Architekturobjekt 103 von 132

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2012: Teilnehmer


H15

25997 Hörnum, Hangstraße 15

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: studio andree weissert

saw_h15_Küchenbank - H15

© daniel hofer

saw_h15_Küchentisch - H15

© andree weissert

saw_h15_Küche von der Treppe - H15

© daniel hofer

saw_h15_Küche Totale - H15

© daniel hofer

saw_h15_Küche - H15

© andree weissert

saw_h15_silberne Wand - H15

© daniel hofer

saw_h15_EG Totale - H15

© daniel hofer

saw_h15_Haus im Haus - H15

© daniel hofer

saw_h15_Haus im Haus Gegenschuss - H15

© daniel hofer

saw_h15_Lichtdecke - H15

© daniel hofer

saw_h15_Treppe beleuchteter Handlauf - H15

© daniel hofer

saw_h15_Treppenraum - H15

© daniel hofer

saw_h15_Treppe Spitzboden - H15

© daniel hofer

saw_h15_Kinderzimmer - H15

© daniel hofer

saw_h15_Kinder-Bett - H15

© daniel hofer

saw_h15_Schlafzimmer - H15

© daniel hofer

saw_h15_Bad quer - H15

© daniel hofer

saw_h15_Bad hoch - H15

© daniel hofer

saw_h15_Doppel-Waschtisch - H15

© andree weissert

saw_h15_Waschtisch-Untergestell - H15

© andree weissert

saw_h15_Anbau - H15

© daniel hofer

saw_h15_Anbau Bestandsbalken - H15

© andree weissert

saw_h15_Treppe zum Spitzboden Anbau - H15

© daniel hofer

saw_h15_Treppe zum Spitzboden Anbau 2 - H15

© andree weissert

saw_h15_Privatdüne - H15

© andree weissert

saw_h15_Gartenregal - H15

© daniel hofer

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: studio andree weissert

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hangstraße 15, 25997 Hörnum, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

04.2012

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

studio andree weissert

Pflügerstr. 18

12047 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 60690390

mail@andreeweissert.com

Sonstige

Wandlungen - feines für Wände/ Wandbemalungen

Crellestraße 19

10827 Berlin

Deutschland

Tel. +49.30.85600212

wand-lungen@web.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

Dipl. Ing. Johannes Link

Malteserstraße 4

79258 Hartheim

Deutschland

johannes.link@hyderconsulting.com

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Ziegelmauerwerk

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttogrundfläche

90 m²

 

Wohnfläche

135 m²

 

Grundstücksgröße

540 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

450.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Diese „Doppel-Haus-Hälfte“ ist Teil eines Ensembles von ca. 150 Gebäuden, welche 1936 als Häuser für Kapitäne und Offiziere der Kriegsmarine gebaut wurden. Die Siedlung folgte dem Leitbild der Gartenstadt. Das gesamte städtebauliche Konzept konnte nie vollständig umgesetzt werden. Die Siedlung ist als ein konzeptuelles Fragment in einem ansonsten eher heterogenen Ortsbild zu verstehen. Die traufständigen Satteldachhäuser sind über niedere Anbauten miteinander verbunden und bilden so ein sehr homogenes und geschlossenes Straßenbild. Der Baustil, aber noch viel mehr der heutige Zustand der Siedlung sprechen von einem hohen Pragmatismus. Diese Haltung zur Architektur ist im Norden weit verbreitet und wohl das gestalterische Leitmotiv – man könnte sagen, bei dem Haus handelt es sich um eine Architektur mit ausgeprägter lokaler Identität. Der Wert eines solchen städtebaulichen Exempels wurde von der Gemeinde erkannt und aus diesem Grund jegliche Veränderungen am äußeren Erscheinungsbild der Häuser ausgeschlossen. Des Hauses wurde im Verlauf der letzten 7 Jahrzehnte mehrfach umgebaut und modernisiert, die Kleinteiligkeit der Grundrisse und Funktionen ist aber erhalten geblieben und wurde noch dadurch verstärkt, das mehrere Schuppen und Palisaden den Blick in die großzügige Landschaft versperrten.

-bis auf zwei Meter Wand und 3 Deckenbalken haben wir alles heraus genommen-

Die Verführung war groß, solch ein Gebäude als reine Hülle zu verstehen und frei von Raumhöhen, Orientierungen und tragenden Wänden ein ganz neues Gefüge entstehen zu lassen. So ist in einer äußerst konventionellen Hülle eine überraschend komplexe Schichtung von Räumen, Beziehungen und Atmosphären entstanden, die schnell vergessen lässt, in welchem Kontext das Haus eigentlich steht. Das Innere ist nicht mehr dem Ort oder der Geschichte des Hauses untergeordnet, nichtmal seinem ursprünglichen statischen Konzept. Lediglich die Ausblicke, die Verbindungen zur „alten“ Welt waren unveränderbar und somit Orientierungspunkte für das neue Gefüge. Es ist der Versuch, Räume, Funktionen und Nutzer in eine poetische Beziehungen zu einander zu setzen, Räume zu bauen, die Angebote machen, Räume - deren Benutzung vielleicht sogar ein bisschen Spass macht...

Beschreibung der Besonderheiten

Das besondere an diesem Projekt ist, das wir den Ausbau und das innere Tragwerk komplett entfernt haben und somit in eine leere Hülle planen konnten. Das Dach wird von neu errichteten Wandscheiben getragen und ausgesteift. Zwischen diesen Wandscheiben spannen sich die neuen Räume. Ziel war, die vorhandene Kleinteiligkeit des Bestands auf zu brechen und selbst in diesem kleinen Schlichtbau überraschend großzügige Raumsituationen entstehen zu lassen. Die Treppe ist wie der Boden mit Eiche belegt und zieht sich als ein Raummöbel durch das ganze Haus. Jeweils am Ende eines jeden Treppenlaufs ist ein Fenster/ Dachflächenfenster gesetzt - somit wirken die Treppenräume als Tageslicht - Fluter und sorgen zu jeder Tageszeit für eine exelente Ausleuchtung.

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Gas

 

Sekundärenergie

Gas

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