Nominiert für die Shortlist der Jury 2014
Gemeindezentrum
60327 Frankfurt am Main, Hafenstraße 5-7
Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Stefan Forster GmbH
Basisdaten zum Objekt
Lage des Objektes
Hafenstraße 5-7, 60327 Frankfurt am Main, Deutschland
Objektkategorie
Objektart
Art der Baumaßnahme
Neubau
Fertigstellungstermin
12.2012
Zeichnungen und Unterlagen
Projektbeteiligte Firmen und Personen
Verwendete Produkte
Gebäudedaten
Tragwerkskonstruktion
Stahlbeton
Anzahl der Vollgeschosse
6- bis 10-geschossig
Raummaße und Flächen
Bruttogrundfläche
2.880 m²
Wohnfläche
1.120 m²
Grundstücksgröße
783 m²
Lage und Umgebung
Beschreibung
Objektbeschreibung
ANZAHL WOHNUNGEN: 14
GESCHOSSFLÄCHE: 1.740 QM
LEISTUNGSPHASEN: 1-8
FERTIGSTELLUNG: 10/2012
MITARBEIT: JULIA GOLDSCHMIDT, SANDRA SÖHNEL, UTE STREIT, JELENA DUCHROW
BAUHERR: EVANGELISCHER REGIONALVERBAND FRANKFURT AM MAIN
Beschreibung der Besonderheiten
Durch den Einsatz hochwertiger Baustoffe und Dämmungen, die über die Anforderungen der ENEV hinausgehen, kann ressourcenschonend gebaut werden.
Für die Ummantelung des Rohbaus wurde auf einen Jahrtausende alten bekannten Baustoff zurückgegriffen, welcher durch seine Materialeigenschaften wie Wartungs- und Witterungsbeständigkeit sowie durch seine Herausragende Langlebigkeit überzeugt.
Charakteristische und individuelle Oberflächenstrukturen des gebrannten Backsteins
mit den für die Sorte „Wasserstrich“ typischen Schlieren, teilweise aufgerauten Bereichen und Farbnuancen macht jeden einzelnen Klinker einmalig. Durch die feinsinnige Profilierung der Fassade entsteht ein herrliches Licht-Schatten-Spiel.
Für Fenster und Türen wurde ein schnellwüchsiges, im Allgemeinen sehr festes und gegen Schädlinge unempfindliches Holz gewählt. Naturbelassen variiert das Eukalyptusholz von rötlich bis braun. Die Decklasur („Kastanie“) intensiviert die Farbigkeit des Holzes.
Gesimse aus hellem Betonwerkstein sowie dezente Geländer aus dünnen Flachstahl und Streckmetallgittern runden das Materialkonzept ab.
Die Wärmeversorgung kann über einen Anschluss an das Fernwärmenetz gewährleistet werden. Dies stellt einen effizienten Einsatz erneuerbarer Energie in einem wirtschaftlichen Rahmen dar. Mit einem Pimärenergiebedarf von rund 38 kWh/(m²•a) entspricht der Neubau dem KfW-Effizienzhaus 40 und ist somit über 50% effizienter als es die Energieeinsparverordnung von 2007 forderte. Hierdurch kann die Warmmiete für die Nutzer erheblich gesenkt werden.
Auszeichnungen
Vorbildliche Bauten im Land Hessen 2014
Nominierung Fritz Höger Preis für Backsteinarchitektur 2014
Schlagworte
Energetische Kennwerte
Energiestandard
Energetische Kennwerte
Primärenergie
Fernwärme
Energetische Kennwerte
Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")
38,00 kWh/(m²a)
Objektdetails
Gebäudespezifische Merkmale
Anzahl Wohneinheiten
14
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