Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer


GHS Clemens-August-Schule in Brühl

50321 Brühl, Clemens-August-Str. 33

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Menzel Architekten Brühl

Blick aus der Apsis - GHS Clemens-August-Schule in Brühl

© Patric Fouad

Ansicht Schulhof - GHS Clemens-August-Schule in Brühl

© Patric Fouad

Innenansicht Arbeitsplatz - GHS Clemens-August-Schule in Brühl

© Patric Fouad

Galerie - GHS Clemens-August-Schule in Brühl

© Patric Fouad

Blick von Steg - GHS Clemens-August-Schule in Brühl

© Patric Fouad

Lehrerzimmer - GHS Clemens-August-Schule in Brühl

© Patric Fouad

Untersicht Steg - GHS Clemens-August-Schule in Brühl

© Patric Fouad

Von Außenwand abgesetzt - GHS Clemens-August-Schule in Brühl

© Patric Fouad

Empfangsdurchreiche Sekretariat - GHS Clemens-August-Schule in Brühl

© Patric Fouad

Stahltreppe zur Galerie - GHS Clemens-August-Schule in Brühl

© Patric Fouad

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Menzel Architekten Brühl

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Clemens-August-Str. 33, 50321 Brühl, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

09.2011

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Menzel Architekten Brühl

Auguste-Viktoria-Str. 32

50321 Brühl

Deutschland

Tel. +49 2232 418835

bruehl@bueder-menzel.de

Architektur: Innenarchitekt

Menzel Architekten Brühl

Auguste-Viktoria-Str. 32

50321 Brühl

Deutschland

Tel. +49 2232 418835

bruehl@bueder-menzel.de

Projektsteuerung, Objektüberwachung

Menzel Architekten Brühl

Auguste-Viktoria-Str. 32

50321 Brühl

Deutschland

Tel. +49 2232 418835

bruehl@bueder-menzel.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Architektur- u. Ingenieurbüro Dipl.-Ing. E. J. Wollenweber

An der Gülichsburg 11

53909 Zülpich

Deutschland

Tel. +49 2252 952295

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

Goldbach Kirchner raumconcepte GmbH

Am Sportplatz 7

63826 Geiselbach

Deutschland

Tel. +49 6024 6756 0

info@goldbachkirchner.de

Bauleistung: Metall- und Stahlbau

Gebrüder Zwinge Metallbau GmbH

Wiesenstr. 19

51702 Bergneustadt

Deutschland

Tel. +49 2261 549230

info@gebr-zwinge.de

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Baudenkmal war im Jahre 1900 von der Stadt als Internat für katholische Gymnasiasten
errichtet worden und ist heute als Schulgebäude für eine städtische Ganztagshauptschule in Benutzung.
Der Hoftrakt schließt rückwärtig an den Haupttrakt an und beinhaltete ursprünglich die hauseigene, im Grundriss kreuzförmige Kapelle. Diese war seit dem späten 20.Jahrhundert als Aula mit Bühnenraum genutzt worden.
Da die Aula in einem Neubau untergebracht wurde, sollte der nun zur Verfügung stehende Raum für die dringend notwendige Erweiterung des Lehrerzimmers und der Verwaltung umgebaut werden.

Beschreibung der Besonderheiten

In dem denkmalgerechten Umnutzungskonzept wurde der Kapellenraum in seiner vollen Größe wiederhergestellt. Um den Raum als Ganzes erlebbar zu machen, sind die Verwaltungsräume als gläserner, eingeschossiger Baukörper in den Kapellenraum mit Abstand zur Innenfassade eingestellt.

Der Freiraum dient hierbei als kommunikative Bewegungsfläche und zur Anbindung der geschossverbindenden, offenen Treppen. Auf dem gläsernen Einbau entstand eine offene Galerie als Arbeitsfläche für die Lehrer mit direkter Treppenverbindung in das darüber liegende Geschoss mit dem neuen Lehrerzimmer.

Der Freiraum unter der Empore wurde verglast mit der schlanken und ständerlosen Ganzglas-Trennwand T50 von Goldbach Kirchner. Die raumhohe Einscheiben-Verglasung verzichtet komplett auf vertikale Profile. Die Glasscheiben werden lediglich oben und unten mit 27 mm schmalen Aluminiumprofilen fixiert. Um die Rundungen der vorhandenen Metallkonstruktion der Empore aufzunehmen wurden in der Clemens-August-Schule im Viertelkreis gebogene Profile und Gläser eingesetzt. Die schwebend anmutende Durchreiche mit Schiebefenster dient zur Anmeldung von Schülern und Besuchern.

Umgang mit der Bausubstanz
Das denkmalgeschützte Gebäude unterlag in der Vergangenheit einiger bedarfsgerechter Umbauten. Diese beinhalteten unter anderem den Einbau von Trennwänden, Abhangdecken, Verkleinerung von Fenstern sowie zahlreiche Einbauten. Somit waren das ursprüngliche Bauwerk und dessen Raumqualitäten nur noch geringfügig ablesbar.
Das gestalterische Ziel für die Neuordnung des Verwaltungsbereiches war daher den alten Kapellenraum in seiner vollen Größe wieder erfahrbar zu machen.

Schlagworte

Denkmal, Schule, Modernisierung, Umnutzung, Bestand, offen, Glas, Verwaltung, freistehend

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