Architekturobjekt 13 von 18

Architekturobjekte


Gutshof Liepen

17391 Netzow-Liepen, Dorfstraße 31

Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM

Gutshof Liepen - Gutshof Liepen

© NATURinFORM,Valentin Wormbs

Angegliedert an den zum Hotelbetrieb umgebauten „Gutshof Liepen“ aus dem Jahre 1906 erstreckt sich seit 2015 ein Hotelbad mit ausgedehntem Spa-Bereich inmitten des riesigen Hotelparks. - Gutshof Liepen

© NATURinFORM, Valentin Wormbs

Für die Außenanlagen, bestehend aus privaten Saunahäusern, Entspannungsbecken, Außenpool und Sonnendecks, wurden überwiegend Materialien in Grautönen – wie Beton, Holz und Glas – verwendet. Auf den rund 800 Quadratmetern kamen die Dielen „Die Beliebte“ au - Gutshof Liepen

© NATURinFORM, Valentin Wormbs

Aufgrund der guten Verarbeitbarkeit der Dielen „Die Beliebte“ eignen sich diese auch für anspruchsvolle Anwendungsbereiche – wie Treppen, Poolumrandungen und Verkleidungen. - Gutshof Liepen

© NATURinFORM, Magdalena Pulik

Gutshof Liepen - Gutshof Liepen

© NATURinFORM,Valentin Wormbs

Die Saunahäuser, in denen man ungestört inmitten grüner Natur seinen Saunagang praktizieren kann, reichen in den Park des Hotels hinein, der direkt an das Peenetal anschließt. Für die Verkleidung der Gebäude, Laufwege und Treppen wurde „Die Beliebte“ gew - Gutshof Liepen

© NATURinFORM, Valentin Wormbs

Die Saunahäuser, in denen man ungestört inmitten grüner Natur seinen Saunagang praktizieren kann, reichen in den Park des Hotels hinein, der direkt an das Peenetal anschließt. Für die Verkleidung der Gebäude, Laufwege und Treppen wurde „Die Beliebte“ gew - Gutshof Liepen

© NATURinFORM, Valentin Wormbs

Gutshof Liepen - Gutshof Liepen

© NATURinFORM

Die Farbnuancen der verwendeten, natürlichen Materialien setzen sich vom Außen- zum Innenbereich fort. Warme, in der Natur vorkommenden Farbtöne beruhigen Geist und Körper und tragen so zum Wellnesserfolg bei. - Gutshof Liepen

© NATURinFORM, Valentin Wormbs

Gutshof Liepen - Gutshof Liepen

© NATURinFORM, Valentin Wormbs

Gutshof Liepen - Gutshof Liepen

© NATURinFORM,Valentin Wormbs

Gutshof Liepen - Gutshof Liepen

© NATURinFORM,Valentin Wormbs

Gutshof Liepen - Gutshof Liepen

© NATURinFORM,Valentin Wormbs

Mit freundlicher Unterstützung von NATURinFORM

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Dorfstraße 31, 17391 Netzow-Liepen, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

06.2015

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

AHM Architekten GmbH

Gutenbergstr. 4

10587 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 3980910-0

office@ahm-architekten.de

Bauleistung: Parkett, Bodenbeläge

Marco Steingens

Lentschow 17

17390 Murchin

Deutschland

Projektsteuerung, Objektüberwachung

Dipl.-Ing. (FH) Diana Hoth Bauplanungs- und Ingenieurbüro

Lindenstr. 1

17126 Jarmen

Deutschland

Tel. +49 39997 10520

Bauherr

Flore Fütterer Immobilien GmbH

Dorfstr. 31

17391 Liepen

Deutschland

Architekturfotografie

Prof. Valentin Wormbs

Cottastraße 45

70180 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 6404353

valentin@wormbs.de

Beschreibung

Objektbeschreibung

Inmitten des idyllischen Peenetals, zwischen kühlen Kiefernwäldern, glitzernden Seen und raschelndem Schilf, liegt der Gutshof Liepen. Der traditionsreiche Jahrhundertwendebau beherbergt ein Vier-Sterne-Hotel mit einer beeindruckenden Wellness-Landschaft: Auf rund 1.800 Quadratmetern können die Gäste schwimmen, saunieren und die Seele baumeln lassen. Unter den Füßen haben sie dabei das wohlige Holzgefühl der Dielen von Naturinform.
 
Wer es sich nach einer Auszeit im Tannennadelduft der Kräutersauna auf einem der Liegestühle im Saunagarten gemütlich macht, der braucht nur die Blicke schweifen zu lassen, schon hat er das Paradies gefunden. Rundherum die knorrigen Weiden des Gutsparks, Vögel zwitschern, Störche klappern. Der Übergang von der Badelandschaft ins grüne Drumherum des hoteleigenen Privatparks geht ganz unmerklich: edle Dielen in dezentem Silbergrau rahmen den Blick in die Weite. Neben einer Hotelterrasse und zwei Saunahäuschen sind zwischen dem Solebecken und einem Erlebnispool etwa 800 Quadratmeter Liegeflächen und Verbindungswege mit Dielen von Naturinform belegt.
 
