Architekturobjekt 1.499 von 2.311

Architekturobjekte


Gasthaus Hirsch, Ersingen

89155 Erbach-Ersingen, Rißtisser Straße 4

Mit freundlicher Unterstützung von dormakaba

Außenansicht - Gasthaus Hirsch, Ersingen

© Silke Kammann

Außenansicht - Gasthaus Hirsch, Ersingen

© Silke Kammann

Innenansicht - Gasthaus Hirsch, Ersingen

© Silke Kammann

Innenansicht - Gasthaus Hirsch, Ersingen

© Silke Kammann

Innenansicht - Gasthaus Hirsch, Ersingen

© Silke Kammann

Innenansicht - Gasthaus Hirsch, Ersingen

© Silke Kammann

Innenansicht - Gasthaus Hirsch, Ersingen

© Silke Kammann

Innenansicht - Gasthaus Hirsch, Ersingen

© Silke Kammann

Innenansicht - Gasthaus Hirsch, Ersingen

© Silke Kammann

Innenansicht - Gasthaus Hirsch, Ersingen

© Silke Kammann

Mit freundlicher Unterstützung von dormakaba

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Rißtisser Straße 4, 89155 Erbach-Ersingen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

10.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architektur: Innenarchitekt

Sigrid Rupf Ingenieurbüro

Stauffenbergstr. 11

89075 Ulm

Deutschland

Architekturfotografie

Silke Kammann

Rudolf-Ziersch-Strasse 15

42287 Wuppertal

Deutschland

Tel. +49 (0) 202 66 51 55

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

Merz + Föhr GmbH Schreinerei und Bauelemente

Gassenäcker 9

89185 Hüttisheim

Deutschland

Tel. 07305/96650

merz-foehr@t-online.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der 17.11.2010 ist für die Familie von Otto Greiff, Eigentümer des Ersinger Gasthauses »Hirsch«, ein besonderes Datum: An diesem Tag entwichen Gase aus dem Brennofen der hauseigenen Edelobstbrennerei und explodierten. Eine 30 Meter hohe Stichflamme erzeugte eine Druckwelle, die die Brennerei und sämtliche Etagen des Hauptgebäudes zerstörte – ein Großteil konnte nicht mehr bewirtschaftet werden. Trotz des immensen Verlustes entschied sich die Familie für »Wiederaufbau« und in einem Zeitraum von ca. 2 Jahren sollte der Hirsch wieder zu neuem Leben erweckt werden.

Bauen im Bestand als Herausforderung
Die Umgestaltung vorhandener Bausubstanz erfordert umfangreiches Spezialwissen. Der allseits beliebte Gastraum sowie 8 Fremdenzimmer sollten neu entstehen. So wurde u.a. die Innenarchitektin Sigrid Rupf ins Boot geholt, die den »Hirschen« erst einmal auf den Kopf stellte. Mit dem nötigen Gespür, Altes mit Neuem zu verbinden, entstand so eine stimmige Innenarchitektur. Diese zeichnet sich durch besondere Akzente aus, wie z.B. das Türenkonzept des langjährigen DORMA-Partners »Merz + Föhr«.

Türkonzepte zur harmonischen Raumgestaltung
Schon der Eingangsbereich des Gasthauses lässt den Besucher ein besonderes Ambiente spüren: Er tritt ein durch eine massive Holzeingangstür aus dem Jahre 1747 sowie eine dahinter liegende, deckenhohe Glasanlage. Diese fügt sich harmonisch in die Raumarchitektur ein – nicht zuletzt dank des dezenten Designs des DORMA-Eckbeschlages »UNIVERSAL« und des Bodentürschließers »BTS 80«, der nahezu unsichtbar im Boden angebracht ist. Ein schmales Wandabschlussprofil WA40 bildet den eleganten Übergang der Ganzglaskonstruktionen zu Wand, Decke und Boden. Den Kriterien »Leichtigkeit« und »Transparenz« entsprechen diese Produkten in einem Höchstmaß, ebenso wie den technischen: »hoher Begehkomfort« und » Zuverlässigkeit im Gebrauch«. Voraussetzungen, die für alle Türen im Haus gelten.

So kommt eine ganze Reihe von DORMA-Türschließern der Serie »TS93« mit unterschiedlichstem Funktionsumfang zum Einsatz. Begehkomfort, voll kontrolliertes Schließen, integrierte Rauchmeldefunktion – um nur einige der wichtigsten Faktoren zu nennen.

Niedrige Decken sowie Türdurchgänge in den Fremdenzimmern erforderten spezielle Produktlösungen. Transparente Glastüren mit dem Drehtürbeschlag »Office Junior« für hohe Beanspruchungen, trennen Bad- und Wohnbereich. Eine auf den Glastüren aufgebrachte Hirsch-Silhouette verwehrt geschickt den Blick ins Innere des jeweils anderen Raumes.

Last but not least – der Schiebetür-Antrieb ES200 mit dem geräuschgedämmten Laufprofil, der für den barrierefreien Zugang zum Küchenbereich sorgt.

Ende gut, alles gut.
Das »Gasthaus Hirsch« steht seinen Gästen wieder zur Verfügung und nicht nur die Köstlichkeiten aus der Edelobstbrennerei machen den Besuch zu einer Besonderheit.

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