Architekturobjekt 7 von 16
Nominiert für die Shortlist der Jury 2022

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2022


Gleis Park

10785 Berlin, Schöneberger Ufer 5a

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: KSP ENGEL GmbH

Blick vom Park - Gleis Park

© Adrian Schulz

Zugang - Gleis Park

© Adrian Schulz

Ostansicht - Gleis Park

© Adrian Schulz

Städtebauliche Einbindung - Gleis Park

© Adrian Schulz

Balkone - Gleis Park

© Adrian Schulz

Begrünter Innenhof - Gleis Park

© Adrian Schulz

Küche - Blick auf den Park - Gleis Park

© Adrian Schulz

Patio - Gleis Park

© Adrian Schulz

Detail Balkon - Gleis Park

© Adrian Schulz

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: KSP ENGEL GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Schöneberger Ufer 5a, 10785 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

04.2020

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

KSP ENGEL GmbH

Kurfürstendamm 48-49

10707 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 88 92 04-0

berlin@ksp-engel.com

Bauherr

Bauwens Development GmbH & Co. KG

Holzmarkt 1

50676 Köln

Deutschland

Architektur: Landschaftsarchitekt

Lill+Sparla Landschaftsarchitekten Partnerschaft

Dillenburger Straße 71

51105 Köln

Deutschland

Fachplanung: Tragwerksplanung

A.R.T. GmbH

Große Münzstraße 6

39104 Magdeburg

Deutschland

Fachplanung: Gebäudetechnik

F&P Consult

Pariser Straße 44

10707 Berlin

Deutschland

Verwendete Produkte

Erwin Renz Metallwarenfabrik

Brief- und Paketkastenanlage

Paketkastenanlagen

Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH

Aufzüge

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

57.900 m³

 

Bruttogrundfläche

17.800 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Um die Jahrtausendwende plante und erstellte Renzo Piano, italienischer Architekt und Senator auf Lebenszeit, die Hochgarage am Gleisdreieck. So entstanden zusätzliche Parkmöglichkeiten für das erwartete Verkehrsaufkommen am Potsdamer Platz. Doch es stellte sich heraus: Die Garage war nicht ausgelastet. Sie nahm Platz in Anspruch, der dringend gebraucht wurde. Was tun? Wir haben das Parkhaus entlang der U2-Gleise zur Hälfte zurückgebaut und bewohnbar gemacht: Die Kopfbauten des Piano-Baus – zwei markante, tonnenförmige Baukörper – blieben erhalten. Dazwischen stellten wir eine 185 Meter lange Formation von vier sechsgeschossigen Häusern, die aufgrund der geschwungenen Gebäudefigur als solche einzeln ablesbar sind. Die schräg ausgerichteten Balkone orientieren sich zur Sonne und zum Gleispark hin. So entstehen auf der Rückseite ruhige, lichte Innenhöfe mit vertikal begrünten Brand- und Lärmschutzwänden. Sie sind gemeinschaftlich nutzbar und schirmen die Wohnungen gegen äußere Einflüsse ab. Kleine Oasen in Mitte. Die Wohnungen im ehemaligen Parkhaus sind unterschiedlich groß, doch eines haben sie alle gemeinsam: eine Terrasse oder einen markanten, geschwungenen Balkon. Ganz unten und ganz oben ist es besonders wohnlich: Im Erdgeschoss befinden sich familienfreundliche Maisonettes mit Garten, und die exklusiven Penthäuser im fünften Obergeschoss verfügen über eine großzügige, begrünte Dachterrasse – mit spektakulärem Blick über den Gleispark.

Auszeichnungen

„da! Architektur in und aus Berlin“ 2021, 2021 ICONIC AWARDS - Best of Best - Kategorie Innovative Architecture

Schlagworte

Wohnen, Transformation, Rückbau, Nachverdichtung

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 55

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

178

Das Objekt im Internet

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