Architekturobjekt 36 von 66

Architekturobjekte


Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

77654 Offenburg, Kronenplatz 1

Mit freundlicher Unterstützung von dormakaba

Außenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Innenansicht - Gesundheits- und Dienstleistungszentrum, Offenburg

© Foto: Daniel Vieser . Architekturfotografie

Mit freundlicher Unterstützung von dormakaba

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Kronenplatz 1, 77654 Offenburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

06.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Architekturbüro Müller & Huber

Raiffeisenstr. 9

77704 Oberkirch

Deutschland

Tel. +49 7802 7044-0

info@architektur-buero.de

Bauherr

Hurrle Fonds GmbH & Co. KG

Eisenbahnstr. 16

777704 Oberkirch

Deutschland

Architekturfotografie

Daniel Vieser Architekturfotografie

Ziegelstraße 3

76185 Karlsruhe

Deutschland

Tel. 0721 83165630

daniel.vieser@dv-a.de

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

33.800 m³

 

Bruttogrundfläche

8.800 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Gesundheits- und Dienstleistungszentrum ist wichtiger Baustein eines städtebaulichen Entwicklungsgebietes, welches unmittelbar an die Offenburger Innenstadt angrenzt. Hervorgegangen aus einem Wettbewerbserfolg des Architekturbüros Müller & Huber aus Oberkirch vereint es zahlreiche Arztpraxen und andere Gesundheitsdienstleister wie Apotheke und Orthopädiefachhandel unter einem Dach. Sowohl das Nutzungskonzept als auch die prominente Lage an einem der wichtigsten Stadteingänge führten zu einem großmaßstäblichen Gebäude, das in ein langgestrecktes Volumen und ein Turmeckgebäude gegliedert ist.

Der Innenausbau hatte die sehr unterschiedlichen Nutzungsprofile der Mieteinheiten zu berücksichtigen und wurde daher in enger Abstimmung mit den Mietern geplant. Gerade der Wunsch nach flexibel teilbaren Räumen und Transparenz im Innenraum einerseits und die Anforderungen an den Brandschutz andererseits bedingten leistungsfähige und sehr unterschiedliche Komponenten. Im Bereich der mobilen Trennwände und Türen entschieden sich die Architekten für DORMA, da sie hier ein Produktportfolio vorfanden, das ihnen alle erforderlichen Lösungen aus einer Hand bot.

So findet sich im Rehazentrum sowohl ein großflächiger Trainings- und Kurssaal als auch ein kleinteilig gegliederter Grundriss mit Räumen für die Einzeltherapie. Der große Saal wird sehr unterschiedlich genutzt. Hier finden Kurse und Übungen in der Gruppe mit festem Personenkreis, individuelles Training an Geräten sowie Leistungsdiagnose statt. Da diese Nutzungen oft gleichzeitig erfolgen, suchten die Architekten nach einer Lösung, die es den Mitarbeitern ermöglicht, den Raum schnell und ohne Hilfe zu gliedern, ohne dabei die Blickbeziehungen zwischen den Teilflächen einzuschränken. Die Wahl fiel auf HSW Easy Safe von DORMA, eine horizontale Schiebewand, die lediglich aus einer VSG-Verglasung mit Boden- und Deckenprofilen besteht. Sogar Raumzellen können mit eigenem Türelement ausgestattet werden – wie hier für den Bereich der Leistungsdiagnostik. Die hochreissfeste Folie des Verbundsicherheitsglases sorgt gegenüber ESG für eine erhöhte Sicherheit, da bei Glasbruch keine Glaskrümel herabfallen können. Gleichzeitig kann sie grafisch gestaltet und beispielsweise als Sonnen- oder Sichtschutz ausgebildet werden.

