Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2020: Teilnehmer


Haus A

79104 Freiburg, Stadtstraße 62D

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Kirchner Architekten

Hauseingang - Haus A

© HR Kirchner

Nordostecke - Haus A

© HR Kirchner

Nordwestecke - Haus A

© HR Kirchner

Südwestecke - Haus A

© HR Kirchner

Südwestecke - Haus A

© HR Kirchner

Detail Südfassede - Haus A

© HR Kirchner

Diele EG - Haus A

© HR Kirchner

Flur OG - Haus A

© HR kirchner

Bibliothek OG - Haus A

© HR Kirchner

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Kirchner Architekten

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Stadtstraße 62D, 79104 Freiburg, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Kirchner Architekten

Stechertweg 9

79104 Freiburg

Deutschland

Energieberatung

IB Steenhoff

Hohfelsstraße 34

79674 Todtnau

Deutschland

Fachplanung: Tragwerksplanung

Ingenieurbüro Kienzler

Obere Hardtstraße 12

79114 Freiburg

Deutschland

Bauleistung: Rohbau

Bauunternehmung Gerber GmbH

Lindenbrunnenweg 6

79362 Forchheim

Deutschland

Bauleistung: Installation Gebäudetechnik

Haustechnik Bury GmbH

Gewerbestr. 4

79241 Ihringen

Deutschland

Tel. 07668/99110

Bauleistung: Garten- und Landschaftsbau

Frank Garten- und Landschaftsbau GmbH

Im Merzental 15C

79280 Au

Deutschland

Verwendete Produkte

GUTMANN Bausysteme

Fenster

Mira Contour

Sto

Mineralwolle-Wärmedämmverbundsystem

Signature Fine 30

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

2-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

950 m³

 

Bruttogrundfläche

261 m²

 

Nutzfläche

23 m²

 

Wohnfläche

174 m²

 

Grundstücksgröße

293 m²

Kosten

Veranschlagte Rohbaukosten des Bauwerks

205.000 Euro

 

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

532.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Situation
Das Vorhaben ist ein Musterfall der Nachverdichtung in vorhandenem Baubestand unterschiedlichen Alters: im Süden und Osten sanierte Gebäude aus der Wende 19./20. Jahrhundert, im Norden und Westen Bauten der sechziger und siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Nördlich des Grundstücks verläuft der Philomene-Steiger-Weg als Fußweg von der Stadt- zur Urbanstraße.
Konzept
Der Neubau basiert auf einem nicht vollständig ausgefüllten Quadrat von 12 x 12 m Seitenlänge und rückt bis auf 1,50 m an den Philomene-Steiger-Weg, auch damit auf der Südseite noch etwas Freifläche bleibt. Es ergeben sich zwei „öffentliche“ Seiten im Osten und Norden, die mit nur wenigen kleinen Fenstern und dem Hauseingang bewußt geschlossen wirken, während die West – und Südseite „privat“ sind, was in der Gestaltung der Außenwände mit großen Fenstern und vorgehängten Fassadenplatten zum Ausdruck kommt.
Grundrisse
Das Erdgeschoss bildet den „öffentlichen“ Bereich, im Obergeschoss liegen die eher privaten Räume. Das Gefälle des vorhandenen Geländes ermöglicht einen großen Hobbyraum mit natürlicher Belichtung von Westen im Untergeschoss. Die Aufenthaltsräume beider Geschosse orientieren sich nach Süden und Westen; im Norden und Osten liegen die vertikale Erschließung und die Sanitärräume, unter denen im Untergeschoss der Haustechnikraum liegt.
Materialien
Die Außenwände nach Norden und Osten erhielten einen Spachtelputz, geschliffen, auf 22 cm Wärmedämmverbundsystem aus Mineralwolle. Süd- und Westseite sind eine hoch gedämmte Holzrahmenkonstruktion, bekleidet mit hinterlüfteten Fassadenplatten aus gepresster Mineralfaser, beschichtet in platingrau. Fenster, Rollläden, Wände und Decken sind weiß; gemauerte Wände haben einen Kalkputz mit Kalkglätte. Sie sind mit einer Dispersionssilikatfarbe gestrichen. Alle Böden sind mit Material ohne sichtbare Fugen belegt: mittelgrauer Kugelgarn in allen Aufenthalts-räumen, hellgrauer Spachtelboden in Sanitärräumen, Küche und Eingangsbereich.
Technik
Das Haus erfüllt den KfW-40-Standard mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe auf dem Flachdach, Fußbodenheizung und kontrollierter Lüftunsganlage mit Wärmerückgewinnung. Die Zuluft wird über ein im Arbeitsraum verlegtes 30 m langes Rohr temperiert (im Sommer gekühlt, Im Winter erwärmt). Die Verteilung der Zuluft erfolgt über Bodenkanäle unter der Trittschalldämmung mit Schlitzauslässen vor den Fenstern. Die Technik soll ergänzt werden durch eine Photo-Voltaik-Anlage.




 

Beschreibung der Besonderheiten

Die Besonderheit bestand in dem Wunsch der Bauherren, auf 293 qn Grundstück ein frei stehendes Einfamilienhaus mit einem gut nutzbaren Gartenhof so zu konzipieren, dass die Bewohner trotz der dichten Bebauung innen wie außen "für sich" sind.

Schlagworte

Einfamilienhaus, Nachverdichtung

Weitere Dokumente zum Objekt

Objektdetails

Das Objekt im Internet

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