Architekturobjekt 31 von 48

Architekturobjekte


Hauptverwaltung der FUMA Hauszubehör GmbH

76307 Karlsbad, Reutäckerstraße 9

Mit freundlicher Unterstützung von fuma

Gesamtansicht - Hauptverwaltung der FUMA Hauszubehör GmbH

© FUMA

Gesamtansicht - Hauptverwaltung der FUMA Hauszubehör GmbH

© FUMA

Mit freundlicher Unterstützung von fuma

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Reutäckerstraße 9, 76307 Karlsbad, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2016

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

ATELIER 77 A. Fuchs-Keck + D. Keck Dipl.-Ing. Freie Architekten

Kochmühle

76275 Ettlingen

Deutschland

Tel. +49 7243 67187

info@atelier77.de

Verwendete Produkte

fuma

Aluminiumprofilmatten

Eingangsmatten Top Clean

Beschreibung

Objektbeschreibung

Nach über vier Jahrzehnten am Gründungsstandort in Weingarten ist die Hauptverwaltung der FUMA Hauszubehör GmbH jetzt in Karlsbad zu finden. Mit dem Neubau des Bürogebäudes und einer Lagerhalle im Industriegebiet Ittersbach hat das traditionsreicheFamilienunternehmen die Weichen für eine weitere Expansion gestellt.
FUMA ist mit spezieller Fachkompetenz im Bereich Fußmatten erfolgreich positioniert. Das Unternehmen gehört mit dem Produktprogramm der innovativen TOP CLEAN Aluprofilmatten-Systeme zu den Marktführern. Die wegweisenden Systeme wurden bereits mehrfach ausgezeichnet. Erst vor kurzem hat die Ausführung TOP CLEAN BRUSH den begehrten Designpreis „German Design Award 2016“ erhalten.
„Wir wollen unseren Kunden einen noch höheren Service bieten und die Planungsunterstützung intensivieren. FUMA wird im Rahmen von interessanten Fachforen präsentieren, wie sich individuelle Fußmatten-Systemlösungen in Planungskonzepte perfekt integrieren lassen. Die räumlichen Möglichkeiten für diesen direkten Kundendialog sind in unserem neuen Gebäude geradezu ideal. Wir haben hier einen Veranstaltungsbereich eingeplant und diesen mit neuester Präsentationstechnologie ausgestattet“, kommentiert Ralf Geggus, der in zweiter Generation als Geschäftsführer das Familienunternehmen leitet.

Synthese aus moderner Architektur und optimaler Ergonomie
Schon von Weitem ist das gestalterische Konzept der Gebäude zu erkennen. Es spiegelt den aktuellen Trend der modernen Unternehmensarchitektur wider. Der kühle Style von handwerklich gefertigten, sichtbaren Betonoberflächen kombiniert mit der Transparenz großer Glasfassadenflächen, verleihen dem Verwaltungsgebäude ein besonderes Ambiente. Die beiden Büroebenen des zweigeschossigen Kubus sind durch zwei Rampen-Stege verbunden. Beim Begehen ermöglichen diese den Blick nach außen durch die großzügigen Glasfronten und ebenso nach innen in die offene Bürolandschaft. Eine räumliche Erlebnissituation ist entstanden, die gleichzeitig die Dynamik des Unternehmens auch von außen sichtbar und erlebbar macht. Das Bauprojekt wurde komplett vom Architekturbüro ATELIER 77 in einem Jahr realisiert – von der Grundstücksberatung und Grundlagenklärung, Entwurf, Ausführungsplanung und Vergaben bis zur Ausführungsüberwachung. Für die Oberleitung war Dipl.-Ing. Dieter K. Keck, Mitinhaber des Ettlinger Architekturbüros verantwortlich. Zusammen mit Projektarchitekt Dipl.-Ing. André Göhring wurde in engem Kontakt mit dem Bauherrn das Projekt entwickelt und durchgeführt. „Der hohe Qualitätsanspruch des Bauherrn setzt sich in der zukunftsorientierten Gestaltung der Arbeitsbereiche auf über 500 m2 im Open-Space-Style fort. Die gesamte Büroausstattung, von verstellbaren Tischen und Stühlen bis hin zum feinstaubfreien Drucker ist nach ergonomischen Richtlinien konzipiert“, so Dieter K. Keck vom ATELIER 77. Auch trragen ein stets wohltemperiertes Raumklima und eine arbeitsplatzgerechte Beleuchtung zum Gesundheitsschutz bei. Alle Raumflächen sind barrierefrei, zudem ist das Obergeschoss über eine Rampe frei zugänglich zu erreichen.

Effiziente Gebäudetechnik - nachhaltiger Beitrag zum Umweltschutz
Der Neubau von FUMA ist auch in puncto umweltfreundliche Gebäudetechnik ein Musterbeispiel. Eine Photovoltaik-Anlage sowie der Einsatz von Wärmepumpen sind dazu die maßgebenden Faktoren. Dadurch produziert das Unternehmen seinen Strom selbst und eine CO2-Belastung wird verhindert. Das Erwärmen und Kühlen des Gebäudes erfolgt über eine Betonkernaktivierung. Dank dieser innovativen Methode ist für ein äußerst angenehmes Klima in allen Räumen kontinuierlich gesorgt. Darüber hinaus für niedrige Energiekosten.

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