Heinze ArchitektenAWARD 2021: Bestes Projekt "Wirtschafts-, Industrie- und Gewerbebau"

Architekturobjekte

Heinze ArchitektenAWARD 2021: Bestes Projekt "Wirtschafts-, Industrie- und Gewerbebau"


Hauptgüterbahnhof Hannover

30167 Hannover, Weidendamm 2

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: AFF Architekten GmbH

Hauptgüterbahnhof Hannover - Aussen - Hauptgüterbahnhof Hannover

© Hans-Christian Schink

Hauptgüterbahnhof Hannover - Aussen - Hauptgüterbahnhof Hannover

© Hans-Christian Schink

Hauptgüterbahnhof Hannover - Aussen - Hauptgüterbahnhof Hannover

© Hans-Christian Schink

Hauptgüterbahnhof Hannover - Innen - Hauptgüterbahnhof Hannover

© Hans-Christian Schink

Hauptgüterbahnhof Hannover - Aussen - Hauptgüterbahnhof Hannover

© Hans-Christian Schink

Hauptgüterbahnhof Hannover - Aussen - Hauptgüterbahnhof Hannover

© Hans-Christian Schink

Hauptgüterbahnhof Hannover - Innen - Hauptgüterbahnhof Hannover

© Hans-Christian Schink

Hauptgüterbahnhof Hannover - Innen - Hauptgüterbahnhof Hannover

© Hans-Christian Schink

Hauptgüterbahnhof Hannover - Innen - Hauptgüterbahnhof Hannover

© Hans-Christian Schink

Hauptgüterbahnhof Hannover - Aussen - Hauptgüterbahnhof Hannover

© Hans-Christian Schink

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: AFF Architekten GmbH

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Weidendamm 2, 30167 Hannover, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

05.2019

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

AFF Architekten GmbH

Hauptstr. 13

10317 Berlin

Deutschland

Tel. +49 30 27592920

info@aff-architekten.com

Architektur: Landschaftsarchitekt

TOPOTEK 1 Architektur GmbH

Pfingstweidstr. 6

8005 Zürich

Schweiz

Tel. +41 44 4612091

architektur@topotek1.com

Sonstige

Hagedorn Management GmbH

Werner-von-Siemens-Straße 18

33334 33334

Deutschland

Tel. +49 5241 50051 0

info@ug-hagedorn.de

Generalbauunternehmen

Ronge Industriebau GmbH

Industriestraße 8

31061 Alfeld (Leine)

Deutschland

Tel. +49 5181 8012-16

info@ronge-industriebau.de

Generalbauunternehmen

GOLDBECK Nord GmbH

Alemannenhof 1

30855 Langenhagen

Deutschland

Tel. +49 511 97892-0

info@goldbeck.de

Bauleistung: Straßenbau

Gustav Schröder Straßenbau GmbH

An der Autobahn 33

30851 Langenhagen

Deutschland

Tel. 0511 968960

mail@gustav-schroeder.de

Sonstige

X-MOVE GmbH

Obernburger Straße 125 d

63811 Stockstadt a. Main

Deutschland

Tel. 0 60 27 / 4 09 33 80

info@x-move.net

Verwendete Produkte

Arcelor Mittal

Isowände, Leichtmetallbauwände

Münker Metallprofile

Fassadenbekleidungen

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahl

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

181.735 m³

 

Bruttogrundfläche

22.693 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

12.861.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Anfänge des Hauptgüterbahnhofs Hannover reichen über 140 Jahre zurück und sind Teil der Stadtgeschichte. Nach Erarbeitung eines zukunftsfähigen Nutzungskonzeptes, konnte die Südhälfte der vormals 300 m langen Halle mit seiner markantem Stahlträger-Konstruktion erhalten werden. Die anthrazitfarbene Lackierung der Stahlkonstruktion und Trapezbleche, das warmrote Mauerwerk und die dunkle Asphaltierung mit weißen Streifen als durchlaufende Bodenmarkierungen, bilden eine kräftigende Kontrastierung zur Umgebung. Durch die offen belassene Konstruktion der Decke und der großzügig eingelassenen Glasfronten wird der Charakter einer offenen, zusammenhängenden Halle bewahrt. Die Wiederentdeckung einer großen, ausgerundeten Rahmenstütze an der Südseite, die teilweise durch Mauerwerk verdeckt war, rahmt nun den Haupteingang. Zusammen mit den Aussenräumen werden Freizeitaktivitäten und Infrastruktur im gesamten Gebiet des alten Güterbahnhofs wirkungsvoll miteinander verknüpft. Unter sorgsamer Berücksichtigung der Standortbedingungen wurde ein hybrides Programm in eine klare Gestaltungssprache gefasst.
 

Beschreibung der Besonderheiten

Die Halle und die Aussenflächen bilden mit den neugestalteten, passagenartigen Verkehrs- und Kommunikationsbereichen das Herzstück des somit neu belebten Quartiers. Die gesamte Umnutzung wurde innerhalb eines ressourcenschonenden Konzeptes zur Nachnutzung brachliegender Industriekultur umgesetzt, was sich besonders im behutsamen Umgang mit dem Bestand, sowie der Verbindung der Innen und Aussenanlagen widerspiegelt.

Schlagworte

Umnutzung, Bahnhof, Freiflächen, Industriekultur, Bestand

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