Architekturobjekt 421 von 501
Nominiert für die Shortlist der Jury 2014 - Nachwuchsarbeiten

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2014 - Nachwuchsarbeiten


Global (G)Old

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Iniversität Stuttgart, Architektur, Max Weber

Modellfoto Blick Stadtplatz - Global (G)Old

© Markus Wiesneth, Max Weber

Modellfoto Blick Straße - Global (G)Old

© Markus Wiesneth, Max Weber

Modellfoto Gesamt - Global (G)Old

© Markus Wiesneth, Max Weber

Modellfoto Lageplan - Global (G)Old

© Markus Wiesneth, Max Weber

Modellfoto Lageplan 2 - Global (G)Old

© Markus Wiesneth, Max Weber

Perspektive Stadtplatz - Global (G)Old

© Markus Wiesneth, Max Weber

Perspektive Nanjing Lu - Global (G)Old

© Markus Wiesneth, Max Weber

Luftraum Nachbarschaft - Global (G)Old

© Markus Wiesneth, Max Weber

Quartiersplatz - Global (G)Old

© Markus Wiesneth, Max Weber

Eingang Bar - Global (G)Old

© Markus Wiesneth, Max Weber

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Iniversität Stuttgart, Architektur, Max Weber

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

mehr als 20 Geschosse

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

120.000 m³

 

Bruttogrundfläche

37.514 m²

 

Nutzfläche

21.597 m²

 

Verkehrsfläche

8.497 m²

 

Grundstücksgröße

5.800 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Global GOld – temporäres Wohnen im Alter

Als Reaktion auf die bekannte demographische Entwicklung, die sich in China kaum anders verhält als hier zu Lande, soll vor allem die globale Mobilität im Alter, das Reisen im Alter berücksichtigt werden. Im Entwurf Global (G)Old steht deshalb die Konzeption einer temporären Behausung im Mittelpunkt.
Standort für das Hotel ist die Metropole Shanghai mit rund 15,5 Millionen Einwohnern im Osten Chinas.
Das Projekt soll Stadt erlebbar machen und sowohl für Kurz- als auch Langzeitbewohner ein vertrautes Zuhause bieten.

Entwurfsidee
Die Infrastruktur urbaner Zonen bietet viele Vorteile. Ältere Menschen fürchten sich jedoch häufig vor der Anonymität der Großstadt und einer damit verbundenen Vereinsamung. Die Gliederung des Wohnortes Hochhaus in einzelne identitätsstiftende Nachbarschaften schafft vertraute Sozialräume und ermutigt am gemeinschaftlichen Leben im Hotel und in der Stadt teilzunehmen. Das Wohnen im überschaubaren Quartier fördert somit Kommunikation und erleichtert die Orientierung.
Die Wohnbedürfnisse älterer Menschen sind inzwischen ebenso vielfältig wie die anderer Generationen. Deshalb werden im Hotel verschiedene Raumkategorien angeboten: Die private Wohneinheit, die kommunikationsoffene Wohngemeinschaft und die luxuriöse Wohnsuite. Alle Zimmer sind altersübergreifend nutzbar und für Menschen mit Handicap aneigenbar.
Eine lichte Atmosphäre der Räume unterstützt die Wahrnehmung und Orientierung im Alter. Großzügige Öffnungen an der Fassade ermöglichen zusätzlich ständige Sichtbezüge zur Stadt.
Das Versetzen der Geschosse zueinander und die Verbindung der Ebenen einer Nachbarschaft durch einen Luftraum sorgt für spannende Blickbezüge im Innenraum und schafft private wie öffentliche Freibereiche im Außenraum.
Verschiedene Kommunikationszonen innerhalb der Nachbarschaft werden über Freitreppen im Luftraum vernetzt, laden ein zum Entdecken und animieren zur Bewegung und Begegnung.
Kommunikation, Identifikation und Orientierung sind deshalb Schlüsselbegriffe für diesen Entwurf.

Beschreibung der Besonderheiten

Das Gebäude gliedert sich in fünf überschaubare Einheiten aus jeweils vier Ebenen. Diese quasi "urbanen Dörfer" fördern die Kommunikation, Identifikation und Orientierung. Verschiedene Kommunikationszonen auf unterschiedlichen Ebenen wie das Quartiersrestaurant, Lounge, Bibliothek oder Bar werden über Freitreppen im Luftraum vernetzt.
Belebter Mittelpunkt jeder Nachbarschaft ist der Quartiersplatz. Kommunikation und Interaktion erzeugen eine Wohlfühlatmosphähre und fördern die Identifikation mit dem Quartier. Mit seinen Eigenschaften setzt der Quartiersplatz neue Maßstäbe für das Wohnen im Alter.
Innovative Zimmertypen und Designlösungen bieten den Bewohnern Großzügigkeit, Funktionalität und barrierefreies bzw. behindertengerechtes Wohnen und distanzieren sich klar vom Charakter herkömmlichen Altenwohnens. Eine Funktionsspange integriert alle Installationen und lässt sich über Schiebeelemente dem Zimmer zu- bzw. vom Zimmer Abschalten.

Schlagworte

Temporäres Wohnen, Altenwohnen, Hochhaus, Hotel, Nachbarschaft, Shanghai, Temporäres Wohnen, Altenwohnen, Hochhaus, Hotel, Shanghai, Nachbarschaft, Temporäres Wohnen, Altenwohnen, Hochhaus, Nachbarschaft, Hotel, Shanghai

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