Architekturobjekte

Heinze ArchitekturAWARD 2015: Teilnehmer


Haus der Ärzte

66111 Saarbrücken, Faktoreistraße 4

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Fthenakis Ropee Architektenkooperative

Haus der Ärzte, Saarbrücken - Haus der Ärzte

© Alexander Fthenakis

Haus der Ärzte vor dem Umbau, 2012 - Haus der Ärzte

© Alexander Fthenakis

Haus der Ärzte, Saarbrücken - Haus der Ärzte

© Alexander Fthenakis

Haus der Ärzte, Saarbrücken - Haus der Ärzte

© Alexander Fthenakis

Haus der Ärzte, Saarbrücken - Haus der Ärzte

© Alexander Fthenakis

Fassade - Haus der Ärzte, Saarbrücken - Haus der Ärzte

© Alexander Fthenakis

Fassade - Haus der Ärzte, Saarbrücken - Haus der Ärzte

© Alexander Fthenakis

Eingang - Haus der Ärzte, Saarbrücken - Haus der Ärzte

© Alexander Fthenakis

Haus der Ärzte, Saarbrücken - Haus der Ärzte

© Alexander Fthenakis

Haus der Ärzte, Saarbrücken - Haus der Ärzte

© Alexander Fthenakis

Innenhof - Haus der Ärzte, Saarbrücken - Haus der Ärzte

© Alexander Fthenakis

Innenhof - Haus der Ärzte, Saarbrücke - Haus der Ärzte

© Alexander Fthenakis

Diese Objektpräsentation wurde angelegt von: Fthenakis Ropee Architektenkooperative

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Faktoreistraße 4, 66111 Saarbrücken, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Umbau

Fertigstellungstermin

04.2017

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Fthenakis Ropee Architektenkooperative

Müllerstr. 43

80469 München

Deutschland

Tel. 089/37417580

info@ropee.de

Bauherr

Ärztekammer des Saarlandes

Faktoreistraße 4

66111 Saarbrücken

Deutschland

Bauleistung: Fassade

Karl Heinen GmbH

Industriestraße 10

66129 Saarbrücken-Bübingen

Deutschland

Bauleistung: Rohbau

Ehrhardt + Hellmann Bauunternehmung GmbH

Bexbacher Straße 64

66424 Homburg

Deutschland

Bauleistung: Tischler

Peters GmbH

Industriestr. 10

55487 Sohren

Deutschland

Tel. 06543/2961

Bauleistung: Fliesen, Platten

Fliesen Röhlich GmbH

Zum Handwerkerhof 9

90530 Wendelstein

Deutschland

Projektsteuerung, Objektüberwachung

Hitzler Ingenieur e.K.

