Architekturobjekt 80 von 160

Architekturobjekte


Haus der Musik, Innsbruck

6020 Innsbruck, Universitätsstraße 1, Österreich

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Haus der Musik - Haus der Musik, Innsbruck

© Dr. Günther Egger

Haus der Musik - Haus der Musik, Innsbruck

© Dr. Günther Egger

Haus der Musik - Haus der Musik, Innsbruck

© Dr. Günther Egger

Mit freundlicher Unterstützung von Solarlux

Basisdaten zum Objekt

Lage des Objektes

Universitätsstraße 1, 6020 Innsbruck, Österreich

Objektkategorie

Objektart

Art der Baumaßnahme

Neubau

Fertigstellungstermin

09.2018

Projektbeteiligte Firmen und Personen

Architekt/Planer

UNVERBLÜMT Architekt DI Erich Strolz

Adolf-Pichler-Platz 6

6020 Innsbruck

Österreich

Tel. +43 512 560 85 70

architekt@erichstrolz.at

Architekt/Planer

Dietrich Untertrifaller Architekten ZT GmbH

Arlbergstrasse 117

6900 Bregenz

Österreich

Tel. +43 5574 78888-0

arch@dietrich.untertrifaller.com

Bauleistung: Verglasung, Fensterbau

Solarlux GmbH

Industriepark 1

49324 Melle

Deutschland

info@solarlux.com

Verwendete Produkte

Beschreibung

Objektbeschreibung

Die Stille der Natur, der Lärm der Stadt - in Innsbruck herrscht eine harmonische Verbindung von Landschaft und Architektur. Nach diesem Vorbild wurde das Haus der Musik von Erich Strolz und Dietrich Untertrifaller Architekten entworfen. Das Konzert- und Theatergebäude basiert auf dem Dialog zwischen Innen und Außen.

Das Haus der Musik führt auf sechs Ebenen und mehr als 13.000 Quadratmetern mehrere Kulturinstitutionen zusammen. Zusätzlich stehen Räume für das Tiroler Sinfonieorchester, Landesmusikvereine und für Gastronomie bereit. Um die innere Organisation dieses Gebäudes übersichtlich zu halten, sind die Stockwerke um einen als Stahlbetonkörper sichtbaren Erschließungskern angeordnet und über ein Atrium natürlich belichtet. Zusätzlich ist der kubische Baukörper durch Rücksprünge, Loggien und Terrassen plastisch gegliedert.

Zur Stadt und Natur geöffnet
Die Gebäudehülle besteht aus teils fixen, teils beweglichen Keramiklamellen in dunkler Farbgebung. Der geschosshohe Keramikvorhang schützt die verglasten Flächen vor Sonneneinstrahlung und lässt das Gebäude zwischen den Nachbarbauten kontrastierend hervortreten. In einladender Geste öffnet sich das transparente Erdgeschoss zum großzügigen Vorplatz mit den als Naturdenkmäler geschützten Bäumen und dem Leopold-Brunnen. Rechts neben dem Haupteingang ist das museumseigene Restaurant „Das Brahms“ angesiedelt, welches ebenfalls mit Glasfassaden ummantelt ist. So lässt es Blickbezüge über die historische Kaiserliche Hofburg gegenüber bis auf die Gipfel der Nordketten zu. Drinnen und Draußen verschmelzen regelrecht miteinander.

Ermöglicht wird dies mit über neuen Quadratmeter großen Glaselementen von Solarlux, die sich optimal in das urban-elegante Ambiente der Kulturgastronomie fügen. Das Schiebefenster cero sorgt mit minimalen Profilansichten von 34 mm für maximale Panoramablicke. Trotz der großen Glasflächen und –gewichte,  gleiten die Elemente leicht zur Seite und öffnen den Gastraum zur anliegenden Terrasse auf über 12 Metern. So sorgt cero bei gutem Wetter für ein Freilufterlebnis im Inneren des Restaurants. Auch im geschlossenen Zustand transportiert die Glasfassade die Außenatmosphäre in den Gastraum. Die vier Schiebeelemente wurden um zwei Festelemente an den äußeren Seiten ergänzt und umfassen so die komplette Front der Gastronomie von fast 19 Metern. Eine barrierefreie Bodenschiene hebt jegliche Raumgrenzen auf, sodass Innen und Außen miteinander verbunden sind.

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