Architekturobjekt 112 von 175

Architekturobjekte


GBS Nordhorn

48529 Nordhorn, Denekamper Str. 1

Mit freundlicher Unterstützung von Rockpanel

Die neue Rockpanel Fassade verbessert die Optik der Schule deutlich. Am Ende ist es gelungen, aus dem unansehnlich gewordenen Bau der späten 70er-Jahre ein zeitgemäßes Gebäude mit einladend freundlicher Fassade zu machen. - GBS Nordhorn

© Rockpanel, Roermond

Mit dem optischen Update für die Fassade wurden bei der Sanierung der GBS Nordhorn auch die anspruchsvollen technischen energetischen Standards auf den aktuellen Stand gebracht. - GBS Nordhorn

© Rockpanel, Roermond

Die Kombination der beiden Designlinien Chameleon und Woods sorgt für den besonderen Reiz der etwa 2500 m² großen, mit Rockpanel bekleideten Fassadenfläche. - GBS Nordhorn

© Rockpanel, Roermond

Details der fertiggestellten Fassade: Rockpanel Woods bietet eine natürliche und harmonische Holzoptik, die von echtem Holz kaum zu unterscheiden ist. - GBS Nordhorn

© Rockpanel, Roermond

Details der fertiggestellten Fassade: Rockpanel Woods bietet eine natürliche und harmonische Holzoptik, die von echtem Holz kaum zu unterscheiden ist. - GBS Nordhorn

© Rockpanel, Roermond

Die Rockpanel Chameleon Platten verändern durch eine Kristalleffektschicht auf der Oberfläche je nach Betrachtungsperspektive und Einfall des Sonnenlichts ihre Farbe. - GBS Nordhorn

© Rockpanel, Roermond

Die Rockpanel Chameleon Platten verändern durch eine Kristalleffektschicht auf der Oberfläche je nach Betrachtungsperspektive und Einfall des Sonnenlichts ihre Farbe. - GBS Nordhorn

© Rockpanel, Roermond

Mit ihrem relativ geringen Flächengewicht ließen sich die Tafeln ebenso leicht und einfach wie Holzwerkstoffe verarbeiten und vor Ort problemlos sichtbar mit farbig passenden Nieten auf der Unterkonstruktion aus Aluminium-Profilen befestigen. - GBS Nordhorn

© Rockpanel, Roermond

Mit ihrem relativ geringen Flächengewicht ließen sich die Tafeln ebenso leicht und einfach wie Holzwerkstoffe verarbeiten und vor Ort problemlos sichtbar mit farbig passenden Nieten auf der Unterkonstruktion aus Aluminium-Profilen befestigen. - GBS Nordhorn

© Rockpanel, Roermond

Mit freundlicher Unterstützung von Rockpanel

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Denekamper Str. 1, 48529 Nordhorn, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

schröderwenning architekten.ingenieure

Kantstraße 2C

48465 Schüttorf

Deutschland

Gebäudedaten

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

6.000.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Neu eingekleidet
 
Im niedersächsischen Nordhorn wurden im Rahmen der Komplettsanierung eines in die Jahre gekommenen Schulgebäudes, die alten, asbesthaltigen Faserzementplatten von der Fassade entfernt und durch eine moderne Bekleidung aus Rockpanel® Fassadentafeln ersetzt. Diese aus nichtbrennbarem und langlebigem Vulkangestein Basalt hergestellten Platten sorgen in Kombination der beiden Designlinien Woods und Chameleon für eine nachhaltige und optisch moderne Fassade.
 
Die sanierungsbedürftige Gewerbliche Berufsbildende Schule (GBS) in Nordhorn zeigte an vielen Stellen akuten Handlungsbedarf. Bei Regen drang Wasser durch das undichte Flachdach in Klassen- und Fachräume. Das äußere Erscheinungsbild war unansehnlich, die Fassadenbekleidung aus Faserzementplatten asbesthaltig und daher gesundheitlich bedenklich. Im Rahmen einer umfangreichen Maßnahme sollte das zwischen 1977 und 1987 errichtete Gebäude komplett saniert werden. Neben den Abdichtungsarbeiten im Dachbereich sowie der Fassadenerneuerung stand die energetische Ertüchtigung durch diese Arbeiten auf der Agenda. Bis zu 70 Prozent CO2 soll so künftig eingespart werden. Insgesamt stand für die Maßnahme, die auf drei Bauabschnitte verteilt wurde, ein Finanzvolumen von 6 Millionen Euro zur Verfügung.

Anspruchsvolle technische Standards gefordert

Nach Entfernung der asbesthaltigen Faserzementplatten sollte die Neugestaltung der Fassade mit einem langlebigen, nachhaltigen Baustoff erfolgen, der die für Schulen geltenden strengen Bauvorschriften bezüglich der Verarbeitung von brandsicheren Materialien erfüllt. Er musste außerdem leicht und einfach zu verarbeiten sein. Die Wahl fiel schließlich auf Rockpanel Fassadentafeln, die aus dem natürlichen Rohstoff Basalt hergestellt werden, einem in der Natur nahezu unbegrenzt vorkommenden Vulkangestein. Rockpanel Fassadenplatten vereinen die Vorteile von Stein und Holz und sorgen dabei für relativ geringe Kosten bei kurzen Montagezeiten, hoher Gestaltungsfreiheit und Robustheit. Die nachhaltigen Platten (zertifiziert durch das Institut BRE Global mit A+/A) sind des Weiteren nahezu vollständig recyclebar. Bis zu 50 % der bei der Produktion von Rockpanel Fassadentafeln eingesetzten Rohstoffe bestehen aus Recyclingmaterialien.
 