„Unsere Gäste fragen uns oft nach diesen Dielen“, sagt Hoteldirektor Stefan Wollert. „Das Material wirkt sehr ungewöhnlich, die weiß-silbrige Farbe, die strukturierte Oberfläche, das scheint sie zu beeindrucken.“ Wer hier Urlaub macht, den zieht es in die ursprüngliche Natur. Vom Hotel hinunter ins  Peenetal sind es etwas mehr als tausend Schritt. In der Flusslandschaft kann man sich zwischen glitzernden Wasseradern und unendlichen Schilfflächen wunderbar verlieren. Zur Ostseeinsel Usedom ist es mit dem Auto ein Katzensprung von nur 30 Minuten. Nur vorsichtig sollte man fahren. Die Wege hier kreuzen gelegentlich so rar gewordene Zeitgenossen wie Biber und Otter.
 
Hotelbad mit SPA-Bereich

Der Gutshof von Liepen ist auch ein Zeugnis vergangener Tage: Um die Jahrhundertwende für einen preußischen Junker erbaut verfiel das noble weiße Haus mit dem Walmdach in DDR-Zeiten zusehends. 1994 begann mit dem ersten Umbau sein neues Leben als Hotel. Mit der zweiten Umbauphase ab 2011 entstanden weitere Zimmer der Vier-Sterne-Kategorie – und das Bad mit vier Schwimmbecken, Spa-Behandlungsräumen, Fitnessbereich und großer Saunalandschaft.
 
Sicherheit geht vor

Nicht nur die 82 Hotelgäste, auch Gäste von außerhalb können hier eine Auszeit nehmen. Für die Betreiber, die Gutshof Liepen GmbH, war bei der Wahl des Bodenbelags der Sicherheitsaspekt entscheidend. „So nah am Meer ist das Klima feucht“, sagt Wollert, „Da setzen normale Holzbretter schnell Grünbelag an – eine gefährliche Rutschgefahr für unsere Gäste.“
 
Nicht so bei den Dielen von Naturinform: Bei der technischen Prüfung der Rutschfestigkeit durch den TÜV Rheinland erreichte der hier verlegte Naturinform-Belag „Die Beliebte“ nach DIN 51097 C3 – die höchste Stufe der Rutschhemmung. Nach DIN 51130 Rutschhemmung R 12 mit der Oberfläche „fein geriffelt“, die Oberfäche „grob geriffelt“ erhält sogar R 13 – wiederum auch hier die höchste Stufe. Sie sind damit extrem rutschfest und sogar für öffentliche Schwimmbäder geeignet.
 
Geringer Pflegeaufwand

Bei Naturinform wird Holz mit einem umweltfreundlichen, hochwertigen Polymer zusammengebracht. Daraus ergibt sich ein weiterer Vorteil des Holzverbundwerkstoffs, der gerade bei gewerblich genutzten großen Flächen wie im Hotel Peenetal ins Gewicht fällt: Naturinform-Dielen sind ohne Lasieren oder Ölen wetterfest. Probleme mit der Maßhaltigkeit oder mit witterungsbedingtem Reißen, wie sie bei unbehandeltem Holz mit den Jahren auftreten, gibt es nicht. Wollert: „Wir reinigen sie regelmäßig mit einer elektrischen Wasserbürste, das reicht.“
 
Fürs grüne Gewissen

Trotz der Kunststoff-Komponente fühlen sich die Oberflächen für Auge und Tastsinn an wie echtes Holz, denn zu 70 Prozent bestehen sie aus natürlichen Holzfasern, einem Nebenprodukt aus der Holzverarbeitung. Beim Barfußlaufen spürt man warmes Holz unter den Füßen. Das gute Gefühl gilt auch fürs Gewissen: Naturinform-Produkte werden nachhaltig produziert. Kein Baum muss extra dafür gefällt werden, ausschließlich Holzspäne aus Sägewerken kommen zur Verwendung, und zwar aus PEFC-zertifiziertem Holz aus ökologisch bewirtschafteten Wäldern.
 
Auch im Hotel Am Peenetal wird Naturschutz großgeschrieben: In unmittelbarer Nachbarschaft zum geschützten Naturpark des Peenetals gelegen ist den Betreibern ökologisches Handeln bei ihren Unternehmensentscheidungen besonders wichtig. „Das nachhaltige Konzept war also ein gewichtiges Argument für Naturinform“, sagt Wollert.
 
Anders als bei herkömmlichem Holz müssen bei Naturinform-Dielen keine umweltbelastenden Chemikalien zur Pflege eingesetzt werden. Auf Fungizide und Pestizide wird auch bei der Produktion verzichtet. Zudem sind die Terrassendielen zu 100 % recycelbar und können zu diesem Zweck im Werk im bayrischen Redwitz abgegeben werden.
 
Stark und variabel - auch in der Vertikalen

Im Sortiment von Naturinform fiel die Wahl auf „Die Beliebte“: Sie ist mit einer Stärke von 27 mm für den gewerblichen Einsatz geeignet und hat ein besonders großes Spektrum an Farben. Passend zur Architektur fiel die Wahl in Liepen auf den Farbton „Grau“. Als gelungener Rahmen für die umgebende Natur des ausgedehnten Parks mit uraltem Baumbestand breiten sich die Dielen in Liepen nicht nur zu Füßen der Gäste aus, sondern wachsen auch in die Höhe: Mit Hilfe von Metallprofilen wurden sie in Grau und als Akzent in der Sonderfarbe Sonnengelb als Verkleidung an den Betonwänden der beiden Außensaunen verschraubt. Zusammen mit dem Terrassenbelag korrespondieren die Saunahäuser hervorragend mit der Stahl-/Glas-/Beton-Konstruktion der Gebäude des Wellnessbereiches.
 

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