Architekturobjekt 33 von 34

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2011: Teilnehmer


Gemeindezentrum Maria Gnaden

13467 Berlin, Hermsdorfer Damm 197

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: D:4 Architektur

Vorplatz - Gemeindezentrum Maria Gnaden

© Heinrich Hermes

Straßenseite - Gemeindezentrum Maria Gnaden

© Heinrich Hermes

Hofansicht - Gemeindezentrum Maria Gnaden

© Heinrich Hermes

Foyer - Gemeindezentrum Maria Gnaden

© Heinrich Hermes

Saal - Gemeindezentrum Maria Gnaden

© Heinrich Hermes

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: D:4 Architektur

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hermsdorfer Damm 197, 13467 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

11.2010

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

D:4 Architektur

Haubachstr. 74

22765 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 38907993

hamburg@d-4.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

Katholische Kirchengemeinde Maria Gnaden

Fachplanung: Tragwerksplanung

Klaus-Dieter Wolf

Bauleistung: Heizung, Klima, Lüftung

Azimuth GmbH

Fachplanung: Brandschutz

KLW Ingenieure GmbH

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

1.984 m³

 

Bruttogrundfläche

399 m²

 

Nutzfläche

316 m²

 

Verkehrsfläche

38 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

176.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

506.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Entwurf für das neue Gemeindezentrum Maria Gnaden basiert auf der Idee der Weiterentwicklung der bestehenden Gebäude von 1934 zu einem lebendigen, neuen Ganzen. Im Wochen- und Jahreslauf des Gemeindelebens fügt sich der Neubau mit den vorhandenen Räumen in eine funktionale Einheit. Trotz seiner kompakten Bauform bietet das Ensemble eine Fülle von Möglichkeiten der ergänzenden und parallelen Nutzung.

Der neue Vorplatz und der ungewöhnliche Baukörper des Gemeindezentrums sind sichtbare Zeichen eines Neubeginns und der Konzentration der Gemeindearbeit an einem Standort. Die Architektur des Gebäudes entspricht zeitgemäßen funktionalen Aspekten (niedriger Energieverbrauch, Barrierefreiheit) und schafft durch das Spiel mit Höhen, Perspektiven und Durchblicken eine enge Verknüpfung von Außen- und Innenräumen.

Die Form des Gebäudes bildet die unterschiedlichen Raumhöhen im Inneren ab. Die sanft ansteigende Linie der Dachkante hat ihren höchsten Punkt am neuen Vorplatz und markiert damit die Position des Großen Saales. Als Bild der Entwicklung der Gemeinde gleicht der Baukörper einem langsam wachsenden Schneckenhaus, dessen Spitze direkt auf die Kirche weist.

Die Außenbereiche des neuen Ensembles bilden verschiedene Zonen, die auf die Funktionen des Gebäudes hinführen und diese nach außen fortsetzen.

Beschreibung der Besonderheiten

Die Gemeinde erhält neben einem Jugendraum und einem Mehrzweckraum mit dem neuen Gebäude zwei flexibel nutzbare Säle, die über ein großzügiges Foyer erschlossen werden, das als Ort der Begegnung und Eingangszone dient.

Die einzelnen Räume entsprechen in ihrer Atmosphäre, Stimmung und Ausstattung der jeweiligen Nutzung.

Das Gebäude wurde auf der Basis der EnEV 2007 berechnet.

Schlagworte

Weiterentwicklung, sanft ansteigende Linie der Dachkante, kompakten Bauform

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

 

Sekundärenergie

Strom

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

156,40 kWh/(m²a)

Energiebedarf (Prozentuale Verteilung)

Heizung

134 %

 

Warmwasser

9 %

 

Beleuchtung

12 %

 

Lüftung

1 %

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