Architekturobjekt 515 von 1.487

Architekturobjekte


Haßberg-Kliniken – Haus Haßfurt

97437 Haßfurt, Hofheimer Str. 69

Mit freundlicher Unterstützung von GF Piping Systems

Mit freundlicher Unterstützung von GF Piping Systems

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Hofheimer Str. 69, 97437 Haßfurt, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

08.2019

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Fachplanung: Gebäudetechnik

RGT Rhönland GmbH & Co. KG Gesundheitstechnik

Saalestr. 15

97616 Bad Neustadt

Deutschland

Tel. +49 9771 62110

info@rgt.de

Verwendete Produkte

GF Piping Systems

Legionellenschutz

JRG LegioTherm

GF Piping Systems

Trinkwasserarmaturen

Filter und Armaturen für Trinkwasserhygiene

Beschreibung

Objektbeschreibung

Aufgabe der Haßberg-Kliniken in Haßfurt ist es, die Gesundheitsversorgung im Rahmen der stationären Grund- und Regelversorgung für die Bevölkerung im Landkreis Haßberge und darüber hinaus sicherzustellen.

Bei großen Gebäuden mit mehreren Anschlüssen und stark variierendem Wasserverbrauch und durch kontinuierliche Erweiterung entstandene Totleitungen ist es eine große Herausforderung, die Trinkwasserhygiene zu gewährleisten.

Daneben spielt die Energieeffizienz eine immer größere Rolle. Aus diesen Gründen entschieden sich die Verantwortlichen des Klinikums zu einer schrittweisen Sanierung der veralteten Trinkwasserinstallation mit Zirkulationssystem und dem integralen 4-Schritte-Hygienekonzept von Georg Fischer (GF).

 

Beschreibung der Besonderheiten

Überblick über den Zustand der Trinkwasserverteilung verschaffen
Die Beteiligten konzentrierten sich auf die Aufrüstung des bestehenden
Trinkwassernetzes sowie Präventivmaßnahmen (Schritt 1).
Zu Beginn des Projekts starteten die Verantwortlichen erst einmal damit, den Aufbau der Trinkwasserverteilung im Krankenhaus nachzuvollziehen und analysierten mithilfe von strangweise eingesetzten Wasserzählern den tatsächlichen Wasserverbrauch. Gemessen am tatsächlichen Verbrauch war die gesamte Hauptverteilung  überdimensioniert. Dann entfernten sie unbekannte Rohrabschnitte (Totleitungen). So reduzierte sich die Hauptverteilung im Keller von rund 3 auf 1,5 Kilometer Gesamtrohrlänge.

Energieeinsparungen beim warmen Trinkwasser
Neben der Sanierung stand auch die zentrale Warmwasseraufbereitung aus den siebziger Jahren im Fokus. „Jetzt setzen wir  nur noch zwei Plattenwärmetauscher ein, wobei gleichzeitig die Kaltwasserzuleitung von DN80 auf DN40 verkleinert wurde. Auf
einen Warmwasserspeicher verzichten wir aus energetischen und hygienischen Gründen vollständig“, Frank Husslein, technischer Leiter des Klinikums.

Früherkennungsmaßnahmen zum Trinkwasserschutz
Für den hydraulischen Abgleich in der Trinkwasserinstallation kamen LegioTherm 2T Ventile von GF zum Einsatz, zusätzlich führen die Haßberg-Kliniken periodische Spülungen aller Trinkwasserstränge durch und entnehmen monatlich an 15 bis 20
Zapfstellen mikrobiologische Trinkwasserproben (Schritt 2).
Damit lassen sich Verkeimungen frühzeitig erkennen und gegebenenfalls kann mittels einer Desinfektion der Installation interveniert werden. (Schritt 3).

Regelmäßige Risikobewertung
Neben dem Monitoring führen die Haßberg-Kliniken auch periodische Risikobewertungen (Schritt 4) der Trinkwasserhygiene
durch. 

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