Architekturobjekt 23 von 39

Architekturobjekte


Haus der Musik, Innsbruck

Mit freundlicher Unterstützung von NBK Keramik

Gebäudehülle mit Keramikelementen - Haus der Musik, Innsbruck

© NBK Keramik, Emmerich

Gebäudehülle mit Keramikelementen - Haus der Musik, Innsbruck

© NBK Keramik, Emmerich

Gebäudehülle mit Keramikelementen - Haus der Musik, Innsbruck

© NBK Keramik, Emmerich

Mit freundlicher Unterstützung von NBK Keramik

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

01.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

Architekt DI Erich Strolz

Adolf-Pichler-Platz 6

6020 Innsbrück

Österreich

Tel. +43 512 560 85 70

ARCHITEKT@ERICHSTROLZ.at

Architekt/Planer

Dietrich Untertrifaller Architekten ZT GmbH

Arlbergstrasse 117

6900 Bregenz

Österreich

Tel. +43 5574 78888-0

arch@dietrich.untertrifaller.com

Beschreibung

Objektbeschreibung

Mit dem multifunktionalen Komplex „Haus der Musik“ in der Tiroler
Landeshauptstadt erhält die städtische Szene von Darbietungen und Lehre von Musik über Kammerspiele bis hin zu Bibliothek und Veranstaltungsräumen einen wahren Leuchtturm der Kultur, mit einer Strahlkraft für die ganze Region. Eingebunden in das Ensemble von Landestheater, Hofgarten, Kongresshaus, Hofburg, Völkerkunstmuseum und Universität erfolgten Identifikation und Aufwertung des großen Komplexes an diesem prominenten Platz.
Maßgeblich trägt hierzu die Fassadenkeramik mit vertikal strukturierten Keramikelementen bei, die mit ihrer speziellen dunklen Glasur – rötlich-bräunlich, bei Schatten schwarz wirkend – extravagante Anmutungswelten ermöglicht. Die auskragende Form, ausgelegt als Langformat, schafft ein Farbenspiel, ein Erlebnis von Licht und Schatten, das eine neue Lebendigkeit ermöglicht, die Kommunikation mit Bevölkerung und Publikum unterstützt. Doch der spannenden Effekte je nach Lichtsituation nicht genug, transparente Flächen mit Keramikstäben als Lamellen angelegt und großformatige Fensterflächen, dazu geschlossene Flächen, setzen den Hell-Dunkel-Kontrast fort. Dieser wird noch durch das monumental wirkende Treppenhaus im Inneren gesteigert. Hier sorgen die hochaufragenden Seitenwände in der dunklen Keramik, korrespondierend zum Weiß des Bodens und gegenläufiger Treppen für ein Erlebnis der außergewöhnlichen Art. Ausgeleuchtet durch ein Lichtkonzept, das besonders durch ein streng strukturiertes Glasdach den Eindruck eines Lichthofs erzeugt. Das von Erich Stolz in ARGE mit Dietrich/Untertrifaller realisierte Objekt lässt sich so als ein herausragendes Architekturkonzept erleben.
 

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