Architekturobjekt 230 von 387

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2017: Teilnehmer


Gemischte Gesellschaft

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule Mainz, Technik, Melanie Seckinger

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Hochschule Mainz, Technik, Melanie Seckinger

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Verwendete Produkte

Leno

Leno-Brettsperrholz

Leno

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Bei meinem Entwurf war es mir sehr wichtig, dass die Gemeinschaft im Mittelpunkt steht. Nach einigen Skizzen entschied ich mich für einen Entwurf, der mehrere Lufträume hat.

So entwickelt sich das Gebäude um vier Lufträume herum. Den ersten Kreis darum bildet die Erschließung, in einem zweiten Kreis ordnen sich die Wohngemeinschaften und die Gemeinschaftsräume an. Die Lufträume bieten die Möglichkeit einer stockwerkübergreifenden und vielseitigen Kommunikation und es entstehen interessante Blickbeziehungen, dadurch steht die Gemeinschaft im Mittelpunkt.

Im Erdgeschoss befindet sich nahe den Eingängen ein Café sowie eine Bar. Dieser Bereich wird durch große Holzterrassen vor dem Gebäude im Süden nach draußen ins Freie erweitert. Des Weiteren befindet sich im Erdgeschoss ein großzügiger Versammlungs- und Veranstaltungsraum für Vorträge, Feiern oder abendliche Kino-Aufführungen. Ein gemeinsam genutzter Raum für Arbeitsplätze sichert die Möglichkeit, auch außerhalb der Wohngemeinschaften arbeiten und vor allem sich austauschen zu können. Da sich das Gebäude auf einem spitzwinkligen Eckgrundstück befindet, hat es sich angeboten, daraus auch einen Treffpunkt für das Wohngebiet zu machen. Deshalb befindet sich direkt an dieser Ecke ein kleiner Laden, der als Kiosk oder Ähnliches genutzt werden kann.

Im ersten und zweiten Obergeschoss befinden sich die Wohngemeinschaften und jeweils ein Gemeinschaftsraum. Ich entschied  mich für  nur einen Gemeinschaftsraum pro Wohngeschoss, da ich der Meinung bin, dass es die Gemeinschaft fördern kann, wenn man dort die Bewohner vieler Wohngemeinschaften treffen kann und somit einen größeren Bekanntenkreis hat. Als Ausgleich ist der Raum sehr großzügig gehalten, mit einer großen Küche und einem tafelähnlichen Tisch. Auch eine Sitzecke mit mehreren Sofas und Sesseln befindet sich dort.

Die Wohngemeinschaften gliedern sich in drei Bereiche: Der zentrale Bereich besteht aus den gemeinschaftlich genutzten Räumen wie Teeküche, Bad und einer Loggia. Links und rechts davon ordnen sich dann die zwei Schlafzimmer der Bewohner an. Dieser dient als privater Rückzugsort.

Idealerweise soll das kleinere Schlafzimmer von einem Studenten und das größere Schlafzimmer von einem Senior bewohnt werden. Hier sollen sich der Student und der Senior gegenseitig helfen, indem der Student Geld spart durch eine geringere Miete und der Senior im Alltag bei schwierigeren Aufgaben (wie z.B. die Wohnung sauber halten, Bad putzen etc.) unterstützt wird.

Beschreibung der Besonderheiten

Ungewöhnliche Konstellation von Student und Senoir zusammen, Behindertengerechtes Bauen, Barrierefreies Bauen

Schlagworte

Gemeinschaft, Barrierefrei, Studenten, Senioren

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