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Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2019: Teilnehmer

Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen

51373 Leverkusen, Edith-Weyde-Straße 12

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SUPERGELB ARCHITEKTEN

Hauprfeuer-und rettungswache Leverkusen - Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen

Fahrzeughalle - Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen

Ansicht von Feuerwehrhof auf Fahrzeughalle - Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen

Feuerwehrhof - Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen

Ansicht Wagenhalle - Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen

Wagenhalle - Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen

Hof mit Brandhaus - Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen

Kunst am Bau Foyer - Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen

Umkleiden - Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen

Gesamtperspektive - Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: SUPERGELB ARCHITEKTEN

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Edith-Weyde-Straße 12, 51373 Leverkusen, Deutschland

Objektkategorie

Betriebsgebäude

Objektart

Feuerwehr-Gebäude

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

08.2019

Zeichnungen und Unterlagen

Lageplan

Erdgeschoss

1. Obergeschoss

Schnitt

Ansichten

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

SUPERGELB ARCHITEKTEN

Richartzstr. 10

50667 Köln

Deutschland

Tel. +49 221 92582-0

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Sonstige

Stadt Leverkusen

Friedrich-Ebert-Platz 1

51373 Leverkusen

Deutschland

Generalplanung

BAM Deutschland AG

Tögelstraße 18

01257 Dresden

Deutschland

Sonstige

BAM Immobilien-Dienstleistungen GmbH

Wolframstr 62

70191 Stuttgart

Deutschland

Bauleistung: Fassade

EBENER GmbH Fassaden-Profiltechnik

Vor der Bitz 3

56470 Bad Marienberg

Deutschland

Tel. +49 2661 9140-0

info@ebener.de

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Architektur: Landschaftsarchitekt

kerck + partner Landschaftsarchitekten mbB

Podbielskistr. 30

30163 Hannover

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Fachplanung: Bauphysik

TOHR Bauphysik GmbH & Co.KG

Schloßstr. 76

51429 Bergisch Gladbach

Deutschland

Tel. +49 2204 58800

tohr@ig-tohr.de

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Verwendete Produkte

Dräger Safety

Brandfrüherkennung

Technische Ausstattung Brandübungsturm

EBENER Innovative Fassaden

Metallfassaden

Aluminium Metallfassadenverkleidung

Janinhoff Klinkermanufaktur

Klinker-Fassaden

Klinkerriemchen

Gebäudedaten

Bauweise

Stahlbetonbau

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

76.511 m³

Bruttogrundfläche

15.729 m²

Nutzfläche

11.385 m²

Verkehrsfläche

2.274 m²

Grundstücksgröße

24.631 m²

Lage und Umgebung

In Google Maps ansehen In OpenStreetMap ansehen

Beschreibung

Objektbeschreibung

Der Neubau der Hauptfeuer- und Rettungswache gibt der sonst größtenteils grün- und landwirtschaftlich ausgeprägten Umgebung eine klare städtebauliche Orientierung. Zwei parallele, langestreckte Baukörper mit verbindendem Zwischenriegel begleiten den Straßenraum der Edith-Weyde-Straße und akzentuieren nach Westen die Raumkante zur Bahnlinie und dem angrenzenden Wohngebiet. Diese H-Grundrissform ermöglicht eine optimale funktionale Zuordnung der wesentlichen, im Erdgeschoss zu platzierenden Feuerwehrfunktionen. Es entsteht ein geschützter Hofbereich für die introvertierten Nutzungen der Feuerwache und des Rettungsdienstes mit teils zum Grünraum geöffneten Feuerwehrübungsbereich, dessen südlicher Abschluss das Brandhaus mit Übungsturm bildet. Die Nord-Süd-Ausrichtung der Hauptriegel dient als Schallschutz des Eigenlärms für die westlich anschließende Wohnbebauung. An der zur Bahnlinie zugewandten Fassade wurde durch Akustikziegel eine Kombination aus Lärmschutzwand und Insektenhotel geschaffen. Die aus Ton gebrannten perforierten Ziegel absorbieren die Luftschallwellen der Bahn, die der langestreckte Baukörper zur gegenüberliegenden Bebauung reflektieren würden. Durch die Lochstruktur und Wärme, die der Ziegel speichert, finden hier außerdem zahlreiche Insekten eine neue Bleibe. Auch hier ist der Materialwechsel von Ziegel und der ebenfalls schalldämmenden Metallfassade gestalterisches Element und zeigt den Funktionswechsel im Inneren am Äußeren.
Das Material- und Farbkonzept sieht eine Komposition aus Ziegel- und Metallkuben vor. Neben dem gestalterischen Aspekt, spiegelt der Materialwechsel auch den Funktionswechsel im Inneren des Gebäudes. Um die Wirtschaftlichkeit auch in Zukunft zu gewährleisten wurde besonderes Augenmerk auf die Lebenszykluskosten gelegt . Für eine effiziente Nachhaltigkeit wurden soziokulturelle, wie auch ökologische und wirtschaftliche Parameter betrachtet. Das Gebäude ist funktional, langlebig, wartungsarm und auf eine gute Kommunikation hin konzipiert. Einen besonderen emotionalen Auftakt bei Eintritt in die neue Feuerwache schafft das Kunstwerk ‚München 2009‘ des Architekten und Fotografen Elmar Schossig.

Beschreibung der Besonderheiten

- Hauptfeuer- und Rettungswache Leverkusen übernimmt auch sogenannte "SEVESO Einsätze" (Chemieeinsätze), daher extreme Anforderungen an Logistik, gesamtes Gebäude mit Sevesomaßnahmen ausgestattet
- Freiwillige Feuerwehr mit im Standort
- Personalschulungen und Ausbildungen für Feuerwehrpersonal (auch Extern)
- Brand- und Übungshaus

Kollaboration
(Zusammenarbeit im Team)

Der Auftraggeber/Bauherr hat die Koordination des BIM Managements übernommen. Es wurde ein BIM Execution-Plan für das Projekt erstellt in welchem die Abläufe und Zuständigkeiten beschrieben wurden. Das Qualitätsmanagement und Kollisionsprüfung hat der BIM Koordinator des AG durchgeführt. Für die notwendige Kommunikation wurden von den Fachdisziplinen bürointerne Model Manager bestimmt.

Digitalisierungsgrad, BIMObject-Modell, Visualisierung

Projektbearbeitung Architektur von LOD 100 bis LOD 400.
Estellen von Massenlisten, Raumlisten, Berechnungen zur schnellen Kommunikation und Planungssicherheit.

Schlagworte

Hauptfeuer- und Rettungswache, Leverkusen, Bayer, Seveso, Chemie, Architekten, Rettungswache, Feuerwache, Freiwillige Feuerwehr

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

Sekundärenergie

Sonstige Heizenergie

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

83,20 kWh/(m²a)

Heizenergieverbrauchswert

92,70 kWh/(m²a)

Energiebedarf (Prozentuale Verteilung)

Heizung

74 %

Warmwasser

2 %

Beleuchtung

6 %

Lüftung

8 %

Kühlung inkl. Befeuchtung

2 %

Objektdetails

Gebäudespezifische Merkmale

Anzahl Arbeitsplätze

125

Anzahl Stellplätze

105

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