Architekturobjekt 516 von 561

Architekturobjekte


Geschäftshaus Petershof

04109 Leipzig, Burgstraße 4-9

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Behzadi + Partner Architekten BDA

Ansicht Burgstraße Geschäftshaus Petershof - Geschäftshaus Petershof

© Archiv Behzadi

Ansicht Burgstraße Geschäftshaus Petershof - Geschäftshaus Petershof

© Archiv Behzadi

Ansicht Burgstraße Geschäftshaus Petershof - Geschäftshaus Petershof

© Archiv Behzadi

Ansicht Burgstraße Geschäftshaus Petershof - Geschäftshaus Petershof

© Archiv Behzadi

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Behzadi + Partner Architekten BDA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Burgstraße 4-9, 04109 Leipzig, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2007

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Behzadi + Partner Architekten BDA

Nikolaistr. 33/37

04109 Leipzig

Deutschland

Tel. +49 341 124699-0

info@behzadi-architekten.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

STÄDTEBAULICHE GLIEDERUNG

Bezugnehmend auf die ursprüngliche Bebauung fügt sich der Baukörper durch die vertikalen und horizontalen Gliederungen in den städtische Kontext ein.Die Konturierung im Dachbereich verweist auf die gebäudeinterne Aufteilung und führt als modernes Element das Motiv der Zwerchgiebel fort.

FUNKTIONALE SCHICHTUNG

Die Erdgeschoßzone ist als offener, transparenter Gebäudeteil ausgebildet und die unterschiedlichen Verkaufsbereiche sind baulich eindeutig definiert. Als Addition der einzelnen Fassadenabschnitte ist der darüber liegende Kaufhausbereich ablesbar. Die Wohnungen in den Dachgeschossen sind durch die Terrassierung der Loggien und durch die signifikante Trennung der verschiedenen Wohneinheiten gekennzeichnet.

Beschreibung der Besonderheiten

GESTALTERISCHE MITTEL

Adaptiv zu dem ehemaligen Bau des Architekten Liebig werden dessen charakteristische Merkmale entsprechend den heutigen Anforderungen transformiert:

- der Rahmen : im Gebäudemaßstab definiert er die einzelnen; das Motiv der erhabenen Fensterrahmen wurde auf einzelne ausgestellte Elemente reduziert

- die Bänder : sie verdeutlichen im Erdgeschoß die zusammenhängenden Verkaufsbereiche

- das Turmmotiv : die fassadenbestimmenden Treppenhäuser werden entsprechend der neuen Aufteilung strukturell als Verweis auf den Eingang und auf die Funktionseinheiten wieder aufgenommen

- die Öffnungen : die Struktur der Vertikalöffnungen spielerisch umsetzend, bietet die Fassade verschiedene Möglichkeiten: funktionsabhängige Integration der Fensterelemente, Hinterleuchtung der Fugen bzw. Nutzung der ausgestellten Ele- mente als Werbeträger oder Projektionsfläche

- die Gauben : in Anlehnung an die charakteristische Gaubenlandschaft des alten Petershofes wird durch die Betonung der funktional notwendigen Trennung der einzelnen Loggien die große Dachfläche vertikal strukturiert

GRUNDRISSVERÄNDERUNGEN

Das Eckgeschäft wurde um 1.80 m in den Bereich der Sporergasse vergrößert, um den Fassadenvorsprung zu minimieren und das Schaufensterband auch von der Peterstraße aus sichtbar zu gestalten. Die Zugangsbereiche zu der Tiefgarage und dem Eingang im Thomaskirchhof liegen nicht zurückgesetzt, sondern in der Fassadenebene, um tiefe Vorbereiche zu vermeiden. Die Flucht des Gebäudes im Verlauf der Burgstraße bezieht sich auf die Gebäudekante des Thüringer Hofes.

Schlagworte

Geschäft, Fassade, transparent, Verkaufsbereich, Loggien, Dachfläche, Schaufensterband, Auskragung, Verschattung, Terasse, Wohnen

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