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Architekturobjekt 231 von 263

Architekturobjekte

Nominiert für die Shortlist der Jury 2014

Haus B

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: KHBT_Karsten Huneck / Bernd Trümpler

Haus B_Blick in den Treppenraum - Haus B

Haus B_Visualisierung Fassadenstudie - Haus B

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: KHBT_Karsten Huneck / Bernd Trümpler

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Deutschland

Objektkategorie

Wohnungsbauten

Objektart

Einzelhäuser

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

08.2013

Zeichnungen und Unterlagen

Haus B_EG

Haus B_1.OG

Haus B_2.OG

Haus B_Schnitt AA

Haus B_Schnitt BB

Haus B_KG

Haus B_Ansicht Nord

Haus B_Ansicht West

Haus B_Ausfuehrungszeichnung EG

Haus B_Ausfuehrungszeichnung 1.OG

Haus B_Ausfuehrungszeichnung 2.OG

Haus B_Ausfuehrungszeichnung Schnitt AA

Haus B_Ausfuehrungszeichnung Schnitt BB1.OG

Haus B_Ausfuehrungszeichnung KG

Haus B_Fassadenkonstruktion

Haus B_Konzeptdokument

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

KHBT_Karsten Huneck / Bernd Trümpler

Grünbergerstrasse 50

10245 Berlin

Deutschland

Tel. 01772073524

khbt@khbt.eu

Expertenprofil ansehen

Verwendete Produkte

ip-company alex schmidt & company

Fenster

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Holzfassade

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Dachfenster

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Kalksandstein

Anzahl der Vollgeschosse

3- bis 5-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

350 m²

Wohnfläche

300 m²

Kosten

Gesamtkosten der Maßnahme (ohne Grundstück)

500.000 Euro

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das Gebäude wurde 1978 als 2-geschossiger Massivbau in Split-Level-Bauweise mit gegenständigen Pultdächern errichtet. Die Bauweise war typisch für die Zeit in Sichtmauerwerk aus Kalksandstein und teilweise Verkleidung des Obergeschosses in Holz ausgeführt. Die im Innenraum offene Bauweise schaffte die Verbindungen der einzelnen Wohnbereiche über die Treppenanlage und ermöglichte ein hohes Maß an Kommunikation.

Der Umbau inklusive Erweiterung stellt diese Eigenschaften heraus:
Mittels einer Aufstockung wurde ein weiteres Geschoss über den zentralen, offenen und erweiterten Treppenkern angebunden und gleichzeitig eine neue Beziehung ins Erdgeschoss
geschaffen, sodass der gesamte Kommunikationsraum über alle Ebenen deutlich wird.
Das neue Geschoss beinhaltet das Elternschlafzimmer inklusive eigenem Bad und einer 12m langen Schrankwand. Dadurch konnte auf der darunter liegenden Zwischenebene Platz für eine
offene Bibliothek und ein Gäste- und Arbeitszimmer entstehen. Die im 1. Obergeschoss befindlichen Kinderzimmer inklusive gemeinsam genutzten Duschbads wurden belassen, aber
von Grund auf saniert. Im Erdgeschoss wurde der Essbereich erweitert und mittels einer großen Verglasung mit Schiebetür und einer neuen Terrasse zum Garten hin großzügig gestaltet. Küche und Wohnzimmer wurden ebenso von Grund auf saniert wie der gesamte ausgebaute Keller, der außer den Technik- und Hauswirtschaftsräumen ein weiteres Gästezimmer bereithält.

Die äußere Gestalt des Gebäudes ist bestimmt durch den im Ursprung belassenen und teilweise ergänzten Erdgeschosssockel in Kalksandstein, auf dem ein neuer in sich
abgeschlossener Baukörper ruht. Dieser neue Baukörper wird geprägt durch die Fortführung eines der Bestandspultdächer, das mittels Faltung um den außermittig stehenden Schornstein die komplexe Gesamtgeometrie als einheitliche Form ablesbar macht und die aus jeder Richtung eine eigenständige Ansicht erfährt.

Das neue Fassadenkleid aus bis zu 7,6m langen vertikalen und in unterschiedlichen Abständen angeordneten Holzprofilen mit mineralischem Anstrich gibt diesem neuen Baukörper Ausdruck.
Durch die offene Struktur mit der dahinterliegenden schwarzen atmungsaktiven Verbundmembran entsteht ein elegantes Spiel aus Licht und Schatten und ist gleichzeitig eine Referenz zur ursprünglichen Bauweise mit der schwarzen Holzverschalung im Obergeschoss.

So wie sich die Außengestalt auf den Sockel und den darüber befindlichen komplexeren Baukörper beschränkt, wurden die Oberflächen im Innenraum zugunsten der Sichtbarmachung
der Geometrie und offenen Bauweise der Kommunikationszone in glatt weiß ausgeführt.
Lediglich der Boden zoniert öffentliche und private Bereiche durch die Anwendung der verschiedenen Materialien von großformatiger Fliese und Eichenholz. Die Fenster in isolierter 3-fach Verglasung mit speziellem Einbruchschutz sollten die Blicke rahmen aber trotz den
Anforderungen nicht stören, weshalb auf eine schmale Rahmenbreite von nur 50mm geachtet wurde. Verstärkt wird dieser Effekt durch die notwendigen Laibungsprofile im Außenbereich.
Im obersten Stockwerk, zugehörig zum Schlafzimmer, konnten 3 m hohe Fenster mit einem Austritt realisiert werden, die den Blick in den nächtlichen Himmel freigeben.
Nicht nur die Anordnung, Proportion und Gestalt der Fenster waren in Bezug auf den innenräumlichen Eindruck und der Fassadengestalt von Bedeutung, auch die Beleuchtung und
Einrichtung wurde frühzeitig im Entwurf betrachtet und konnte so in die Gesamterscheinung und Nutzung integriert werden.

Energetische Kennwerte

Energiestandard

Sonstiges

Objektdetails

Das Objekt im Internet

www.wallpaper.com/architecture/interactive-floor-plan-house-berge-by-khbt-germany/6979

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