Auch die Glastürbeschläge für die Ganzglas-Anlagen des Trennwandherstellers Goldbach Kirchner in mehreren Mieteinheiten kommen von DORMA. Die umfangreiche Beschlagserie Office Junior ermöglicht eine gestalterisch durchgängige Bestückung der Drehtüren mit Schlössern, Drückern und Bändern. Auch der verdeckt eingebaute Bodentürschließer BTS 75 V fügt sich formal nahtlos in das Office-System ein und sorgt mit dafür, dass die Glasflächen soweit als möglich ungestört bleiben.

Die Kompetenz von DORMA im Innenausbau mit Glas zeigt sich besonders bei der rahmenlosen Schiebetüranlage FST MANET am Eingang zum twens showroom, einer Ausstellung für barrierefreies Wohnen. Die Glasscheiben werden lediglich mit Edelstahl- Punkthaltern abgehängt und angetrieben. Die Beschläge aus der MANET-Serie machen Glastechnik ästhetisch sichtbar und stehen in feinem Kontrast zu den von Boden bis Decke und von Wand zu Wand reichenden Glasflächen. Die Integralverkleidung sorgt dafür, dass Kämpfer, Laufschiene, Antrieb und Steuerung flächenbündig in die abgehängte Decke eingefügt werden konnten und damit aus dem Blick rücken. Dabei bleibt der Antrieb für Wartungsarbeiten zugänglich. Die hier verbaute Produktvariante FST darf auch in Fluchtund Rettungswegen verriegelt werden und ist entsprechend baumustergeprüft. Innerhalb der Ausstellung, an den Schiebetüren zu den Sanitärräumen, kommt mit CS 80 Magneo ein automatischer Antrieb zur Anwendung. Er ermöglicht die Automatisierung von Glas-, Holz- und Metalltüren und kann mit Taster – wie in diesem Fall – oder mit Bewegungsmelder betätigt werden.

Auch für die Funktionstüren bot DORMA die geeigneten Lösungen: Die Brandschutzfunktion der Türen im gesamten Objekt wird mit Obentürschließern von DORMA sichergestellt. Da viele hier verkehrende Personen körperlich eingeschränkt sind – sei es durch Alter, Krankheit oder Verletzung – stand für den Alltagsbetrieb eine selbstverständliche und mühelose Bedienbarkeit der Türen im Vordergrund. So sorgt der Drehflügeltürantrieb ED 250 an den Hauseingängen und in den Treppenhäusern für ein automatisches Öffnen und Schließen der Türen – durch die Windlastregelung zuverlässig auch bei "Durchzug". Der Gleitschienen-Türschließer TS 93 EMR wiederum wird innerhalb der Mieteinheiten an Flurtüren zwischen den Brandabschnitten eingesetzt – dort also, wo Türen in der alltäglichen Nutzung eher ein Hindernis darstellen. Mit der elektromechanischen Feststellung des Türschließers können die Türen jedoch offen gehalten und mit der integrierten Rauchmeldezentrale im Notfall das automatische Schließen ausgelöst werden.

Die Türdrückergarnituren aus der Beschlagserie Core schließlich machen die Bedienung der Türen zu einem haptischen Erlebnis, auch nach jahrelangem Einsatz in einem so hochfrequentierten Objekt. Die robuste Ausführung mit Stahl-Gleitlagern und Drückern aus Edelstahl erfüllt die Benutzungskategorie 4 der EN 1906. Die Vielfalt verfügbarer Rosetten macht Core sowohl an Profil- als auch an Vollblatttüren einsetzbar. So konnten sämtliche Türen in diesem Objekt mit ein und demselben Drücker ausgestattet werden.

Neben der Produktqualität schätzten die Architekten besonders die Unterstützung durch einen DORMA Objektmanager von der Planungsphase bis zur Inbetriebnahme. Fachfirmen und letztlich auch der Bauherr sollen wirtschaftlich davon profitieren, viele Komponenten rund um Türen und Mobilwände aus einer Hand zu beziehen – dies vermeidet Schnittstellenprobleme und spart nicht nur Kosten beim Bau sondern auch langfristig im Betrieb

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