Architekturobjekte


Gerrit Rietveld Academie

1076 ED Amsterdam, Fred. Roeskestraat 96, Niederlande

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Gerrit Rietveld Academie: Neubau für die Kunstakademie in Amsterdam - Gerrit Rietveld Academie

© Jeroen Verrecht

Gerrit Rietveld Academie: Neubau für die Kunstakademie in Amsterdam - Gerrit Rietveld Academie

© Jeroen Verrecht

Gerrit Rietveld Academie: Neubau für die Kunstakademie in Amsterdam - Gerrit Rietveld Academie

© Jeroen Verrecht

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Fred. Roeskestraat 96, 1076 ED Amsterdam, Niederlande

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

08.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Studio Paulien Bremmer

De Wittenstraat 27

1052 AK Amsterdam

Niederlande

Architekturfotografie

Jeroen Verrecht Photographs

. .

. .

Belgien

Tel. +32 472 65 24 35

mail@jeroenverrecht.com

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Neubau für die Kunstakademie Amsterdam

Benannt nach einem ihrer Architekten, zählt die Gerrit Rietveld Academie in Amsterdam zu den renommiertesten Kunsthochschulen der Niederlande. Ein neues Gebäude dient nicht nur der Ausdehnung und dem Zusammenspiel aller Bereiche – die Architektur spiegelt die Grundsätze der Akademie: Transparenz, Begegnung und gemeinschaftliches Experimentieren.

In direkter Nachbarschaft zum historischen Hauptgebäude und einem ersten Erweiterungsbau von Benthem Crouwel Architects, wurde der Neubau errichtet. Dieser erweitert das bestehende Ensemble zu einem Campus. Dem Neubau kommt dabei eine entscheidende Bedeutung zu: Zum ersten Mal werden hier auf 3.200 m² alle Abteilungen der Kunstakademie an einem Ort zusammengebracht. Über eine Brücke sind das neue Gebäude und der Erweiterungsbau miteinander verbunden.

Innerhalb des Neubaus schaffen offene Passagen Verbindungen zwischen den drei Stockwerken und einem Untergeschoss. Die Räume im ersten Stock sind für die Studenten des Sandberg Instituut vorgesehen. Die große Aula im Erdgeschoss und weitere Bereiche wie das Auditorium, die Bibliothek oder die Filmwerkstatt werden gemeinschaftlich genutzt.

Offenheit als Gestaltungsprinzip
Der Entwurf stammt von der Architektin Paulien Bremmer, selbst Absolventin der Hochschule. Bestimmend für ihre zurückhaltende Architektur ist die Idee eines dynamischen, interaktiven Umfelds: Durch den Verzicht auf Treppenhäuser, Korridore und Abgrenzungen bleiben die Arbeitsbereiche - etwa die Montagehalle und Holzwerkstatt im Erdgeschoss - von verschiedenen Perspektiven aus einsehbar. Die Etagen sind über offene Treppen innen und außen erreichbar.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Eine weiße Stahlgeflechtfassade verleiht dem Gebäude Eleganz und sorgt in Kombination mit Überhängen für Schutz vor Sonneneinstrahlung. Die Gebäudetechnik ist auf ein Minimum beschränkt und auch die Belüftung erfolgt auf natürliche Weise. So  lässt sich die Glasfassade des Anbaus im hohen Erdgeschoss an vielen Stellen öffnen. Hier entschied sich die Architektin für die Glas-Faltwand Highline von Solarlux.

Zwei Anlagen im Erdgeschoss mit jeweils über 7 Metern Breite und fast 3 Metern Höhe lassen sich zu fast 100 Prozent öffnen. Mit einer minimalen Ansichtsbreite von 99 mm im Flügelprofilstoß bietet die Glas-Faltwand auch geschlossen größtmögliche Durchsicht. So unterstützt die Verglasungslösung von Solarlux die Idee von Transparenz.

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