Architekturobjekte
Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer
Gebäude Z
10243 Berlin, Tamara-Danz-Straße
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HENN GmbH
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: HENN GmbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Tamara-Danz-Straße, 10243 Berlin, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
02.2022
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
6- bis 10-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttorauminhalt
70.000 m³
Bruttogrundfläche
2.420 m²
Nutzfläche
17.000 m²
Grundstücksgröße
2.945 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
Das neue Haus Z verbindet den Flair und die Dynamik Berlins mit der Kreativität und Innovationskraft eines internationalen Technologie- und Handelsunternehmens. Mit dem letzten Baustein möchte sich das Unternehmen nach aussen öffnen und seine digitale Präsenz auch physisch erlebbar machen.
Die Gebäudekubatur interpretiert den traditionellen Berliner Block neu: Die Innenhöfe sind an die Außenkanten des Gebäudes gekehrt. Als vertikale Atrien öffnen sich Lufträume über die gesamte Gebäudehöhe und lenken das Tageslicht bis auf die öffentlichen Flächen im Erdgeschoss. Die Atrien entwickeln sich in einer spiralförmigen Bewegung nach oben und geben dem Innenraum seine skultpurale und dynamische Erscheinung. Die Fassade öffnet sich graduell zu den beiden Atrien hin und bietet Einblicke ins Innere des Gebäudes.
Beschreibung der Besonderheiten
Das Eingangsatrium, die Showrooms, Shops und Workshop-Bereiche sowie das Café bilden den belebten Marktplatz. Im Herzen des Gebäudes befinden sich die Kommunikationsräume, die regulären Arbeitsplätze sind zur Fassade hin gelagert. Größere Besprechungsräume sind zentral innerhalb der Living Rooms verortet. Das vielseitige Programm bringt Besucher, Mitarbeiter und Kunden an einem gemeinsamen Ort zusammen.
Kollaboration
(Zusammenarbeit im Team)
Modelle und Review-Themen (Issues) waren jederzeit für alle Planungsbeteiligte verfügbar in software-neutrales (offene) Format.
Damit war in einem engen Zeitrahmen ein enger Modellaustausch möglich (Phase 2 bis 4 in 6 Monaten).
Die Planung erfolgte im wöchentlichen Rhythmus unmittelbar mit und am Modell (modell-basierte Planungsbesprechungen).
Digitalisierungsgrad, BIMObject-Modell, Visualisierung
Modell Review und Redlining wurden unterstützt durch VR (Bauherr- JourFix „mit den Brillen“). Der Architektur und Design Prozess hat sich ebenfalls mit der TGA-Planung eng verzahnt:
Frühere Detaiierte Modellierung der TGA Elemente in Teilbereichen, z.B. in Engstellen der Schachtplanung.
Auch waren Definitionen von Raum-Typicals mit einem hohen Maß an Detailierung möglich.
Raum Modelle definierten eine modellbasierte Heiz- und Kühlastberechnung auf Basis der Architektur und stellten einheitliche Modellansichten zur Verlinkung bereit (Grundrisse, Darstellungen für Deckenspiegel).
Hinzu zählen reguläre Clash Detection, Regel-Basierte Prüfung der Geometrie und der semantischen Eigenschaften.
Auszeichnungen
DGNB Gold
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