Nominiert für die Shortlist der Jury 2015

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2015


H10 Hotel Berlin

10719 Berlin, Joachimstaler Straße 31-32

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH

Perspektive Joachimstaler Straße - H10 Hotel Berlin

© Kleihues + Kleihues, Fotograf: Stefan Müller

Fassadendetail - H10 Hotel Berlin

© Kleihues + Kleihues, Fotograf: Stefan Müller

Altbau und Neubau - H10 Hotel Berlin

© Kleihues + Kleihues, Fotograf: Stefan Müller

Eingang - H10 Hotel Berlin

© Kleihues + Kleihues, Fotograf: Stefan Müller

Fassadendetail - H10 Hotel Berlin

© Kleihues + Kleihues, Fotograf: Stefan Müller

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Joachimstaler Straße 31-32, 10719 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Erweiterung

Fertigstellungstermin

10.2010

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Kleihues + Kleihues Gesellschaft von Architekten mbH

Helmholtzstr. 42

10587 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 3997790

berlin@kleihues.com

Fachplanung

ifb Thal + Huber

Erkelenzdamm 59-61

10999 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 50158140

Verwendete Produkte

Hagemeister

Klinker

Typ KMz 20-2.0, Sonderfarbe 92925;ohne Fase, glatte Oberfläche

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

6- bis 10-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

59.000 m³

 

Bruttogrundfläche

16.600 m²

 

Nutzfläche

14.012 m²

 

Grundstücksgröße

3.130 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

20.000.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Grundstück Joachimstaler Straße 31-32 ist zur Zeit mit einem an der Straße liegenden viergeschossigen Hauptgebäude, zwei eingeschossigen Nebengebäuden sowie einem eingeschossigen Werkstatt- und Lagergebäude bebaut. Das Hauptgebäude wurde zuletzt durch ein Institut der Technischen Universität Berlin genutzt. Das ehemalige Schulgebäude hebt sich durch die Geschosszonierung, die dreidimensionale Fassadengestaltung und die Materialität von den benachbarten Bauten ab. Das Konzept sieht vor, die Nebengebäude an der nördlichen und südlichen Grundstücksgrenze. Die äußere Hülle des denkmalgeschützten Gebäudes ist in einem gut erhaltenen Zustand und soll bis auf kleinere Modifikationen und einem zentralen Eingang unverändert bleiben. Im Inneren soll der Altbau durch Umbauten an die neue Nutzung als Hotel und Ausstellungsbereich angepasst werden. Das Hauptgebäude wird über eine Halle gemeinsam mit einem neuen Hinterhaus, einem achtgeschossigen Neubau, zu einem Gebäudekomplex zusammengeschlossen. Es ist vorgesehen, auch den Neubau als Hotel- und Ausstellungskomplex zu nutzen. Die seitlichen Zwischenräume zu den benachbarten Gebäuden bzw. der Grundstücksgrenze werden mit einem Eingangsbau für den Konferenzbereich Hotel sowie der Einfahrt Tiefgarage des Hotels versehen. Der Neubau und die Halle werden unterkellert und beherbergen darin Flächen für die Tiefgarage und die Anlieferung sowie Fitness-, Wellness- und Serviceräume für das Hotel. Hinter dem Neubau wird eine Grünfläche angelegt.
Der Altbau wird in Teilen des Untergeschosses, Erdgeschosses und im gesamten 1. Obergeschoss für eine Ausstellung umgebaut werden. Der Zugang erfolgt zentral von der Joachimstaler Straße. In den oberen Etagen des Altbaus sowie im Neubau sind die Räume für das Hotel vorgesehen. Das Hotel beinhaltet Suiten und Duplex-Suiten mit Küche und Wohnbereich. Der Zugang zum Hotel erfolgt von der Straßenseite über den neuen zentralen Gebäudeeingang des Altbaus in das Hochparterre, der den Besucher in den Lobbybereich führt. Um die zentrale Lobby mit Empfang gliedern sich Speisesaal, Buffet, Küche, Konferenzräume, Toilettenanlage und Business-Center. Neben der Funktion als Hotellobby wird die Aufenthaltsqualität der Halle für ein Café und als Lounge genutzt. Im 1. bis 7.OG des Neubaus sind Zweibettzimmer vorgesehen. Personal-, Müll-, Wäsche- und Funktionsräume befinden sich im Untergeschoß des Neubaus. Im 2. und 3. OG des Altbaus sind Suiten sowie Duplex-Suiten für 126 Gäste geplant.

Beschreibung der Besonderheiten

Unterschiedlich tiefe Steine wurden bündig zur Gebäudeinnenseite vermauert, so dass nach außen eine sehr lebendige Oberfläche mit Anklängen an die historische Backsteinarchitektur entstanden ist. Dreifach versetzt, verleihen die kopfvermauerten Klinker der großflächigen Seitenwand sowie der schlichten Lochfassade eine haptische, beinahe organische Struktur. Kontrastierend zu der beliebig erscheinenden Mauerwerksstruktur treten die sehr präzise definierten Laibungen und Gebäudeecken bewusst zurück, um das kubische Erscheinungsbild des Neubaus zu betonen. Im Bereich des Sockels ist der Bezug zum Bestandsgebäude nicht nur optisch (Klinkerformat und Farbe) erkennbar. Respektvoll werden hier Ornamente und Proportion der Bestandsfassade modern interpretiert um das Neue mit dem Alten zu vereinen.

Auszeichnungen

AIT Award 2012

Schlagworte

Hotel, Berlin, Ziegel, Klinker, H10, Kleihues

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Betten

398

 

Anzahl Stellplätze

23

Das Objekt im Internet

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