Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2014: Teilnehmer


Goldenes Haus

10245 Berlin, Alt-Stralau 52/53

Bild 1 - Goldenes Haus

© Maske+Suhren

Bild 2 - Goldenes Haus

© Maske+Suhren

Bild 3 - Goldenes Haus

© Maske+Suhren

Bild 4 - Goldenes Haus

© Maske+Suhren

Bild 5 - Goldenes Haus

© Maske+Suhren

Bild 6 - Goldenes Haus

© Maske+Suhren

Bild 7 - Goldenes Haus

© Maske+Suhren

Bild 8 - Goldenes Haus

© Maske+Suhren

Bild 9 - Goldenes Haus

© Maske+Suhren

Bild 10 - Goldenes Haus

© Maske+Suhren

Bild 11 - Goldenes Haus

© Jan Bitter

Bild 12 - Goldenes Haus

© Jan Bitter

Bild 13 - Goldenes Haus

© Jan Bitter

Bild 14 - Bestand 2010 - Goldenes Haus

© Maske+Suhren

Bild 15 - Bestand 2010 - Goldenes Haus

© Maske+Suhren

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Alt-Stralau 52/53, 10245 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

11.2013

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Maske + Suhren Architekten und Designer Gesellschaft von Architekten mbH

Kurfürstendamm 22

10719 Berlin

Deutschland

Tel. 03032303520

architekten@maskesuhren.de

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

Glas Marte GmbH

Brachsenweg 39

6900 Bregenz

Österreich

Tel. +43557467220

office@glasmarte.at

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

75.889 m³

 

Bruttogrundfläche

20.494 m²

 

Nutzfläche

13.933 m²

 

Verkehrsfläche

2.008 m²

 

Wohnfläche

11.668 m²

 

Grundstücksgröße

5.322 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Hochhaus Alt-Stralau 52/53 liegt in stadträumlich exponierter Lage auf der Halbinsel Stralau in Berlin. Aufgrund seiner Höhe und seiner Lage bildet das Gebäude eine städtebauliche Dominante. Die Fernwirkung und die Fernsicht vom Gebäude aus in alle Himmelsrichtungen – auf die Spree, in Richtung Stadtzentrum, sowie stadtauswärts in Richtung Treptower Park, Plänterwald, und Ostkreuz – ist uneingeschränkt gegeben.

Das Gebäude wurde 1981 als achtgeschossiges Hochhaus in Stahlbeton-Fertigteilbauweise errichtet und als Bürogebäude (VEB Kosmetik-Kombinat) genutzt. Aufgrund der großen Geschosshöhen von durchschnittlich 3,60m sowie der weitspannenden Tragstruktur eignete sich das Gebäude hervorragend für die Umnutzung in ein Wohngebäude.

Das Haus wurde vollständig saniert und zu einem Wohnhochhaus mit 114 Wohnungen gehobenen Standards umgebaut und in diesem Zuge um ein weiteres Regelgeschoss sowie zwei weitere Vollgeschosse auf reduziertem Grundriss ergänzt.

Die Wohnungen sind weitestgehend schwellenfrei geplant, um dem Thema „Wohnen im Alter“ gerecht zu werden. Innentüren sind mit Ausnahme der zu Abstellräumen und Gäste-WC’s mit einer lichten Durchgangsbreite von 0,90m ausgeführt, Bäder mit stufenlosen Zugang zu den Duschkabinen ausgestattet worden.

Im Zuge der energetischen Sanierung des Gebäudes wurde das Ziel verfolgt, ein besonders energieeffizientes Wohngebäude zu realisieren. Nach Durchführung aller Maßnahmen erreicht das Gebäude den Standard eines „KfW-Effizienzhauses 70“ nach EnEV 2009. Dies bedeutet, dass der Jahresenergiebedarf des Gebäudes nur bei 70% eines vergleichbaren Neubaus nach den Vorgaben der EnEV 2009 liegt.

Beschreibung der Besonderheiten

Der gesamte Innenbereich des Bestandsgebäudes wurde entkernt. Die Vorhangfassade aus Glas und Aluminium wurde vollständig demontiert.
Die Treppenhäuser wurden abgerissen und an gleicher Position als Sicherheitstreppenräume neu errichtet. Die vorhandenen Aufzugsschächte werden weiterhin genutzt und wurden in die oberen Geschosse verlängert.

Die Tragkonstruktion wurde in allen Elementen erhalten, brandschutz-technisch und statisch ertüchtigt und in das Umnutzungskonzept eingebunden. Die neuen Außenwände wurden in Ortbetonbauweise selbsttragend erstellt und mit mineralischem Wärmedämmverbundsystem bekleidet. Die Fenster sind als bodentiefe Fenster in Aluminium ausgeführt, mit außenseitiger Absturzsicherung aus verzinkten, farbig beschichteten Stahlgeländern.

Das Gebäude wurde zur Ost-, Süd- und Westseite mit vorgestellten Balkonen in Stahlbetonbauweise versehen, die mit Ganzglasgeländern ausgestattet sind. Die Balkonuntersichten wurden mit einem goldfarbigen Anstrich versehen.

Die Wohnungen im 1.OG erhielten Terrassen und Privatgärten auf dem erdgeschossigen Gebäudesockel, der deutlich erweitert wurde und die Parkgarage sowie Abstellräume aufnimmt. Im 10. OG wurden Dachterrassen und Dachgärten angelegt. Diese werden durch Stahlbetonrahmen gefasst, welche einen klaren Abschluss der Gebäudekubatur bilden.

Der Zugang erfolgt über ein zweigeschossiges, repräsentatives Foyer mit Concierge und zentraler Briefkastenanlage. Hier befinden sich auch die beiden Aufzüge, die sämtliche Obergeschosse erschließen, sowie der Zugang zu einem gemeinschaftlichen Fitnessraum und einer Saunaanlage.

Schlagworte

KfW-Effizienzhaus 70, Hochhaus, Eigentumswohnungen, Umnutzung

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 70

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

 

Sekundärenergie

Fernwärme

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

41,83 kWh/(m²a)

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Wohneinheiten

114

 

Anzahl Stellplätze

82

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