Architekturobjekt 3 von 15

Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2018: Teilnehmer


Haus bei Ansbach

91522 Ansbach, Wasserzell 52

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: GRIMM ARCHITEKTEN BDA

Haus bei Ansbach - Haus bei Ansbach

© GRIMM ARCHITEKTEN BDA

Haus bei Ansbach - Haus bei Ansbach

© GRIMM ARCHITEKTEN BDA

Haus bei Ansbach - Haus bei Ansbach

© GRIMM ARCHITEKTEN BDA

Haus bei Ansbach - Haus bei Ansbach

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Haus bei Ansbach - Haus bei Ansbach

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Haus bei Ansbach - Haus bei Ansbach

© GRIMM ARCHITEKTEN BDA

Haus bei Ansbach - Haus bei Ansbach

© GRIMM ARCHITEKTEN BDA

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: GRIMM ARCHITEKTEN BDA

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Wasserzell 52, 91522 Ansbach, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

05.2018

Zeichnungen und Unterlagen

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

GRIMM ARCHITEKTEN BDA

Muggenhofer Str. 135

90429 Nürnberg

Deutschland

Tel. +49 911 36063370

info@grimmarchitekten.de

Bauleistung: Ofenbau und Luftheizungen

Ofenbau Baiersdorf

Industriestr. 46

91083 Baiersdorf

Deutschland

Bauleistung: Zimmerei, Ingenieurholzbau

Engelhardt + Geißbauer GmbH

Hauptstr. 1

91593 Burgbernheim

Deutschland

Tel. +49 9841 80282

Bauleistung: Tischler

Fenster Ebertsch GmbH

Birnbaum 91

96349 Steinwiesen

Deutschland

Tel. +49 9260 217

info@ebertsch.de

Verwendete Produkte

Alpha-InnoTec

Wärmepumpen

Holz Reinlein

Parkett

Ulrich Brunner

Kamineinsätze

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Holz

Anzahl der Vollgeschosse

1-geschossig

Raummaße und Flächen

Nutzfläche

230 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Im Allgemeinen haben Grundstücke, die als schwer bebaubar gelten, einen eigenen Reiz für Architekten. Meist entsteht daraus ein Gebäudekonzept, das ohne die Schwierigkeiten des Grundstückes so nicht entstanden wäre.

Bei diesem Einfamilienhaus in der Nähe von Ansbach waren der sehr schmale Zuschnitt und das starke Gefälle nach Norden in Richtung Straße die Eigenschaften des Grundstücks, die das Konzept des Gebäudes wesentlich prägten.

Eine besondere Schwierigkeit bot der Nordhang, der über ein Geschoss überwunden werden musste, um die Gartenebene im Süden zu erreichen.
Das Untergeschoss ist im Hangbereich erdberührt und wurde massiv in Stahlbeton errichtet. Darauf aufbauend ist das Obergeschoss in Holzrahmenkonstruktion. Die konstruktive Unterscheidung ist auch außen durch die differenzierte Farbgebung ablesbar.
Das Obergeschoss liegt zum Teil auf einem Stahlbetonbügel und bietet so zwei überdachte Stellplätze.

Durch die klare Fassadengestaltung und das asymmetrische Satteldach ohne Überstände ergibt sich eine präzise, archetypische Gebäudeform.
Sämtliche Einbauten folgen einer strengen geometrischen Form, aus der sich die verschiedenen Funktionsbereiche entwickeln. Unterschiedliche Materialien, die entsprechend ihrer Funktionen, mal rau, mal glatt, mal glänzend oder natürlich belassen sind, schaffen eine stimmige Wohnatmosphäre.
Die frei auskragenden Trittstufen aus Eiche führen an der Außenwand aus Stahlbeton geradlinig vom Eingangsbereich im Untergeschoss in den Wohnbereich im Erdgeschoss. Die Betonoberfläche wurde bewusst sehr grob mit sichtbarer Schalungsoberfläche ausgeführt, um die Unterschiedlichkeit der Materialen zu verstärken und somit den Kontrast zu erhöhen. Der filigrane Handlauf aus Edelstahl und geölter Eiche führt über einen Einschnitt der Wand begleitend nach oben. 

Beschreibung der Besonderheiten

ENERGETISCHES KONZEPT

Die kompakte Form, die gute Wärmedämmung und die dreifach verglasten Fenster sorgen für ein Minimum an benötigter Energie. Durch unterschiedliche Bauweisen konnten die Vorteile beider Systeme kombiniert werden.

Das Untergeschoss bietet durch die massive Bauweise viel Masse zur Speicherung der Energie. Das Obergeschoss in Holzrahmenkonstruktion überzeugt mit hervorragenden Wärmedämmeigenschaften. 

 

Ein wassergeführter Tunnelkamin führt den größten Teil der Wärme in den zentralen Speicher ab, der für die Brauchwassererwärmumg und die Fußbodenheizung benötigt wird. Eine sehr geschickte Kombination, denn wenn die Außentemperatur niedrig ist, ist auch der Wirkungsgrad der Wärmepumpe niedriger und der Heizkamin unterstützt das System. Der Kamin als zentrale Element zoniert den Raum. Das Feuer ist von beiden Seiten sichtbar.

Den kleinen Rest an benötigter Wärme erzeugt eine außen aufgestellte Luft-Wasser-Wärmepumpe.​ Eine zentrale Lüftungsanlage entzieht der verbrauchten Luft die Energie und führt sie der Frischluft zu.

Energetische Kennwerte

Energiestandard

KfW-Effizienzhaus 70

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Umweltthermie (Luft / Wasser)

 

Sekundärenergie

Holz

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