Weimarer Str. 32

80807 München

Deutschland

Tel. +49 89 2555950

info@hitzler-ingenieure.de

Fachplanung: Fassadenplanung

PPS Engineering GmbH

Wilhelmsbrunnenstr. 46

66333 Völklingen

Deutschland

Tel. +49 6802 175950

Fachplanung: Brandschutz

KMW Ingenieurgesellschaft GmbH

Saarbrücker Str. 9-10

66130 Saarbrücken

Deutschland

Tel. +49 681 88313-0

info@kmw-ing.de

Fachplanung: Gebäudetechnik

Ingenieurbüro ITG Braun

Kölner Allee 41

66606 St. Wendel

Deutschland

Tel. +49 6851 93301-0

m.klemm@itg-braun.de

Fachplanung: Tragwerksplanung

SBU - Beratende Ingenieure KBI Schaller-Schaller-Best-Uhl Diplom-Ingenieure

Dürerstr. 33

66424 Homburg

Deutschland

Tel. +49 6841 97150

ing-sbu@t-online.de

Fachplanung: Landschaftsbau

Ernst + Partner Landschaftsarchitekten

Mühlenstraße 80

54296 Trier

Deutschland

Fachplanung: Bauphysik

dieBauingenieure

Wattstraße 1

76185 Karlsruhe

Deutschland

Tel. +49 721 8314205-0

info@dieBauingenieure.com

Bauleistung: Putz, Stuck

schnur systeme GmbH

Paralellstraße 6

66127 Saarbrücken

Deutschland

Bauleistung: Beton und Stahlbeton

aventas.bau GmbH & Co. KG

Industriestraße 32

66557 Illingen

Deutschland

Bauleistung: Gerüstbau

Friedrichsthaler Gerüstbau Zimmer GmbH

Am Westschacht 6

66299 Friedrichsthal

Deutschland

Bauleistung: Trockenbau

Rockenbau Jeknic

Dieselstraße 6

66130 Saarbrücken

Deutschland

Verwendete Produkte

CLESTRA

Glaswände

Manntech Fassadenbefahrsysteme

Befahranlagen

WindowMaster

Fassadentechnik

Gebäudedaten

Tragwerkskonstruktion

Stahlbeton

Anzahl der Vollgeschosse

11- bis 20-geschossig

Raummaße und Flächen

Bruttorauminhalt

69.452 m³

 

Bruttogrundfläche

19.155 m²

 

Nutzfläche

9.773 m²

Beschreibung

Objektbeschreibung

Das 1972 errichtete Hochhaus der Ärztekammer des Saarlandes ist durch seine markante Statur und Silhouette ein weithin sichtbares Landmark in der vom Wiederaufbau geprägten Innenstadt Saarbrückens. Mit dem Umbau und der Modernisierung in den Jahren 2011 bis 2017 erhielt das Gebäude ein neues, von Leichtigkeit geprägtes Äußeres.
Das ursprünglich in Betonfertigteilplatten gekleidete Gebäude wurde seiner städtebaulich repräsentative Rolle als vertikales Gegenstück zur Congresshalle nicht gerecht. Zugleich erforderte die durch geschlossene Fassadenflächen mangelhafte innenräumliche Belichtung eine umfassende Sanierung.

Nach der bautechnisch und energetisch notwendigen Entkleidung war das Haus vollständig neu zu verpacken. Das für die neue Fassade verwendete, weiche und lebendige Material Titanzink sorgt aufgrund seines natürlichen Alterungsprozesses sowie seiner Verarbeitung für zwei bei Bürohäuser seltene Eigenschaften: Handwerklichkeit und Patina. Die abgerundeten Titanzinkbahnen bilden zusammen mit den prägnanten Fensterbändern aus naturfarben eloxiertem Aluminium eine neue, lichte und homogene Gebäudehülle. Diese lässt auch die darunter liegende Konstruktion, mit ihren geometrischen und baulichen Eigenheiten aus variierenden Geschosshöhen sowie Vor- und Rücksprüngen, sichtbar werden.

Mit der allseitigen Öffnung der Fassaden wurde nicht nur das Ziel einer architektonischen, sondern - im Zuge der Belichtung sämtlicher Geschosse - auch einer innenräumlichen Aufwertung erreicht. Verstärkt wird diese im Sockelbereich zudem durch den in seiner Grundfläche verdoppelten quadratischen Innenhof, der eine neue Gebäudemitte bildet. Nach außen ermöglichte die Öffnung der ursprünglich ebenfalls geschlossenen Erdgeschossfassaden eine Neugestaltung des Vorplatzes an der Faktoreistraße mit Freiflächen für Gastronomie.

Das 1. und 2. Obergeschoss mit dem Sitz der Ärztekammer, dem Versorgungsbereich und einem Tagungszentrum sind über höhere Fenster zu einem „piano nobile“ optisch zusammengefasst und hinsichtlich ihres institutionellen Charakters dezent hervorgehoben. Auch das letzte Geschoss wurde durch hohe Fenster als Krone des Hauses betont. Die dazwischen liegenden Bürogeschosse sind um einen zentralen Servicekern organisiert, sodass die Flächen flexibel und ohne notwendige Flure unterteilt werden konnten.

Die Materialien und der daraus resultierende spezifische Ausdruck betonen den Bezug des Gebäudes zu der für Saarbrücken wichtigen Bautradition der Nachkriegszeit. Gleichzeitig erhält das Hochhaus durch die Modernisierung eine neue städtebauliche Anbindung.

Auszeichnungen

Beschränkter Wettbewerb, 1. Preis mit anschließendem VOF Verfahren

Energetische Kennwerte

Energetische Kennwerte

Primärenergie

Fernwärme

Energetische Kennwerte

Primärenergiebedarf ("Gesamtenergieeffizienz")

95,40 kWh/(m²a)

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