Architekturobjekte


Georg-Hartmann-Realschule Forchheim

91301 Forchheim, Pestalozzistraße 2

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: BAURCONSULT Architekten + Ingenieure

Einblick Aula - Georg-Hartmann-Realschule Forchheim

© Gerhard Hagen

Einblick Flur - Georg-Hartmann-Realschule Forchheim

© Gerhard Hagen

Einblick Fachklasse - Georg-Hartmann-Realschule Forchheim

© Gerhard Hagen

Einblick Bücherei - Georg-Hartmann-Realschule Forchheim

© Gerhard Hagen

Einblick Schulküche - Georg-Hartmann-Realschule Forchheim

© Gerhard Hagen

Einblick Klassenzimmer - Georg-Hartmann-Realschule Forchheim

© Gerhard Hagen

Einblick Flur - Georg-Hartmann-Realschule Forchheim

© Gerhard Hagen

Einblick Flur - Georg-Hartmann-Realschule Forchheim

© Gerhard Hagen

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: BAURCONSULT Architekten + Ingenieure

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Pestalozzistraße 2, 91301 Forchheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

04.2016

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

BAURCONSULT Architekten + Ingenieure

Adam-Opel-Straße 7

97437 Hassfurt

Deutschland

Tel. +49 9521 696-0

bc@baurconsult.com

Architektur: Landschaftsarchitekt

BAURCONSULT Architekten + Ingenieure

Adam-Opel-Straße 7

97437 Hassfurt

Deutschland

Tel. +49 9521 696-0

bc@baurconsult.com

Verwendete Produkte

DLW Armstrong

Bodenbelag

RAUH SR Fensterbau

Fenster

roda Licht- und Lufttechnik

RWA-Anlagen

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

8.844 m²

 

Nutzfläche

4.700 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Realschule Forchheim gilt als typisches Beispiel für Schulbauten Anfang der 70er Jahre mit Sichtbeton sowie einer ansprechenden Natursteinverkleidung. Bei der energetischen Sanierung lag die Herausforderung darin, die unter Urheberrecht des Architekten stehende Fassade energetisch zu ertüchtigen und gleichzeitig die gebäudespezifischen Eigenheiten zu wahren. Um die Schule auf heutigen energetischen Standard zu bringen, wurde die gesamte Fassade mit einer diffusionsoffenen Innendämmung versehen.
Wie bei fast allen Bauten dieses Typs entsprach der Brandschutz nicht mehr den heutigen Anforderungen. Das Hauptaugenmerk lag deshalb auf der Sicherung der Fluchtwegsituation in der über drei Geschosse offenen Aula. Durch die moderne, gläserne Aufzuganlage sind nun alle Etagen des Gebäudes für gehbehinderte Schüler leicht zugänglich. Das bisherige Lichthofareal wurde zur Schaffung weiterer Schulräume genutzt: In den vorhandenen freien, aber überdachten Innenbereich wurden zwei Geschossdecken eingezogen. Die Ausführung erfolgte als Stahlbeton-Massivkonstruktion bestehend aus Stahlbetondecken und den Stahlbetonwänden. Eine komplett erneuerte Sanitäranlage, der Neuaufbau der Wärmeverteilung sowie die Aufrüstung der grundlegenden Elektrotechnik bringen die Georg-Hartmann-Realschule auf das Level einer modernen und gut ausgestatteten Schule, die ihren 1061 Schülern nun beste Lernbedingungen in insgesamt 35 Klassen- und 12 Fachräumen bietet.
Die neuen Abwasserleitungen aus Edelstahl sind so verlegt, dass in den Ferienzeiten eine Stagnation durch selbstspülende Armaturen verhindert wird. Als Standardheizflächen in den Klassenzimmern und Büros sind starkwandige Heizplatten ohne Konvektorlamellen und ohne Seiten- und Deckverkleidung eingesetzt. In allen Klassenzimmern kommen an der tafelabgewandten Seite Kompaktlüftungsgeräte für Zu- und Abluft zur Ausführung. Am Gerät werden Schlitzauslässe mit einem sehr hohen Induktionswert angebaut. Durch den hohen Induktionswert kommt es zu keiner spürbaren Abkühlung in der Aufenthaltszone, die Abluft wird auf der Unterseite des Gerätes abgesaugt. Das Lüftungsgerät wird über einen CO2-Fühler geregelt. Die Ein- und Ausschaltung erfolgt zentral über die GLT durch den Hausmeister bzw. über Zeitprogramm.

Im Nachgang der Sanierung des Gebäudes wird auch das Schulumfeld neu gestaltet und aufgewertet. Im bestehenden Umfeld werden u.a. neue Treff- und Kommunikationsinsel mit jugendgerechten Anlehnbänken und schattenspendenden Bäumen und eine große Spiel- und Chillwiese geschaffen. Der Haupteingangsbereich wird mit einem großen Baumquarree platzartig gestaltet und als Aufenthaltsfläche für die Schüler deutlich aufgewertet. Das Gebäudeumfeld im Norden wird neu konzipiert, sowie die erforderlichen Fahrradständer, zusätzliche PKW- Stellplätze und die Entsorgungsstation situiert. Mit den genannten Maßnahmen erhält das frisch sanierte Gebäude seinen adäquaten Rahmen und den Schülern und Lehrern wird ein angenehmes Lern- und Arbeitsumfeld geschaffen.

Schlagworte

Generalsanierung, Schule, Forchheim, Energetische Sanierung

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