Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2017: Teilnehmer


Gesundheitszentrum Salzatal

06198 Salzatal, An der Lehmwand 2

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Ahola Architekten Halle

AHOLA Halle - Gesundheitszentrum Salzatal

© Marc Steinhoff

AHOLA Halle - Gesundheitszentrum Salzatal

© Marc Steinhoff

AHOLA Halle - Gesundheitszentrum Salzatal

© Egbert Schmidt

AHOLA Halle - Gesundheitszentrum Salzatal

© Marc Steinhoff

AHOLA Halle - Gesundheitszentrum Salzatal

© Marc Steinhoff

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Ahola Architekten Halle

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

An der Lehmwand 2, 06198 Salzatal, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

AHOLA Architekten Halle

Schulstraße 8

06108 Halle (Saale)

Deutschland

Tel. 0345 294150

info.halle@ahola.de

Generalbauunternehmen

GP Günter Papenburg AG

Berliner Straße 239

06112 Halle (Saale)

Deutschland

Tel. 0345 51130

Fachplanung: Gebäudetechnik

Ingenieurbüro Welker

Heinrich-Damerow-Straße 3a

06120 Halle (Saale)

Deutschland

Tel. 0345 122 600

Bauleistung: Tischler

Tischlerei Hillger GmbH

An der Saale 5

06198 Salzatal OT Pfützthal

Deutschland

Tel. 034609 21141

info@tischlerei-hillger.de

Verwendete Produkte

JUNG

Lichtschalter / Steckdosen

KERAMAG

Waschbecken

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Porenbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

3.874 m³

 

Bruttogrundfläche

1.064 m²

 

Nutzfläche

780 m²

 

Verkehrsfläche

83 m²

 

Grundstücksgröße

3.030 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

775.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

1.675.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Neubau des Ärzte- und Bankgebäudes fungiert als Bindeglied zwischen der vorhandenen gewerblichen Bebauung und der anschließenden Wohnbebauung im dörflichen Kontext der Ortschaft Salzmünde. Zusammen mit der angrenzenden Physiotherapie, dem `Marktplatz´ und der Gemeindeverwaltung stärkt der Neubau die neue Ortsmitte der Gemeinde.

Das zweigeschossige Gebäude orientiert sich zur Ortschaft und öffnet sich über eine großzügige Eingangsfront zu dieser. Gerahmt wird die Eingangssituation durch die klare Gliederung der anschließenden Seitenflügel. Das Erdgeschoss, als Sockel fungierend, trägt das zurückgestaffelte Obergeschoss und betont dieses durch ein umlaufendes Staketengeländer.

Das barrierefreie Gebäude wurde in konventioneller Massivbauweise errichtet. Die klassische Putzfassade zeichnet sich durch eine klare Gliederung aus. Diese wird durch die hohen bodentiefen Fenster und die umlaufende Gesimsausbildung erzeugt. Auch im Inneren des Gebäudes setzt sich diese Klarheit fort. Eine gegliederte Struktur gibt den drei Nutzungseinheiten gleichwertige Räume zum Arbeiten.
Der zentral gelegene Eingangsraum wird über einen Vorplatz betreten. Von diesem gelangt man im Erdgeschoss in eine Arztpraxis und die Sparkasse. Über die Treppenanlage erreicht man eine weitere, sich über die gesamte obere Etage erstreckende, Praxis. In dieser dient der zentrale Raum als Wartebereich und bietet dem Wartenden eine Fernsicht über die Ortschaft.

Beschreibung der Besonderheiten

Das Ärzte- und Bankgebäude zeichnet sich durch seine strenge Strukturierung aus. Zum einen fasst die klare Grundrissgestaltung die drei unterschiedlichen Nutzungseinheiten mit ihren verschiedenen Ansprüchen. Zum anderen beruhigt die symmetrische Fassade den heterogenen, dörflichen Kontext und gliedert den Neubau harmonisch in seine Umgebung ein.

Der großzügige, zentrale Eingangsraum - als Fläche zum Ankommen und Begegnen, zum Orientieren und Weiterleiten – bildet das Herzstück des Gebäudes. Ein homogener Gussboden fasst einen Teppich aus Zementfliesen und fließt in die verschiedenen Nutzungseinheiten weiter. Die aus dem Gussboden wachsende Betontreppe wird durch ein raumhohes Staketengeländer gerahmt. Dies ermöglicht eine schnelle Orientierung und leitet das Licht des Obergeschosses in den Treppenraum.

Die durch die Bauherren gewünschte kurze Bauzeit von 8 Monaten wurde durch den Einsatz von raumhohen Porenbeton-Elementen, einer Betondecke und als oberen Abschluss einer Porenbeton-Decke mit Flachdachabdichtung erzielt.

Schlagworte

Gesundheitszentrum, Ärztehaus, Praxisklinik, Gesundheitswesen, Symmetrie, Salzatal

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Umweltthermie (Luft / Wasser)

 

Sekundärenergie

Strom

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Arbeitsplätze

20

 

Anzahl Sitzplätze

30

Das Objekt im Internet

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