Architekturobjekt 21 von 24

Architekturobjekte


Großzügiger Lichtkanal

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Modernisierung eines Einfamilienhauses am Hamburger Stadtrand. - Großzügiger Lichtkanal

© Aloys Kiefer

Der transparente Anbau wurde vom Planungsbüro Eggers aus Hamburg konzipiert. - Großzügiger Lichtkanal

© Aloys Kiefer

Die Fassade des angebauten Pavillons ist auf zwei Seiten hochtransparent verglast. - Großzügiger Lichtkanal

© Aloys Kiefer

Lichtdurchfluteter Wohnraum - Großzügiger Lichtkanal

© Aloys Kiefer

Schwellenloser Übergang auf die Terrasse und in den Garten - Großzügiger Lichtkanal

© Aloys Kiefer

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hamburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

06.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Planungsbüro Eggers

Rudolf-Breitscheid-Straße 70

22880 Wedel

Deutschland

Tel. 04103 / 90 40 920

Architekturfotografie

FOTOGRAFIE Aloys Kiefer

Eidelstedter Weg 97

20255 Hamburg

Deutschland

Tel. +49 40 40170314

fotografie@aloyskiefer.com

Verwendete Produkte

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mit transparenter Architektur lässt sich auch eine Siebzigerjahre-Villa in einen lichtdurchfluteten Wohnraum verwandeln. Den Beweis dafür liefert die gelungene Modernisierung eines Einfamilienhauses am Hamburger Stadtrand. Ein gläserner Anbau löst die ehemalige Lichtbarriere architektonisch auf. Zugleich erschließt er die umgebende Flora, die heute Teil des neuen Wohnkonzeptes geworden ist.

Der transparente Anbau wurde vom Planungsbüro Eggers aus Hamburg konzipiert. „Die Bereiche, in denen sich ein Großteil des Familienlebens abspielt, sollten nicht nur heller, sondern auch großzügiger wirken“, so der Planer Stephan Eggers zu den Vorgaben der Bauherren. „Nach langer Überlegung haben wir entschieden, einen eingeschossigen Anbau im hinteren Grundstücksbereich zu errichten, der sich über eine Gebäudefuge klar vom Bestand absetzt.“ 
Die Fassade des angebauten Pavillons ist auf zwei Seiten hochtransparent verglast, mit einem Schiebefenster, das sich auf außergewöhnlich großer Fläche und in zwei Richtungen öffnen lässt. Ausgeführt wurde die Verglasung mit cero, einer Monomarke von Solarlux. „Wir wollten beide zum Garten gelegenen Gebäudeecken transparent auflösen. Deshalb haben wir die Wandflächen raumhoch mit dem Schiebefenster ausgeführt“, so der Architekt zu den Details der Lösung. „Die Fronten sollten sich weit öffnen lassen und einen schwellenlosen Übergang auf die Terrasse und in den Garten schaffen.“ Passend zu diesem Anspruch werden die Schiebeelemente von cero in einer flach eingelassenen, barrierefreien Bodenschiene geführt.
Die cero-Schiebeelemente integrieren auf einer Rahmenbreite von fast 13 Metern und einer Höhe von 2,80 Metern Garten und die Umgebung ästhetisch als auch physisch in den Wohnbereich. Auch geschlossen scheint der Pavillon direkt in den Wald überzugehen: Die großflächigen Schiebeelemente werden von äußerst filigranen Profilen eingefasst, die im Gesamtbild beinahe unsichtbar erscheinen. Mit 34 Millimeter sind sie gerade einmal so breit wie zwei Finger. 
Die Sicht aus dem Raum heraus wird erst durch die Bäume und Büsche begrenzt – und schließt somit die ganze, sichtbare Grundstücksseite in das Wohnkonzept mit ein. 

Beschreibung der Besonderheiten

Das Schiebefenster cero wurde mit einer Dreifachverglasung ausgeführt, die mit Uw ≤ 0,80 W/m²K wärmegedämmt ist. Zusätzlich sorgt die Einbruchhemmung RC3 von einer Sicherheit, die kaum ein anderes Schiebefenster dieser Größenordnung bietet. 

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