Neben dem Brandschutz und den ökologischen Aspekten waren vor allem die technischen Vorteile für die Entscheidung ausschlaggebend. „Ein wichtiger Grund für die Auswahl dieser Produkte, war ihr geringes Gewicht und die problemlose Verarbeitung,“ erklärt Projektarchitekt Bernd Schröder von schröderwenning architekten.ingenieure aus Schüttorf. Die Platten sind leicht und einfach zu montieren und erfüllen gleichzeitig die strengen geltenden Brandschutzvorschriften für Fassaden von Schulen.
 
Zusätzlich konnten die Rockpanel Fassadentafeln mit einer breiten Sortiments- und Farbpalette punkten, die sich durch zahlreiche unterschiedliche Farben und Designs voneinander unterscheiden. Für Architekten ergeben sich daraus beinahe unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten. Im vorliegenden Fall entschieden sich die Planer für eine Kombination der Designlinien Woods und Chameleon, jeweils in der Ausführung FS-Xtra.

Optimaler Brandschutz

Bereits in der Standardausführung weisen die Rockpanel Platten ein gutes Brandverhalten auf und entsprechen der europäischen Baustoffklasse B-s2, d0 (nach DIN EN 13501-1). Die Ausführung FS-Xtra erfüllt bei Montage auf einer Aluminium-Unterkonstruktion die Anforderungen der europäischen Baustoffklasse A2-s1, d0 und ist damit gemäß der internationalen Klassifizierung nichtbrennbar. Sie verursachen bei einem Brand keine Rauchentwicklung, ein Ablösen oder Abtropfen brennender Teile kommt nicht vor. „Tatsächlich,“ so Planer Hans Wenning, „war die Nichtbrennbarkeit sowie die Tatsache, dass die Ausführung FS-Xtra äußerst stabil und langlebig ist, ausschlaggebend für unsere Entscheidung, die nichttransparenten Fassadenbereiche mit Rockpanel Platten in der Qualität FS-Xtra auf einer Unterkonstruktion aus Aluminium auszuführen.“
 
Optische Verbesserung

Mit dem Ersatz der alten asbesthaltigen Faserzementplatten durch eine moderne nachhaltige Fassadenbekleidung konnten bei der Sanierung der GBS Nordhorn nicht nur die anspruchsvollen technischen energetischen Standards auf den aktuellen Stand gebracht, sondern auch die Optik der Schule deutlich verbessert werden. Dabei sorgt die Kombination der im unregelmäßigen Wechsel montierten Designs Woods und Chameleon für den besonderen Reiz der etwa 2500 m² großen Fassadenfläche. Während Rockpanel Woods eine natürlich anmutende und harmonische Holzoptik bietet, verändern die Rockpanel Chameleon Platten durch eine Kristalleffektschicht auf der Oberfläche je nach Betrachtungsperspektive und Einfall des Sonnenlichts ihre Farbe. Beide Designs sind serienmäßig mit einer zusätzlichen Schutzbeschichtung namens „ProtectPlus“ ausgestattet. Die transparente Beschichtung ist wasserabweisend und erhöht die Selbstreinigungskraft der Tafeln, so dass abgelagerter Schmutz leicht vom Regen weggespült werden kann. Auch Graffitis, die an Schulen häufiger vorkommen, können mit einem entsprechenden Reiniger wieder entfernt werden.
 
Einfache Verarbeitung

Die Verarbeitung erfolgte mit Standardwerkzeugen. Mit ihrem relativ geringen Flächengewicht ließen sich die Tafeln ebenso leicht und einfach wie Holzwerkstoffe verarbeiten und vor Ort problemlos sichtbar mit farbig passenden Nieten auf der Unterkonstruktion aus Aluminium-Profilen befestigen. Pass-Stücke wurden einfach auf das erforderliche Maß gesägt. Eine nachträgliche Behandlung der Schnittkanten war dabei nicht erforderlich.
 
Am Ende ist es gelungen, aus dem unansehnlich gewordenen Bau der späten 70er-Jahre ein zeitgemäßes Gebäude mit einladend freundlicher Fassade zu machen. „Bevor Rockpanel Tafeln zum Einsatz kamen, wirkte dieses Gebäude schwerfällig und von der Materialität her monoton – jetzt erscheint es viel leichter und durchweg modern“, loben Planer und Bauherr das Ergebnis und betonen: „Während der Entwurfsphase hat uns Rockpanel kontinuierlich beraten. Das hat uns letztlich die Sicherheit gegeben, für dieses Sanierungsprojekt tatsächlich das passende Produkt ausgewählt zu haben.“
 

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