Architekturobjekt 1.278 von 4.273

Architekturobjekte


Green City Tampere

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: OTH Regensburg

Modellfoto - Green City Tampere

© Philipp Schober | Lisa Schwarz

Modellfoto - Green City Tampere

© Philipp Schober | Lisa Schwarz

Hofansicht - Green City Tampere

© Philipp Schober | Lisa Schwarz

Hafensicht - Green City Tampere

© Philipp Schober | Lisa Schwarz

Modellfoto - Green City Tampere

© Philipp Schober | Lisa Schwarz

Lageplan Modell - Green City Tampere

© Philipp Schober | Lisa Schwarz

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: OTH Regensburg

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

33100 Tampere, Finnland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Entwurfskonzept

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Lisa Schwarz

Prüfeninger Straße 58

93049 Regensburg

Deutschland

Architekt/Planer

Philipp Schober

Prüfeninger Straße 58

93049 Regensburg

Deutschland

Verwendete Produkte

Edelstahl-Netz

Absturzsicherung

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Ziel war es, ein städtebauliches Design für die Stadt Tamper zu entwickeln, die zu den attraktivsten und am schnellsten wachsenden Städten Finnlands gehört. Im Süden der Stadt befindet sich ein ehemaliges Wasserwerk, das abgerissen werden sollte. Stattdessen wird ein neues Gebiet für die Bewohner der Stadt eröffnet. Der Stadtbezirk wird Teil der sich entwickelnden Stadt Tampere am Meer sein und fest mit dem Stadtzentrum verbunden werden.
Um das Areal attraktiv für die Nutzer zu machen, wird es als autarkes Gelände entworfen. Die meisten Nutzungen wie Schulen, Supermärkte und Freizeitmöglichkeiten befinden sich im Zentrum der Stadt und durch die Zuggleise im Osten unseres Areals gibt es nur eine Straße, die nach Norden , dass heißt in die Stadtmitte führt.

Beschreibung der Besonderheiten

Die Hauptidee des Entwurfs war es eine „Green City“ zu entwickeln und die Bewohner des Areals gleichwertig zu behandeln. Die bestehenden Bäume des Areals werden daher weitestgehend behalten und die Gebäude um je 2 meter angehoben. Dadurch wird der Natur die Möglichkeit gegeben sich frei zu entwickeln und sich das Areal zurückzuholen. Die Ausrichtung der Gebäude folgt der Wasserlinie und bieten somit immer einen Ausblick auf das Grün oder das Wasser.

Die Dächer der Gebäude stehen den Bewohnern frei zur Verfügung und können z.B. zum Pflanzen und Ernten verwendet werden. Im Erdgeschoss, wo sich die Natur ausgebreitet hat, besteht die Möglichkeit, an einigen Stellen hinunterzugehen und so die Zeit in der Natur, auf Spielplätzen oder im Park zu verbringen. Damit das Konzept funktioniert, ist es nicht erforderlich, alles auf einmal zu bauen. Sobald die Fußgängerbrücken vorhanden sind, können die verbleibenden Gebäude nacheinander errichtet werden, so dass eine Nutzung von Anfang an möglich ist.

Die Stege, die für den Zugang verwendet werden, verbinden den gesamten Bereich. Es ist daher möglich, auf kürzestem Weg von einem Ort zum anderen zu gelangen, so dass jedes Gebäude von jedem Punkt des Stadtviertels aus schnell erreicht werden kann. Darüber hinaus ist das Gebiet über eine neue Fährverbindung vom Pier direkt mit dem Stadtzentrum verbunden, so dass die Bewohner innerhalb kürzester Zeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln auf umweltfreundliche Weise in die Innenstadt gelangen können.

Im Zusammenhang mit dem Fokus auf Natur und Pflanzen wird versucht, dieses neue Konzept zu entwickeln, das auch in anderen Städten anwendbar ist und den Zeitgeist und das Verständnis der Ökologie der Bevölkerung zu unterstützt.

Schlagworte

Tampere, Finnland, Stadtbezirk, Wohnungsbau, Green City, Areal

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