Architekturobjekt 1 von 4

Architekturobjekte


Grundschule Puchheim

82178 Puchheim, Gerner Platz 2

Mit freundlicher Unterstützung von FIEGER Lamellenfenster

Bild 1 - Grundschule Puchheim

© OLAF WIECHERS

Bild 2 - Grundschule Puchheim

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Bild 3 - Grundschule Puchheim

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Bild 10 - Grundschule Puchheim

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Mit freundlicher Unterstützung von FIEGER Lamellenfenster

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Gerner Platz 2, 82178 Puchheim, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

01.2017

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

PECK.DAAM Architekten GmbH

Mittererstr. 3

80336 München

Deutschland

Tel. +49 89 599949-00

info@peckdaam.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Zeiten, in denen alle Grundschüler direkt nach Unterrichtsende zum Mittagessen nach Hause gegangen sind, gehören längst der Vergangenheit an. Nicht zuletzt, weil meist beide Elternteile berufstätig sind, steigt der Bedarf nach Ganztagsangeboten an allen Schulformen. So auch in der Stadt Puchheim in Oberbayern. 

Um die örtliche Grundschule fit für die Zukunft zu machen und künftig ein Ganztagsangebot inklusive Mittagesverpflegung vorhalten zu können, musste die Schule am Gerner Platz erweitert und saniert werden. Im bestehenden Gebäude wurden unter der Federführung der PECK. DAAM Architekten GmbH u.a. das Dach und die Bodenbeläge erneuert sowie die Haustechnik modernisiert. Auch Teile der Aula erstrahlen nun in neuem Glanz. 

Obligatorisch für Ganztagsschulen ist auch eine Mensa, in der die Schüler eine warme Mittags-mahlzeit bekommen. Da der Platz dafür in dem Bestandsgebäude nicht ausreichte, entstand auf dem Schulgelände ein Neubau. Im Erdgeschoss befindet sich die neue Mensa, in den beiden oberen Etagen sind acht Klassenräume sowie mehrere Nebenräume untergebracht. Damit Schüler und Lehrer immer den optimalen Durchblick und einen kühlen Kopf behalten, kamen im Neubau Lamellen-fenster der Firma Fieger zum Einsatz.  

Um einen möglichst hohen Luftwechsel (bis zu 80 Prozent) bei gleichzeitiger Verminderung der Unfallgefahr und des Platzangebotes durch in den Raum stehende Fensterflügel zu gewährleisten, entschieden sich die Planer für Lamellenfenster des Typs FLW 40, als Oberlichter in der Pfosten-Riegel-Glaskonstruktion der Fassade. Das System verfügt – wie alle Fieger Lamellenfenster – über eine patentierte Zahnstangen-Mechanik, die Präzision und höchsten Bedienkomfort miteinander verbindet. Die Bauart der Lamellenfenster Typ FLW ergibt einen maximalen Öffnungswinkel von 90 Grad.

 Die im Erdgeschoss stark frequentierte Mensa erhielt Anlagen mit je vier Lamellen, die in den beiden Obergeschossen gelegenen Klasseräume Anlagen mit je drei Lamellen. Die Lamellen sind außen bündig im Rahmen abschließend und mittig gelagert, was zu einem optimierten Kräfteverhältnis und die Langlebigkeit des Getriebes bzw. Antriebs führt. Die direkte, lineare Kraftübertragung auf die Drehachsen erfolgt durch die patentierte Zahnstangen-Mechanik. Die mit einer 3-fach-Isolierglasung (40 mm) ausgestatteten Lamellen werden elektrisch gesteuert. Die Trockenverglasung mit umlaufenden Glasgummidichtungen garantiert eine Schlagregendichtheit nach EN 1027 Klassifizierung Klasse 5 A und liegt in den komplett umrahmten Lamellen.  

Die Lamellenfenster dienen nicht nur zur Sicherstellung des erforderlichen Luftwechsels. Sie übernehmen auch die Funktion eines natürliches Rauch- und Wärmeabzugsgerätes und leiten im Brandfall heiße Rauchgase ab, um einen rauchfreien Bereich in Bodennähe und auf Fluchtwegen sicherzustellen. Die Fensteranlagen sind entsprechend geprüft und nach DIN EN 12101-2 zertifiziert.

Beschreibung der Besonderheiten

70 Fenster FLW 40 mit je vier bzw. drei Lamellen (ESG/Float-Verglasung) als Oberlicht,
Antrieb mit patentierter Zahnstangen-Mechanik, elektrische Steuerung

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