffens

© David Glöckler

Schnitt neues Theater - Ganslberg - Berg des Schaffens

© David Glöckler

Der Ankommensplatz (Modellfoto) - Ganslberg - Berg des Schaffens

© David Glöckler

Konzept Ausstellungsgebäude - Ganslberg - Berg des Schaffens

© David Glöckler

Grundriss Ausstellungsgebäude und Künstlercafé - Ganslberg - Berg des Schaffens

© David Glöckler

Schnitt Ausstellungsgebäude und Künstlercafé - Ganslberg - Berg des Schaffens

© David Glöckler

Konzept Afrikahallen, Umnutzung als Veranstaltungsräume - Ganslberg - Berg des Schaffens

© David Glöckler

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule München, Architektur, David Glöckler

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Zeichnungen und Unterlagen

Verwendete Produkte

-

-

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Leitmotiv des Entwurfs ist die Mauer. Sie stärkt bereits im Bestand den Rücken der Gebäude in Richtung des dichten Waldes. Die Neubauten werden in dieser bestehenden Achse weitergeführt, jedoch einige Meter von den Bestandsbauten abgesetzt. Es folgt also dem Prinizip, nach dem schon die früheren Erweiterungen vorgenommen wurden. Das verstärkt den additiven Charakter des Gebäudeensembles am Ganslberg und geben dem neuen Austellungsgebäude sowie den Unterkünfte an der Kugelhalle seine Berechtigung.
Die schräge Achse des neuen Ausstellungsgebäudes sorgt schon beim Heranschreiten für einen frühzeitigen Blickbezug. Die Achse wird in Form einer Mauer parallel zu den Afrikahallen weitergeführt und leitet geradezu auf die weite Wiese. Dieser Weg nimmt die kleine Allee auf, durch die Fritz König seine Arabarhengste auf die Koppel brachte. 

   Der Neubau an der Kugelhalle fängt, wie schon die Bestandswand, mit einer Mauer der Hang ab und schafft einen großzügigen Platz zum Ankommen. Der Besucher wird durch den überdachten Vorbereich des Neubaus auf eine lange Treppe zum oberen Eingang der KH sowie zum Pfad - über den man zu den oberen Gebäuden gelangt - geleitet. Somit muss er nicht wie bisher nochmal zurück auf die Straße, um das Areal zu erkundschaften. Zukünftig wird die Kugelhalle als ein flexibles Veranstalungsgebäude umgenutzt. Die vorhandenen Schienen im Boden machen die Bühne fahrbar und flexibel für verschiedenste Ausrichtungen. So kann der Vorplatz kurzerhand als Auditorium für größere Open Air Veranstualtungen umfunktioniert werden. Das neue Ausstellungsgebäude ist gegliedert durch abtreppende Bodenniveaus. Besonders beim Ausstellen von Skulpturen ist das interessant - die Kunstwerke können von ganz anderen Blickwinkeln wahrgenommen werden.

Die neu verbauten Materialien, orientieren sich stark am Bestand. Die Rasterung im Erdgeschoss der Kugelhalle wird Vorbild für die Bauweise und Gliederung der Neubauten und schafft damit nicht nur materialtechnisch einen Bezug.

Der ‚Berg des Schaffens‘ ist ein Ort an dem sich Künstlicher und Besucher selbstverständlich begegnen und austauschen und das Erbe des Fritz König mit größtem Respekt bewahren und weitergeben.

Auszeichnungen

Ausgestellt im Fritz König Museum, Landshut

Schlagworte

Fritz König, Museum, Meck Architekten, Hochschule München, Heinze Award, Studentenprojekt, Landshut, Skulpturenmuseum Landshut, König, Fritz, Kunst, Ausstellungen, Ausstellung, Theater, Bühne, Galerie, König Museum, Bayern, Architekturstudent, Studio, Entwurf

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