Nominiert für die Shortlist der Jury 2015

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2015


Gymnasium mit Sporthalle und Jugendhaus in Frankfurt Riedberg

60438 Frankfurt am Main, Friedrich-Dessauer-Straße 2

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: a+r Architekten

Gymnasium Riedberg - Gymnasium mit Sporthalle und Jugendhaus in Frankfurt Riedberg

© Thomas Herrmann

Mensahof - Gymnasium mit Sporthalle und Jugendhaus in Frankfurt Riedberg

© Thomas Herrmann

Lamellenfassade - Gymnasium mit Sporthalle und Jugendhaus in Frankfurt Riedberg

© Thomas Herrmann

Atrium - Gymnasium mit Sporthalle und Jugendhaus in Frankfurt Riedberg

© Thomas Herrmann

Foyer - Gymnasium mit Sporthalle und Jugendhaus in Frankfurt Riedberg

© Thomas Herrmann

Atrium - Gymnasium mit Sporthalle und Jugendhaus in Frankfurt Riedberg

© Thomas Herrmann

Erschließungsbereich - Gymnasium mit Sporthalle und Jugendhaus in Frankfurt Riedberg

© Thomas Herrmann

Eingangsbereich - Gymnasium mit Sporthalle und Jugendhaus in Frankfurt Riedberg

© Thomas Herrmann

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: a+r Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Friedrich-Dessauer-Straße 2, 60438 Frankfurt am Main, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

04.2013

Nachhaltigkeit

Passivhaus-Zertifizierung

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

a+r Architekten

Rotebühlstr. 89/2

70178 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 722355-0

stuttgart@aplusr.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Bollinger und Grohmann Ingenieure

Gutleutstraße 75

60329 Frankfurt am Main

Deutschland

Architektur: Landschaftsarchitekt

Pfrommer + Roeder Freie Landschaftsarchitekten

Humboldtstr. 6

70178 Stuttgart

Deutschland

Tel. +49 711 960030

kontakt@pfrommer-roeder.de

Fachplanung: Bauphysik

ebök GmbH

Schellingstraße 4/2

72072 Tübingen

Deutschland

Fachplanung: Brandschutz

Endreß Ingenieurgesellschaft mbH, Frankfurt

Ben-Guriun-Ring 164

60437 Frankfurt am Main

Deutschland

Verwendete Produkte

Brillux

Lasuren auf Sichtbeton / Anstrich

Dyckerhoff

Betonböden

TERRAPLAN

Lindner

Furnierte MDF- u. Faserzementplatten

Stamisol FT 381

Textilfassade Sporthalle

WAREMA Renkhoff SE

Rolläden/Jalousien/Sonnenschutz

Ziegelei Hebrok

Klinker

Zumtobel Licht

Decken-Beleuchtung

Züblin

Betonfertigteile

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

102.350 m³

 

Bruttogrundfläche

21.440 m²

 

Nutzfläche

10.379 m²

 

Grundstücksgröße

45.261 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

10.500.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

55.000.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das neue Stadtquartier Frankfurt-Riedberg ist eine wichtige Stadterweiterung im Frankfurter Norden. Neben einem neuen Universitäts-Campus entsteht ein lebendiges Stadtquartier für etwa 15.000 Einwohner. Ein wichtiger Baustein für die öffentliche Infrastruktur ist der Neubau des Gymnasiums für 1.350 Schüler.

Die Stadt Frankfurt wünschte sich eine Schule mit innovativem Charakter. Mit der Typologie der Cluster-Schule wurden die räumlichen Voraussetzungen für ein Schulkonzept mit Ganztagesnutzung realisiert. Jede Altersstufe erhält ein eigenes Schulhaus mit einem Atrium als räumliche Mitte.

Beschreibung der Besonderheiten

Auf städtebaulicher Ebene wurde die Schule eng mit der neuen Stadtstruktur Riedbergs verknüpft.
Die Außenräume erhalten dieselbe Bedeutung wie die Baukörper der Schule, des Jugendhauses und der Sporthalle. Dadurch entstehen klar definierte Außenräume und eine Schulstruktur mit einer kleinteiligen Körnung:
eine schachbrett-artig wechselnde Struktur aus grünen Freibereichen und Gebäudeteilen.

Die Architektursprache gibt sich bewusst zurückhaltend und bedient sich weniger Materialien: Weiß engobierte Ziegel und Weißbeton-Fertigteile prägen die Außenbereiche an Fassaden und Bodenflächen. Die pergolaartig aufgelöste Südfassade bildet eine filigrane Membran zwischen Schule und Stadt. Im Inneren schafft ein Materialtrio aus Beton, Ziegel und Holz eine robuste, langlebige Haptik der Oberflächen.

Realisiert wurde das Gebäude im Passivhaus-Standard.

Auszeichnungen

Passive House Architecture Award 2014 (Finalist)

Fritz-Höger-Preis 2014 (Bestes Passivhausprojekt)

Schlagworte

Gymnasium, Passivhaus, Sporthalle, Jugendhaus, Betonfertigteile, Klinker, Frankfurt

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Passivhaus

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

69,00 kWh/(m²a)

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Schüler

1.350

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