Architekturobjekt 874 von 1.504
Nominiert für die Shortlist der Jury 2018

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2018


Grüner Weg

50825 Köln-Ehrenfeld, Grüner Weg 1-28

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Molestina Architekten GmbH

Grüner Weg - Molestina Architekten - Grüner Weg

© Lukas Roth

Grüner Weg - Molestina Architekten - Grüner Weg

© Lukas Roth

Grüner Weg - Molestina Architekten - Grüner Weg

© Lukas Roth

Grüner Weg - Molestina Architekten - Grüner Weg

© Lukas Roth

Grüner Weg - Molestina Architekten - Grüner Weg

© Lukas Roth

Grüner Weg - Molestina Architekten - Grüner Weg

© Lukas Roth

Grüner Weg - Molestina Architekten - Grüner Weg

© Lukas Roth

Grüner Weg - Molestina Architekten - Grüner Weg

© Lukas Roth

Grüner Weg - Molestina Architekten - Grüner Weg

© Lukas Roth

Grüner Weg - Molestina Architekten - Grüner Weg

© Lukas Roth

Fassadenprinzip - Grüner Weg

© Molestina Architekten

Grundriss Vertiefungsbereich EG - Grüner Weg

© Molestina Architekten

Grundriss Vertiefungsbereich RG - Grüner Weg

© Molestina Architekten

Grundrisstypen - Grüner Weg

© Molestina Architekten

Schnitt a-a - Grüner Weg

© Molestina Architekten

Schnitt a-a groß - Grüner Weg

© Molestina Architekten

Schnitt b-b - Grüner Weg

© Molestina Architekten

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Molestina Architekten GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Grüner Weg 1-28, 50825 Köln-Ehrenfeld, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

11.2015

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Molestina Architekten GmbH

Wormser Straße 21 21

50677 Köln

Deutschland

Tel. 022129992520

info@molestina.de

Bauherr

GAG Immobilien AG

Josef-Lammerting-Allee 20-22

50933 Köln

Deutschland

Tel. 0221/2011-0

info@gag-koeln.de

Architektur: Stadt- und Raumplaner

ASTOC ARCHITECTS AND PLANNERS GmbH

Maria-Hilf-Str. 15

50677 Köln

Deutschland

Tel. +49 221 271806-0

info@astoc.de

Architektur: Landschaftsarchitekt

scape Landschaftsarchitekten

Friedrichstr. 115a

40217 Düsseldorf

Deutschland

Tel. +49 211 7356713

post@scape-net.de

Verwendete Produkte

alsecco

Dämmputze

profine International Profile Group

Fenster

RMIG

Lochbleche

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

48.500 m³

 

Bruttogrundfläche

16.050 m²

 

Nutzfläche

8.000 m²

 

Verkehrsfläche

2.000 m²

 

Wohnfläche

10.000 m²

 

Grundstücksgröße

25.000 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

10.000.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

12.000.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Umfeld der neu entstandenen Wohnbebauung Grüner Weg ist eines der interessantesten, gemischten „Kreativviertel“ der Stadt Köln. Das Viertel ist gekennzeichnet durch soziale und kulturelle Vielfalt sowie einer guten Mischung aus Arbeiten und Wohnen. Insbesondere junge Unternehmer und Start-up-Firmen befinden sich in den umliegenden Bauten, die aus ehemaligen Produktionskleinhallen und Wohngebäuden bestehen. 

Städtebau:
1. Mehr öffentlicher Raum durch weniger Baukörper:
 mehr Räume für Begegnung, Spiel, Nachbarschaft und mehr Bewegungsdurchlässigkeit im Gelände.  Durch Verbreiterung des Basisgrundrisses auf 18 x 18 m wird mehr umbauter  Raum mit kompakter Außenhülle geschaffen. Die größere Bautiefe führt auch zu wirtschaftlichen Bauformen. 
2. Plätze: Ein starkes Zentrum im Viertel schaffen, von dem Impulse zu einer weiteren Entwicklung der Nachbarschaft ausgehen können.
3. Das Gelände beleben: Durchmischen von Wohnen und Gewerbe nebeneinander (die klassische europäische Stadtform), Schaffen eines ‚kreativen Raumumfelds‘.
4. Optionalität: Die Möglichkeit der teils gewerblichen Nutzung von Wohnraum und die Umwandlungsfähigkeit von Wohnen im Gewerbe. Die Räume für Arbeiten können mit dem Bedarf wachsen, ohne die städtebauliche Struktur zu gefährden.
5. Vielfältige Formensprache und auch vielfältige Nutzung: Attraktivität schaffen für kreative Leute aller Altersgruppen. Möglichkeit der Durchmischung von geförderten und frei finanzierten Wohnungen in einem Gebäude, sogar innerhalb eines Geschoßes. Mehrheitlich frei finanzierte Wohnungen sind vorgesehen.
6. Autofreies Viertel: Durch eine Tiefgarage mit 262 Stellplätzen wird eine ruhige Grundebene geschaffen. Alle Treppenräume sind mit der TG verbunden.

Architektur nimmt die Entscheidungen nicht vorab weg, sondern erlaubt sinnvolle Möglichkeiten, von gefördertem Wohnungsbau bis hin zum offenen Loft oder Atelierwohnen.
1. Wohnen und Arbeiten: „Conversable Units“ Im EG und 1.OG sind Kombinationen von Wohnen und Arbeiten möglich, und zwar so, das eine Person, die eine Dienstleistung anbietet, sie angemessen in der eigenen Wohnung unterbringen kann.
2. Wohnen: Rohling vermieten. Aus einer Reihe von Variationsübungen ergibt sich ein sinnvolles Muster von Sanitäranschlüssen und Wandöffnungen. Klassische, geförderte Wohnungsbaugrundrisse sind möglich, neben offenen und individuellen Varianten. Ein Mieter kann auch die unausgebaute Flächen zum selbstausbau mieten.
3. „Topf mischen“: Geschossweise Mischen zwischen gefördertem und frei finanziertem Wohnungsbau.
4. Fassaden: Sie drücken die Vielfalt der Nutzung und der Wohnungstypen aus . Terrassen sind als Gartenersatz gedacht, die mögliche Begrünung beinhalten. Standardisierte Bauelemente: Fenster, Türen, Balkone. 5. Wohngruppen ermöglichen. Auch meh- rere Erwachsene können als Gruppe miteinander Wohnen. Woh- nungen können auch zueinander geschaltet werden. 6. Nachhaltig- keit: Anpassungsfähigkeit gewährleistet Bestand und Aktualität.

Beschreibung der Besonderheiten

Das Ziel des Entwurfes ist, die Vielfalt der Nachbarschaft als Eigenschaft des Quartiers fortzuführen und dabei einen autofreien, großzügigen, öffentlichen Raum zu schaffen, der trotzdem Rücksicht auf Individualität nimmt. Die Architektursprache soll diese Vielfalt ausdrücken.

Auszeichnungen

Deutscher Bauherrenpreis 2018

Anerkennung, polis Award 2017

Wettbewerbsverfahren: 1. Preis

Schlagworte

Grüner, Weg, Köln, Ehrenfeld

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

 

Sekundärenergie

Fernwärme

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

2,83 kWh/(m²a)

 

Heizenergieverbrauchswert

31,68 kWh/(m²a)

Weitere Dokumente zum Objekt

Bitte melden Sie sich an

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie bei heinze.de registriert und angemeldet sein.

Hier anmelden

Diese Seite weiterempfehlen

1071820751