Architekturobjekt 120 von 234

Architekturobjekte


Haus der Kulturen der Welt in Berlin

10557 Berlin, John-Foster-Dulles-Allee 10

Mit freundlicher Unterstützung von Gerflor Mipolam

Richtung Straße schließt eine Anlage aus mehreren Wasserbecken, der sogenannte Spiegelteich, an das Gebäude an. Bei Bedarf können mobile Bühnen für Open-Air-Veranstaltungen in die Bassins eingebaut werden. - Haus der Kulturen der Welt in Berlin

© Werner Huthmacher, Berlin

Wie zwei Flügel breitet sich das gespannte Dach über dem Gebäude aus. Von der großen Dachterrasse aus bietet sich den Besuchern ein Blick vom Reichstag bis zum Schloss Bellevue. - Haus der Kulturen der Welt in Berlin

© Werner Huthmacher, Berlin

Bei den Umbauarbeiten 2007 wurde im Untergeschoss ein neuer Buchladen integriert, der mit einer rot leuchtenden Wand starke farbliche Akzente setzt. - Haus der Kulturen der Welt in Berlin

© Werner Huthmacher, Berlin

Im Untergeschoss kam, wie im hier gezeigten Café Global, blauer Linoleumboden von Armstrong zum Einsatz. - Haus der Kulturen der Welt in Berlin

© Werner Huthmacher, Berlin

Das quadratische Sockelgebäude nimmt unter anderem auch das geräumige Foyer auf, das sich – von Einbauten befreit – hell und transparent präsentiert. - Haus der Kulturen der Welt in Berlin

© Werner Huthmacher, Berlin

Mit freundlicher Unterstützung von Gerflor Mipolam

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin, Deutschland

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Sanierung / Modernisierung

Fertigstellungstermin

01.2007

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Hugh Stubbins

Architektur: Landschaftsarchitekt

Kulturveranstalter des Bundes in Berlin KBB

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Berliner Kongresshalle wurde 1957 als Beitrag der USA zur Internationalen Bauausstellung Interbau errichtet. Der amerikanische Architekt Hugh Stubbins entwarf einen markanten Bau mit einer ungewöhnlich geschwungenen Dachkonstruktion: Stubbins plante ein an zwei Stahlbetonbögen aufgespanntes Hängedach, das sich über dem 90 auf 90 Meter großen Flachbau erheben und am Boden nur an zwei Fußpunkten befestigt werden sollte. Realisiert jedoch wurde es, auf Anordnung deutscher Behörden, mit einer komplizierten Hilfskonstruktion. Nicht ohne Folgen: 1980 stürzte das Dach ein, wobei ein Mensch starb und mehrere verletzt wurden. Nach dem Wiederaufbau, der nun die grundlegenden Gedanken Stubbins verwirklichte, erhielt das Gebäude eine neue Nutzung und einen neuen Namen: Das Haus der Kulturen der Welt – 2007 von GAP Gesellschaft für Architektur und Projektmanagement renoviert und umgebaut – dient heute als Zentrum für internationale, zeitgenössische Kunst.

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