Architekturobjekt 4.542 von 13.798

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer


Gebäude Z

10243 Berlin, Tamara-Danz-Straße

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HENN GmbH

Das Atrium - Gebäude Z

© HENN

Innenraum - Gebäude Z

© HENN

Außenraum - Gebäude Z

© HENN

Außenraum 2 - Gebäude Z

© HENN

Modell 1 - Gebäude Z

© HENN

Modell 2 - Gebäude Z

© HENN

Stadtmodell - Gebäude Z

© HENN

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HENN GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Tamara-Danz-Straße, 10243 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

02.2022

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Bauleistung: Fassade

Kucharzak Fassaden Engineering

Leibnizstr. 32

10625 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 32705415

info@kfe-online.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

BuroHappold Engineering

Pfalzburgerstraße 43-44

10717 Berlin

Deutschland

Fachplanung: Bauphysik

Müller-BBM GmbH Zweigbüro Berlin

Körnerstr. 48c

12157 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 217975-0

info.mbbm-gmbh@mbbm.com

Verwendete Produkte

Haering Farben, Lacke, Putze, WDVS

Beton-Abdichtungen

TT-Form

Stahlbeton-Stufen

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

70.000 m³

 

Bruttogrundfläche

2.420 m²

 

Nutzfläche

17.000 m²

 

Grundstücksgröße

2.945 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

In Berlin-Friedrichshain wird der Campus für Europas führende Online-Plattform für Mode und Lifestyle erweitert. Nachdem HENN das Headquarter Gebäude X sowie das gegenüberliegende Haus O auf dem Grundstück 2019 fertiggestellt hat wird ein drittes, zukunftsfähiges und teilweise öffentlich zugängliches gebaut.
Das neue Haus Z verbindet den Flair und die Dynamik Berlins mit der Kreativität und Innovationskraft eines internationalen Technologie- und Handelsunternehmens. Mit dem letzten Baustein möchte sich das Unternehmen nach aussen öffnen und seine digitale Präsenz auch physisch erlebbar machen.
Die Gebäudekubatur interpretiert den traditionellen Berliner Block neu: Die Innenhöfe sind an die Außenkanten des Gebäudes gekehrt. Als vertikale Atrien öffnen sich Lufträume über die gesamte Gebäudehöhe und lenken das Tageslicht bis auf die öffentlichen Flächen im Erdgeschoss. Die Atrien entwickeln sich in einer spiralförmigen Bewegung nach oben und geben dem Innenraum seine skultpurale und dynamische Erscheinung. Die Fassade öffnet sich graduell zu den beiden Atrien hin und bietet Einblicke ins Innere des Gebäudes.

Beschreibung der Besonderheiten

Die Atrien entwickeln sich in einer spiralförmigen Bewegung nach oben und geben dem Innenraum seine skultpurale und dynamische Erscheinung. Die Fassade öffnet sich graduell zu den beiden Atrien hin und bietet Einblicke ins Innere des Gebäudes.
Das Eingangsatrium, die Showrooms, Shops und Workshop-Bereiche sowie das Café bilden den belebten Marktplatz. Im Herzen des Gebäudes befinden sich die Kommunikationsräume, die regulären Arbeitsplätze sind zur Fassade hin gelagert. Größere Besprechungsräume sind zentral innerhalb der Living Rooms verortet. Das vielseitige Programm bringt Besucher, Mitarbeiter und Kunden an einem gemeinsamen Ort zusammen.

Kollaboration
(Zusammenarbeit im Team)

HENN hat als General Planer die digitale Strategie zusammen mit dem Bauherren entwickelt, eine zeitgenössische Cloud basierte Kommunikation hat für den Austausch gesorgt.
Modelle und Review-Themen (Issues) waren jederzeit für alle Planungsbeteiligte verfügbar in software-neutrales (offene) Format.
Damit war in einem engen Zeitrahmen ein enger Modellaustausch möglich (Phase 2 bis 4 in 6 Monaten).
Die Planung erfolgte im wöchentlichen Rhythmus unmittelbar mit und am Modell (modell-basierte Planungsbesprechungen).

Digitalisierungsgrad, BIMObject-Modell, Visualisierung

Ein Cloud basierter Datenaustausch zwischen Free-form Modelling Software und Architektur Authoring Software ermöglichte einen integrierten Design Prozess von den ersten Phasen (Speckle).
Modell Review und Redlining wurden unterstützt durch VR (Bauherr- JourFix „mit den Brillen“). Der Architektur und Design Prozess hat sich ebenfalls mit der TGA-Planung  eng verzahnt:  
Frühere Detaiierte Modellierung der TGA Elemente in Teilbereichen, z.B. in Engstellen der Schachtplanung.
Auch waren Definitionen von Raum-Typicals mit einem hohen Maß an Detailierung möglich.
Raum Modelle definierten eine modellbasierte Heiz- und Kühlastberechnung auf Basis der Architektur und stellten einheitliche Modellansichten zur Verlinkung bereit (Grundrisse, Darstellungen für Deckenspiegel).
Hinzu zählen reguläre Clash Detection, Regel-Basierte Prüfung der Geometrie und der semantischen Eigenschaften.

Auszeichnungen

DGNB Gold

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